Jana Eggers will bei Spreadshirt öfter "nein" sagen
Und hat sich eine Menge auf die Fahne geschrieben. Seit 1. August leitet Jana Eggers, bislang US-Chefin der Web-2.0-Plattform Spreadshirt, die Geschäfte von Spreadshirt weltweit. Und sie muss vor allem eins: Das E-Commerce-Vorzeigeunternehmen auf Wachstum trimmen, denn für das aktuelle Geschäftsjahr steht lediglich eine Wachstumsprognose von unter zehn Prozent in der Bilanz.
In ihrem Weblog "Life on a shirt" verrät die 38-jährige Mathematikerin, was sich gegenüber ihrem Vorgänger, Spreadshirt-Gründer Lukasz Gadowski, ändern wird. Als ersten Punkt nennt Eggers dezentrales Management: "Meine Rolle als Geschäftsführerin ist es, ein Ziel zu formulieren und Richtlinien aufzustellen, wie man als eine Firma zusammenarbeitet. Doch es ist Aufgabe des Teams, dieses Ziel auf seine eigene Art zu erreichen", sagt sie. Darüber hinaus will die neue Chefin Web-2.0 über die Zielgruppe der Early Adopters hinaus in den breiten Massenmarkt bringen. "Wir haben in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA ein enormes Wachstumspotenzial, wenn wir es schaffen, nicht nur Web-2.0-Vorreitern, sondern auch der breiten Masse zu erklären, was wir tun", lautet ihre Überzeugung. Dass das eine Menge Arbeit ist, ist ihr klar. Ihre Vorgabe an das Team lautet daher, öfter nein zu sagen: "Wir müssen uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren und lernen, anderes nicht zu tun."
Von: dp
In ihrem Weblog "Life on a shirt" verrät die 38-jährige Mathematikerin, was sich gegenüber ihrem Vorgänger, Spreadshirt-Gründer Lukasz Gadowski, ändern wird. Als ersten Punkt nennt Eggers dezentrales Management: "Meine Rolle als Geschäftsführerin ist es, ein Ziel zu formulieren und Richtlinien aufzustellen, wie man als eine Firma zusammenarbeitet. Doch es ist Aufgabe des Teams, dieses Ziel auf seine eigene Art zu erreichen", sagt sie. Darüber hinaus will die neue Chefin Web-2.0 über die Zielgruppe der Early Adopters hinaus in den breiten Massenmarkt bringen. "Wir haben in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA ein enormes Wachstumspotenzial, wenn wir es schaffen, nicht nur Web-2.0-Vorreitern, sondern auch der breiten Masse zu erklären, was wir tun", lautet ihre Überzeugung. Dass das eine Menge Arbeit ist, ist ihr klar. Ihre Vorgabe an das Team lautet daher, öfter nein zu sagen: "Wir müssen uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren und lernen, anderes nicht zu tun."
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