Neues Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung
Der Mangel an Fachkräften ist aktuell in zahlreichen Branchen ein vieldiskutiertes Thema. In Pflegeberufen, im Baugewerbe und in der Metallbranche haben besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMU) schon jetzt Schwierigkeiten, ihre freien Stellen zu besetzen. Vor diesem Hintergrund beauftragt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie das RKW Kompetenzzentrum gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln, das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung einzurichten. Dies gab Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler heute in Berlin bekannt.
Das neue Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung soll kleineren Unternehmen das Thema Fachkräftesicherung näher bringen und dazu motivieren, sich aktiv mit dem Thema zu befassen und es nachhaltig im Unternehmen zu verankern. "Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist die Fachkräftesicherung eine besondere Herausforderung. Das Kompetenzzentrum soll diesen Unternehmen zum Beispiel dabei helfen, zukünftige Entwicklungen zu erkennen und Strategien daraus abzuleiten", so Bundesminister Rösler.
Eine wesentliche Aufgabe des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung wird sein, die Betriebe direkt mit Lösungsansätzen und Empfehlungen zu unterstützen. Dafür werden spezielle Medien eingesetzt: Eine eigene Website (www.kompetenzzentrum-fachkraeftesicherung.de) fungiert dabei als Kommunikationsplattform. Darüber hinaus informieren ein regelmäßig erscheinender Newsletter sowie verschiedene Publikationen - wie Praxisleitfäden mit Beispielen - über die neuesten Entwicklungen. In Modellprojekten oder regionalen Unternehmenswerkstätten können Mittelständler voneinander und miteinander lernen. Außerdem wird mit der Geschäftsstelle im RKW Kompetenzzentrum eine bundesweite Anlaufstelle für Betriebe zu Fragen der Fachkräftesicherung geschaffen.
KMU können so eine schnelle, auf sie zugeschnittene und umfassende Unterstützung bei der Stellenbesetzung erhalten. Schließlich haben sie im Kampf um die besten Fachkräfte oft das Nachsehen und verfügen über zu wenig freie Ressourcen, um das Problem strategisch anzugehen und das notwendige Know-how aufzubauen. "Unsere Erfahrung zeigt aber auch, dass kleinere Unternehmen besondere Stärken beim Wettbewerb um die hellsten Köpfe haben", sagt W. Axel Zehrfeld, Geschäftsführer des RKW Kompetenzzentrums. "Dazu gehören etwa eine partnerschaftliche Kultur oder eine starke Verankerung in ihrer Region. Um Fachkräfte für sich zu gewinnen, sind kleinere Unternehmen auch gerne bereit, von anderen Betrieben zu lernen und speziell für sie aufbereitete Empfehlungen und Informationen zu nutzen."
Das RKW Kompetenzzentrum sieht in der Sicherung von Fachkräften eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit und hat das Thema deshalb bereits seit Jahren auf der Agenda. Gemeinsam mit den KMU werden relevante Aspekte wie Personalentwicklung, Mitarbeiterbindung, Gesundheitsförderung und Unternehmenskultur bearbeitet. Die Ergebnisse sind praxisnahe personalpolitische Instrumente zur Sicherung von Fachkräften im Mittelstand wie etwa die Internetplattform "Fachkräfte Toolbox" und der neue Fachkräfte-Blog.
Das neue Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung soll kleineren Unternehmen das Thema Fachkräftesicherung näher bringen und dazu motivieren, sich aktiv mit dem Thema zu befassen und es nachhaltig im Unternehmen zu verankern. "Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist die Fachkräftesicherung eine besondere Herausforderung. Das Kompetenzzentrum soll diesen Unternehmen zum Beispiel dabei helfen, zukünftige Entwicklungen zu erkennen und Strategien daraus abzuleiten", so Bundesminister Rösler.
Eine wesentliche Aufgabe des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung wird sein, die Betriebe direkt mit Lösungsansätzen und Empfehlungen zu unterstützen. Dafür werden spezielle Medien eingesetzt: Eine eigene Website (www.kompetenzzentrum-fachkraeftesicherung.de) fungiert dabei als Kommunikationsplattform. Darüber hinaus informieren ein regelmäßig erscheinender Newsletter sowie verschiedene Publikationen - wie Praxisleitfäden mit Beispielen - über die neuesten Entwicklungen. In Modellprojekten oder regionalen Unternehmenswerkstätten können Mittelständler voneinander und miteinander lernen. Außerdem wird mit der Geschäftsstelle im RKW Kompetenzzentrum eine bundesweite Anlaufstelle für Betriebe zu Fragen der Fachkräftesicherung geschaffen.
KMU können so eine schnelle, auf sie zugeschnittene und umfassende Unterstützung bei der Stellenbesetzung erhalten. Schließlich haben sie im Kampf um die besten Fachkräfte oft das Nachsehen und verfügen über zu wenig freie Ressourcen, um das Problem strategisch anzugehen und das notwendige Know-how aufzubauen. "Unsere Erfahrung zeigt aber auch, dass kleinere Unternehmen besondere Stärken beim Wettbewerb um die hellsten Köpfe haben", sagt W. Axel Zehrfeld, Geschäftsführer des RKW Kompetenzzentrums. "Dazu gehören etwa eine partnerschaftliche Kultur oder eine starke Verankerung in ihrer Region. Um Fachkräfte für sich zu gewinnen, sind kleinere Unternehmen auch gerne bereit, von anderen Betrieben zu lernen und speziell für sie aufbereitete Empfehlungen und Informationen zu nutzen."
Das RKW Kompetenzzentrum sieht in der Sicherung von Fachkräften eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit und hat das Thema deshalb bereits seit Jahren auf der Agenda. Gemeinsam mit den KMU werden relevante Aspekte wie Personalentwicklung, Mitarbeiterbindung, Gesundheitsförderung und Unternehmenskultur bearbeitet. Die Ergebnisse sind praxisnahe personalpolitische Instrumente zur Sicherung von Fachkräften im Mittelstand wie etwa die Internetplattform "Fachkräfte Toolbox" und der neue Fachkräfte-Blog.