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Symantec Phishing- und Spam-Report Oktober 2010

Symantec GmbH | 22.10.2010
Ratingen, 22.10.2010, "Bad Bank" mal anders: In den USA waren Bankkunden das Ziel von Phishern. Die Betrüger ahmten die Webseite eines bekannten Finanzinstituts nach. Personen, die online auf ihr Konto zugreifen wollten, forderten sie darin auf, ein vermeintliches Software-Update herunterzuladen, das einen Virus enthielt. Zudem drängten die Cyberkriminellen die Kontoinhaber, ihre Zugangsdaten online zu aktualisieren und damit persönliche Daten preiszugeben. Die Seite versprach den Opfern, dadurch sicherer und bedienungsfreundlicher zu werden.

Auch im Bereich Social Media waren die Phisher aktiv - und das alles andere als sozial. Kriminelle entlockten Opfern ihre persönlichen Daten mit verschiedenen Köder-Angeboten wie Applikationen für Onlinespiele oder Pornofilme.

Die Ruhe vor dem Sturm? - Das Spam-Aufkommen minimiert sich seit Monaten spürbar und ist nun auf dem niedrigsten Stand seit der Stilllegung des Service Providers McColo im Jahr 2008. Mögliche Gründe dafür sind die Zerschlagung des Trojaners Zeus und die Abschaltung der Seite spamit.com. Eine spamfreie Welt gibt es dennoch nicht und so erschien in vielen Posteingängen am neunten September eine Mail mit dem dubiosen Betreff "Here you have". Der darin enthaltene Link zu einem vermeintlichen PDF-Dokument entfesselte einen Wurm, der unter anderem Netzlaufwerke und Wechselmedien angriff.

Es ist nicht alles Gold was glänzt: Im derzeitigen Wirtschaftsklima ist der Rohstoff zunehmend begehrt. Spammer machen sich diesen Trend zu Nutze und verlockten Interessenten in zahlreichen E-Mails zum Kauf vermeintlich günstiger Goldbarren.

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