Kommunikationstechnologien haben im Mittelstand einen schweren Stand
Unified-Communications-Technologien spielen zurzeit vor allem bei Großunternehmen eine Rolle. Mittelständler scheuen die Investitionen und fürchten den Schulungsaufwand für die Mitarbeiter. Sie gehen davon aus, Unified-Communications (UC) ist für kleine und mittlere Unternehmen zu komplex und zu teuer. „Doch dieser Mythos ist falsch“, meint Aastra-Chef Jürgen Signer in einem Gastbeitrag für die Funkschau http://www.funkschau.de.
Es würden auf dem Markt immer wieder die gleichen Argumente kursieren, die angeblich gegen UC für den Mittelstand. Das Ganze sei zu komplex, die Anschaffung zu teuer, man benötige Programmierer und einen großen Aufwand bei der Einführung der Technologie. „Nach unserer Überzeugung und Erfahrung ist diese Meinung falsch. UC ist nicht mehr nur Großunternehmen vorbehalten, sondern auch für kleinere und mittlere Unternehmen lohnenswert“, schreibt Signer.
KMUs seien auf der Suche nach einer Lösung, die leicht zu realisieren ist und die sie umgehend anwenden können. „Die bisherige Praxis, alle Einstellungen auf einem Telefonserver und noch einmal auf einem Applikationsserver vornehmen zu müssen, ist aufwendig. Die Integration vereinfacht sich stark, wenn der Telefonie- und der Applikationsserver in einer einzigen Appliance vereint ist. Dadurch müssen alle Dienste und Einstellungen nur noch einmalig auf einer Oberfläche vorgenommen werden. Der Integrator muss nicht mehr die Dienste für jeden Benutzer separat freischalten und programmieren, er muss keine verschiedenen Server mehr miteinander verbinden. Egal ob ein oder mehrere Dienste aktiviert werden sollen – alles geschieht genau an einer Stelle und zwar einmalig. Das spart Zeit und minimiert die Kosten“, so Signer.
Jede neue Technologie könne sich nur durchsetzen, wenn die Mitarbeiter sie auch akzeptieren. „Spezielle Schulungen sind wenig beliebt und kosten darüber hinaus Geld. Liegt dem Kommunikationssystem ein intuitives Bedienkonzept zu Grunde, können die Mitarbeiter alle notwendigen UC-Dienste ad hoc nutzen. Die Betonung liegt auf ‚notwendig‘, denn nicht jeder Mitarbeiter benötigt das komplette Paket. Videokonferenzen oder Präsenz-Informationen sind nicht für alle Mittelständler relevant. KMUs sollten daher die Möglichkeit haben, sich ihre UC-Leistungen individuell zusammen zu stellen. Jeder Dienst ist in diesen Paketen nutzerspezifisch mit Lizenzen aktivierbar“, erläutert Signer. Entsprechend werden auch nur die Funktionen bezahlt, die pro Benutzer gebraucht werden. Die Zukunftssicherheit werde durch offene Standards garantiert.
„Sie ermöglichen, dass verschiedene Applikationen, Technologien und Systeme zu einer durchgängigen Lösung verknüpft werden können. Über SIP (Session-Initiation-Protocol) lassen sich beispielsweise Endgeräte und Anwendungen verschiedener Hersteller installieren“, führt Signer aus. Standardprotokolle sollten aber auch für die Überwachung und das Management der Kommunikationslösung genutzt werden. Web-Services wiederum garantieren eine einfache Integration von UC-Diensten etwa für das Management der Kundenbeziehungen oder für Warenwirtschaftssysteme.
„Mit dem Einzug von Web 2.0-Prinzipien in den Arbeitsalltag von mittelständischen Betrieben wird die Offenheit von Firmenchefs für moderne ITK-Werkzeuge wachsen“, prognostiziert Andreas Klug von der Geschäftsführung des Kölner IT-Unternehmen Ityx gegenüber pressetext. Die digitale Ökonomie habe Menschen und Märkte verändert, Ansprüche an Produkte und Service individueller gemacht. Das spüre auch der Mittelstand - etwa wenn es darum gehe, Wünsche des Kunden zu antizipieren und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. „Das funktioniert nur mit intelligenteren Technologien“, so Klug. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssten sich auch kleinere Betriebe mit dem Netzwerkmanagement beschäftigen. Ein verstärktes Engagement in der Informations- und Kommunikationstechnologie sei unverzichtbar für den Mittelstand – im produzierenden Gewerbe und auch in Dienstleistungsunternehmen.
Kommentare, Retweets, Liken unter: http://ne-na.de/kommunikationstechnologien-haben-im-mittelstand-einen-schweren-stand-firmenchefs-sollten-sich-ffnen/00900
Es würden auf dem Markt immer wieder die gleichen Argumente kursieren, die angeblich gegen UC für den Mittelstand. Das Ganze sei zu komplex, die Anschaffung zu teuer, man benötige Programmierer und einen großen Aufwand bei der Einführung der Technologie. „Nach unserer Überzeugung und Erfahrung ist diese Meinung falsch. UC ist nicht mehr nur Großunternehmen vorbehalten, sondern auch für kleinere und mittlere Unternehmen lohnenswert“, schreibt Signer.
KMUs seien auf der Suche nach einer Lösung, die leicht zu realisieren ist und die sie umgehend anwenden können. „Die bisherige Praxis, alle Einstellungen auf einem Telefonserver und noch einmal auf einem Applikationsserver vornehmen zu müssen, ist aufwendig. Die Integration vereinfacht sich stark, wenn der Telefonie- und der Applikationsserver in einer einzigen Appliance vereint ist. Dadurch müssen alle Dienste und Einstellungen nur noch einmalig auf einer Oberfläche vorgenommen werden. Der Integrator muss nicht mehr die Dienste für jeden Benutzer separat freischalten und programmieren, er muss keine verschiedenen Server mehr miteinander verbinden. Egal ob ein oder mehrere Dienste aktiviert werden sollen – alles geschieht genau an einer Stelle und zwar einmalig. Das spart Zeit und minimiert die Kosten“, so Signer.
Jede neue Technologie könne sich nur durchsetzen, wenn die Mitarbeiter sie auch akzeptieren. „Spezielle Schulungen sind wenig beliebt und kosten darüber hinaus Geld. Liegt dem Kommunikationssystem ein intuitives Bedienkonzept zu Grunde, können die Mitarbeiter alle notwendigen UC-Dienste ad hoc nutzen. Die Betonung liegt auf ‚notwendig‘, denn nicht jeder Mitarbeiter benötigt das komplette Paket. Videokonferenzen oder Präsenz-Informationen sind nicht für alle Mittelständler relevant. KMUs sollten daher die Möglichkeit haben, sich ihre UC-Leistungen individuell zusammen zu stellen. Jeder Dienst ist in diesen Paketen nutzerspezifisch mit Lizenzen aktivierbar“, erläutert Signer. Entsprechend werden auch nur die Funktionen bezahlt, die pro Benutzer gebraucht werden. Die Zukunftssicherheit werde durch offene Standards garantiert.
„Sie ermöglichen, dass verschiedene Applikationen, Technologien und Systeme zu einer durchgängigen Lösung verknüpft werden können. Über SIP (Session-Initiation-Protocol) lassen sich beispielsweise Endgeräte und Anwendungen verschiedener Hersteller installieren“, führt Signer aus. Standardprotokolle sollten aber auch für die Überwachung und das Management der Kommunikationslösung genutzt werden. Web-Services wiederum garantieren eine einfache Integration von UC-Diensten etwa für das Management der Kundenbeziehungen oder für Warenwirtschaftssysteme.
„Mit dem Einzug von Web 2.0-Prinzipien in den Arbeitsalltag von mittelständischen Betrieben wird die Offenheit von Firmenchefs für moderne ITK-Werkzeuge wachsen“, prognostiziert Andreas Klug von der Geschäftsführung des Kölner IT-Unternehmen Ityx gegenüber pressetext. Die digitale Ökonomie habe Menschen und Märkte verändert, Ansprüche an Produkte und Service individueller gemacht. Das spüre auch der Mittelstand - etwa wenn es darum gehe, Wünsche des Kunden zu antizipieren und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. „Das funktioniert nur mit intelligenteren Technologien“, so Klug. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssten sich auch kleinere Betriebe mit dem Netzwerkmanagement beschäftigen. Ein verstärktes Engagement in der Informations- und Kommunikationstechnologie sei unverzichtbar für den Mittelstand – im produzierenden Gewerbe und auch in Dienstleistungsunternehmen.
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