Studie: Deutsche würden Gehaltserhöhung für Konsum nutzen
Berlin, 14. Januar 2011. Aktuelle Studie belegt: Konsumieren liegt im Trend. Die Mehrheit der Deutschen würde derzeit ein Gehaltsplus, das sie bei ihrem Chef aushandelt, dazu verwenden, um sich eine größere Anschaffung oder eine Unternehmung wie etwa eine längere Urlaubsreise zu leisten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Bank of Scotland. Die Bank of Scotland hat untersucht, was die Bundesbürger tun würden, wenn ihnen monatlich mehr Geld durch eine Gehaltserhöhung von brutto zehn Prozent zur Verfügung stehen würde. Demnach würden rund zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) den monatlichen Mehrbetrag zunächst ansparen, um sich damit einen größeren Konsumwunsch zu erfüllen. Weitere 17 Prozent würden das zusätzliche Geld umgehend zum Beispiel für Shopping-Touren oder Restaurantbesuche ausgeben. „Wer regelmäßig spart und darauf achtet, Anlageangebote mit guten Konditionen auszuwählen, hat unter dem Strich mehr Geld zur Verfügung. Geld, mit dem sich auch Konsumwünsche erfüllen lassen“, sagt Bertil Bos, Managing Director bei der Bank of Scotland in Deutschland.
Dagegen gab nur ein Drittel (34 Prozent, Mehrfachnennungen waren möglich) an, das Gehaltsplus für die private Altersvorsorge zurückzulegen. Und nur sieben Prozent würden in die eigene Aus- beziehungsweise Fortbildung investieren – etwa einen Sprachkurs. Rund 21 Prozent der Befragten, die über ein Haushaltseinkommen von mehr als 3000 Euro verfügen, gaben an, das zusätzliche Geld für den Lebensunterhalt zu benötigen.
Zur Umfrage
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage in Deutschland im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 8. bis 21. Oktober 2010 durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1.671 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.
Dagegen gab nur ein Drittel (34 Prozent, Mehrfachnennungen waren möglich) an, das Gehaltsplus für die private Altersvorsorge zurückzulegen. Und nur sieben Prozent würden in die eigene Aus- beziehungsweise Fortbildung investieren – etwa einen Sprachkurs. Rund 21 Prozent der Befragten, die über ein Haushaltseinkommen von mehr als 3000 Euro verfügen, gaben an, das zusätzliche Geld für den Lebensunterhalt zu benötigen.
Zur Umfrage
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat die bevölkerungsrepräsentative Umfrage in Deutschland im Auftrag der Bank of Scotland im Zeitraum 8. bis 21. Oktober 2010 durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1.671 Personen im Alter von 18 bis 69 Jahren.