„Gefällt mir“ – aber mir noch lange nicht. Deutsche skeptisch bei Empfehlungen.
Wenn Konsumenten einen Autokauf planen, die Bank wechseln wollen oder ein Vitaminpräparat probieren wollen, fragen sie möglicherweise Freunde, Bekannte und die Familie um Rat. Doch nur 29 Prozent der Deutschen vertrauen einem Produkt oder einer Serviceleistung mehr, wenn sie dafür eine Empfehlung aus diesen Kreisen bekommen haben. Jüngere Befragte (unter 35 Jahre) sind für derartige Tipps allerdings mit 39 Prozent überdurchschnittlich empfänglich. In den USA (46%), Kanada (47%) oder auch Russland (46%) setzt man bei Kaufentscheidungen doch deutlich stärker auf Empfehlungen des sozialen Umfeldes, Franzosen (26%), Japaner (27%) und Araber (27%) sind da eher zurückhaltend.
Empfehlungen in sozialen Netzwerken haben dagegen – zumindest global – Konjunktur. Vier von zehn Internetnutzern (39%) weltweit empfehlen Marken, die ihnen gefallen und denen sie folgen. In Deutschland ist es jedoch nur jeder fünfte (19%). Und sogar nur jeder zehnte Internetuser in Deutschland (9%) würde ein Produkt oder eine Serviceleistung kaufen, wenn ein Freund dieser via Social Media folgt, im weltweiten Durchschnitt sind das 22 Prozent.
„Das Potential ist da“ resümiert Sandro Kaulartz, Deutschland-Manager bei Ipsos Open Thinking Exchange, „ je mehr eine Marke in der Lage ist, „Follower“ oder „Freunde“ zu generieren, um so stärker der potentielle Einfluss auf den heiligen Grahl „ROI“, wenn jeder einen kennt, der einen kennt, der das Produkt auf Empfehlung – via Social Media oder auf dem klassischen Weg – kaufen würde. Aber vor allem sollte es das Ziel der Marketeers sein, den Marken eine Geschichte zu geben, sie relevant und aktiv werden zu lassen, so dass es auch interessant ist, ihnen zu folgen. Und wer einer interessanten Marke folgt, überzeugt auch seine Freunde! Dabei sollte man jedoch nicht vernachlässigen, dass Nutzer völlig unterschiedliche Motivationen haben, sich mit einer Marke zu verbinden. Hier reicht die Sphere von der reinen Produktinformation bis zum oft zitierten Brand Excitement. ´One size fits all´ ist hier oftmals die falsche Herangehensweise. Effektive Social Media Strategien zeichnen sich dadurch aus, dass ein individuelles Channel Konzept mit klaren Zielen und Kommunikationsrichtlinien für jeden Social Media Touchpoint einer Marke definiert wurde.“
Empfehlungen in sozialen Netzwerken haben dagegen – zumindest global – Konjunktur. Vier von zehn Internetnutzern (39%) weltweit empfehlen Marken, die ihnen gefallen und denen sie folgen. In Deutschland ist es jedoch nur jeder fünfte (19%). Und sogar nur jeder zehnte Internetuser in Deutschland (9%) würde ein Produkt oder eine Serviceleistung kaufen, wenn ein Freund dieser via Social Media folgt, im weltweiten Durchschnitt sind das 22 Prozent.
„Das Potential ist da“ resümiert Sandro Kaulartz, Deutschland-Manager bei Ipsos Open Thinking Exchange, „ je mehr eine Marke in der Lage ist, „Follower“ oder „Freunde“ zu generieren, um so stärker der potentielle Einfluss auf den heiligen Grahl „ROI“, wenn jeder einen kennt, der einen kennt, der das Produkt auf Empfehlung – via Social Media oder auf dem klassischen Weg – kaufen würde. Aber vor allem sollte es das Ziel der Marketeers sein, den Marken eine Geschichte zu geben, sie relevant und aktiv werden zu lassen, so dass es auch interessant ist, ihnen zu folgen. Und wer einer interessanten Marke folgt, überzeugt auch seine Freunde! Dabei sollte man jedoch nicht vernachlässigen, dass Nutzer völlig unterschiedliche Motivationen haben, sich mit einer Marke zu verbinden. Hier reicht die Sphere von der reinen Produktinformation bis zum oft zitierten Brand Excitement. ´One size fits all´ ist hier oftmals die falsche Herangehensweise. Effektive Social Media Strategien zeichnen sich dadurch aus, dass ein individuelles Channel Konzept mit klaren Zielen und Kommunikationsrichtlinien für jeden Social Media Touchpoint einer Marke definiert wurde.“