„Own the future“ – One GfK
Die GfK, viertgrößtes Marktforschungsunternehmen weltweit, folgt ab dem 1. Januar 2012 einer neuen Unternehmensstrategie. Diese wurde entwickelt, um sich auf die Veränderungen und Innovationen der Marktforschungsbranche sowie die geänderten Kundenbedürfnissen in einer zunehmend globalen und digitalen Welt auszurichten.
Die hervorragende Unternehmenssituation schafft die Voraussetzung für eine entscheidende Investition in die Zukunft. "Wir befinden uns in einer sehr starken Position. Aber von Zeit zu Zeit muss man auch mal inne halten und die Situation reflektieren, um offen für Neues und Unbekanntes zu sein, um sich gegebenenfalls neu zu erfinden", erklärt Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender der GfK SE.
Aus dieser Überzeugung heraus, startete die GfK im Herbst 2010 die Initiative "Where to play and how to win", um das Angebot an Produkten und Services zu analysieren. Die Ergebnisse dieser Analyse bilden die Basis für die neue GfK-Unternehmenstrategie "Own the future". Diese schafft nach den Strategien "Fit for going public" (gestartet im Jahr 1995), "Triple Ten" (gestartet im Jahr 2000) und der "Five Star Initiative" (gestartet im Jahr 2005) die Voraussetzung für die Unternehmensentwicklung in den kommenden Jahren.
Die GfK wird zukünftig ihr Geschäft fokussieren und ihr Portfolio in den beiden neuen Sektoren Consumer Choices und Consumer Experiences konzentrieren. Damit bildet sie den gesamten Kreislauf des Verbraucherverhaltens ab – angefangen bei der Mediennutzung über Werbekontakte bis hin zum Kaufverhalten.
"Die neue Ausrichtung ist eine entscheidende Evolution. Sie ist die logische Weiterentwicklung und Bündelung dessen, was uns in den vergangenen Jahren nach vorne gebracht hat. Und im Zentrum bleibt nach wie vor unser profundes Wissen über die Verbraucher rund um den Globus", fasst Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst zusammen.
Neue Sektorenstruktur: Consumer Choices und
Consumer Experiences
Der Sektor Consumer Choices setzt sich mit Marktgrößen, Marktwährungen, Medienkonvergenz und Verkaufskanälen auseinander. Hier handelt es sich um sehr detaillierte, präzise und schnelle Daten, die die Entscheidungen und Handlungen der Verbraucher widerspiegeln. Die bisherigen Geschäfte des Sektors Retail and Technology sowie die TV-, Radio- und Printmessung aus dem Sektor Media werden in dem neuen Sektor Consumer Choices aufgehen.
Der Sektor Consumer Experiences beschäftigt sich mit dem Verhalten und den Einstellungen der Verbraucher. Beides wird mit kreativen, robusten und flexiblen Methoden erforscht. Dieser Sektor wird den bisherigen Sektor Custom Research sowie die Ad-hoc-Forschung des Sektors Media umfassen.
One GfK
Für die zwei Sektoren werden neue globale und regionale Teams aufgestellt. Diese werden gemeinsam mit den lokalen Unternehmen den Kunden standardisierte und globale Marktforschungslösungen anbieten.
Die neue Strategie soll das Wachstum weiter fortsetzen. Dementsprechend hat sich die GfK neue, ambitionierte finanzielle Ziele gesetzt und strebt bis zum Jahr 2015 einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro an. Die GfK plant in den kommenden fünf Jahren, die Marktforschungsbranche mit ihrem organischen Wachstum deutlich zu übertreffen. Dieses soll 2 Prozent über dem Branchenniveau liegen. Die Marge des angepassten operativen Ergebnisses zum Umsatz wird diese starke Entwicklung widerspiegeln und voraussichtlich bis Ende 2015 rund 16 Prozent erreichen.
Alle Mitglieder des derzeitigen Vorstands sowie des Aufsichtsrats unterstützen und tragen die Strategie. Für Petra Heinlein, Vorstandmitglied der GfK SE und verantwortlich für den Sektor Custom Research, ist "Own the future" ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der GfK. Aus ihrer Sicht ist die GfK damit besser als je zuvor für die Zukunft gerüstet. Mit diesem Wissen hat sie sich deshalb dazu entschieden, ihren bis zum 31. Dezember 2011 dauernden Anstellungsvertrag nicht zu verlängern. Petra Heinlein, die seit 26 Jahren der GfK angehört und im Jahr 2002 in den Vorstand berufen wurde, strebt für 2012 den langehegten Wunsch eines Wechsels in die Politik an. Dr. Arno Mahlert, Vorsitzender des Aufsichtsrats, und Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst bedauern und respektieren ihre sehr persönliche Entscheidung und danken Petra Heinlein für ihren außerordentlichen Einsatz für die GfK und insbesondere für den Sektor Custom Research.
Ab dem 1. Januar 2012 tritt die neue Struktur in Kraft. Bis dahin werden sukzessive die Weichen für die Implementierung und die weitere Entwicklung der "Own the future"-Strategie gestellt.
In das laufende Geschäftsjahr ist die GfK hervorragend gestartet. Am Ende der ersten fünf Monate des Jahres 2011 deckt das Auftragsbuch insgesamt 73,2 Prozent des erwarteten Jahresumsatzes ab und liegt damit über dem Vorjahreswert von 70,7 Prozent.
Die hervorragende Unternehmenssituation schafft die Voraussetzung für eine entscheidende Investition in die Zukunft. "Wir befinden uns in einer sehr starken Position. Aber von Zeit zu Zeit muss man auch mal inne halten und die Situation reflektieren, um offen für Neues und Unbekanntes zu sein, um sich gegebenenfalls neu zu erfinden", erklärt Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst, Vorstandsvorsitzender der GfK SE.
Aus dieser Überzeugung heraus, startete die GfK im Herbst 2010 die Initiative "Where to play and how to win", um das Angebot an Produkten und Services zu analysieren. Die Ergebnisse dieser Analyse bilden die Basis für die neue GfK-Unternehmenstrategie "Own the future". Diese schafft nach den Strategien "Fit for going public" (gestartet im Jahr 1995), "Triple Ten" (gestartet im Jahr 2000) und der "Five Star Initiative" (gestartet im Jahr 2005) die Voraussetzung für die Unternehmensentwicklung in den kommenden Jahren.
Die GfK wird zukünftig ihr Geschäft fokussieren und ihr Portfolio in den beiden neuen Sektoren Consumer Choices und Consumer Experiences konzentrieren. Damit bildet sie den gesamten Kreislauf des Verbraucherverhaltens ab – angefangen bei der Mediennutzung über Werbekontakte bis hin zum Kaufverhalten.
"Die neue Ausrichtung ist eine entscheidende Evolution. Sie ist die logische Weiterentwicklung und Bündelung dessen, was uns in den vergangenen Jahren nach vorne gebracht hat. Und im Zentrum bleibt nach wie vor unser profundes Wissen über die Verbraucher rund um den Globus", fasst Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst zusammen.
Neue Sektorenstruktur: Consumer Choices und
Consumer Experiences
Der Sektor Consumer Choices setzt sich mit Marktgrößen, Marktwährungen, Medienkonvergenz und Verkaufskanälen auseinander. Hier handelt es sich um sehr detaillierte, präzise und schnelle Daten, die die Entscheidungen und Handlungen der Verbraucher widerspiegeln. Die bisherigen Geschäfte des Sektors Retail and Technology sowie die TV-, Radio- und Printmessung aus dem Sektor Media werden in dem neuen Sektor Consumer Choices aufgehen.
Der Sektor Consumer Experiences beschäftigt sich mit dem Verhalten und den Einstellungen der Verbraucher. Beides wird mit kreativen, robusten und flexiblen Methoden erforscht. Dieser Sektor wird den bisherigen Sektor Custom Research sowie die Ad-hoc-Forschung des Sektors Media umfassen.
One GfK
Für die zwei Sektoren werden neue globale und regionale Teams aufgestellt. Diese werden gemeinsam mit den lokalen Unternehmen den Kunden standardisierte und globale Marktforschungslösungen anbieten.
Die neue Strategie soll das Wachstum weiter fortsetzen. Dementsprechend hat sich die GfK neue, ambitionierte finanzielle Ziele gesetzt und strebt bis zum Jahr 2015 einen Umsatz von rund 2 Milliarden Euro an. Die GfK plant in den kommenden fünf Jahren, die Marktforschungsbranche mit ihrem organischen Wachstum deutlich zu übertreffen. Dieses soll 2 Prozent über dem Branchenniveau liegen. Die Marge des angepassten operativen Ergebnisses zum Umsatz wird diese starke Entwicklung widerspiegeln und voraussichtlich bis Ende 2015 rund 16 Prozent erreichen.
Alle Mitglieder des derzeitigen Vorstands sowie des Aufsichtsrats unterstützen und tragen die Strategie. Für Petra Heinlein, Vorstandmitglied der GfK SE und verantwortlich für den Sektor Custom Research, ist "Own the future" ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der GfK. Aus ihrer Sicht ist die GfK damit besser als je zuvor für die Zukunft gerüstet. Mit diesem Wissen hat sie sich deshalb dazu entschieden, ihren bis zum 31. Dezember 2011 dauernden Anstellungsvertrag nicht zu verlängern. Petra Heinlein, die seit 26 Jahren der GfK angehört und im Jahr 2002 in den Vorstand berufen wurde, strebt für 2012 den langehegten Wunsch eines Wechsels in die Politik an. Dr. Arno Mahlert, Vorsitzender des Aufsichtsrats, und Professor Dr. Klaus L. Wübbenhorst bedauern und respektieren ihre sehr persönliche Entscheidung und danken Petra Heinlein für ihren außerordentlichen Einsatz für die GfK und insbesondere für den Sektor Custom Research.
Ab dem 1. Januar 2012 tritt die neue Struktur in Kraft. Bis dahin werden sukzessive die Weichen für die Implementierung und die weitere Entwicklung der "Own the future"-Strategie gestellt.
In das laufende Geschäftsjahr ist die GfK hervorragend gestartet. Am Ende der ersten fünf Monate des Jahres 2011 deckt das Auftragsbuch insgesamt 73,2 Prozent des erwarteten Jahresumsatzes ab und liegt damit über dem Vorjahreswert von 70,7 Prozent.