eco-Agenda: Internet-Handel blüht weiter auf
Der Internet-Handel wird weit über das diesjährige Weihnachtsgeschäft hinaus weiter kräftig zulegen. Dies ist eine Erkenntnis der "Internet-Agenda 2015", die der eco Verband der deutschen Internetwirtschaft aus Anlass des zehnjährigen Verbandsjubiläums erarbeitet hat. Bei einer Expertenumfrage äußerten mehr als ein Drittel (38 Prozent) der Fachleute die feste Überzeugung, dass in zehn Jahren über die Hälfte des Handels über das Datennetz abgewickelt wird. 42 Prozent prognostizieren, dass der Online-Anteil am bundesdeutschen Handel 2015 bei über 30 Prozent liegen wird. Eine Begrenzung des Internet-Handels auf unter 20 Prozent des Gesamtvolumens halten nicht einmal 5 Prozent der von eco befragten Experten für wahrscheinlich.
Das Online-Handelsvolumen des Jahres 2015 wird sich zu zwei Dritteln auf das Geschäft von Firmen untereinander (Buiness-to-Business) und zu einem Drittel auf Verbraucher (Business-to-Consumer) aufteilen, prognostizieren die Fachleute. Die Möglichkeit einer individuellen Online-Verkaufsberatung, bei der Interessent im Chat oder per Internet-Telefonie über die Webseite mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen kann, wird sich bis 2015 weitgehend durchgesetzt haben, meinen 81 Prozent der von eco Befragten. Die fehlende Beratung bei der Produktauswahl und beim Bezahlvorgang gilt auch im diesjährigen Weihnachtsgeschäft wie schon in den Vorjahren als ein Manko beim Online-Shopping, wie aktuelle Verbraucherumfragen ermittelt haben.
Beim Bezahlen der Internet-Einkäufe sollen die sog. Micropayment-Systeme, mit denen sich Kleinbeträge online begleichen lassen, künftig an Bedeutung gewinnen. 72 Prozent der im Rahmen der "eco Internet-Agenda 2015" kontaktierten Spezialisten sind sich einig, dass in zehn Jahren über 20 Prozent aller Online-Einkäufe über Micropayments bezahlt werden. An einen Durchbruch mit über 50 Prozent Anteil glauben allerdings nicht einmal ein Zehntel der Experten.
Harald A. Summa, Geschäftsführer des eco Verbandes der deutschen Internetwirtschaft, nennt Gründe für die weitere Zunahme des Internet-Handels: "Immer mehr Verbraucher stellen fest, dass in den meisten realen Ladengeschäften die Beratung auch nicht besser wenn nicht sogar schlechter als in Online-Shops ist, in der hektischen Weihnachtszeit sowieso. Gleichzeitig schränkt der stationäre Handel die Bezahlmöglichkeiten eher ein statt sie auszuweiten; in vielen Geschäften ist nach wie vor nur Bargeld gefragt. Diese Missstände treiben die Verbraucher ins Internet, das zudem dem steigenden Wunsch nach Preistransparenz durch Preisvergleichdienste wie Kelkoo, geizkragen oder Schottenland viel besser nachkommt. Wer einmal gute Erfahrungen mit Amazon oder eBay gemacht hat, ist im allgemeinen regelmäßig auf der virtuellen Einkaufsstraße unterwegs."
Das Online-Handelsvolumen des Jahres 2015 wird sich zu zwei Dritteln auf das Geschäft von Firmen untereinander (Buiness-to-Business) und zu einem Drittel auf Verbraucher (Business-to-Consumer) aufteilen, prognostizieren die Fachleute. Die Möglichkeit einer individuellen Online-Verkaufsberatung, bei der Interessent im Chat oder per Internet-Telefonie über die Webseite mit dem Anbieter Kontakt aufnehmen kann, wird sich bis 2015 weitgehend durchgesetzt haben, meinen 81 Prozent der von eco Befragten. Die fehlende Beratung bei der Produktauswahl und beim Bezahlvorgang gilt auch im diesjährigen Weihnachtsgeschäft wie schon in den Vorjahren als ein Manko beim Online-Shopping, wie aktuelle Verbraucherumfragen ermittelt haben.
Beim Bezahlen der Internet-Einkäufe sollen die sog. Micropayment-Systeme, mit denen sich Kleinbeträge online begleichen lassen, künftig an Bedeutung gewinnen. 72 Prozent der im Rahmen der "eco Internet-Agenda 2015" kontaktierten Spezialisten sind sich einig, dass in zehn Jahren über 20 Prozent aller Online-Einkäufe über Micropayments bezahlt werden. An einen Durchbruch mit über 50 Prozent Anteil glauben allerdings nicht einmal ein Zehntel der Experten.
Harald A. Summa, Geschäftsführer des eco Verbandes der deutschen Internetwirtschaft, nennt Gründe für die weitere Zunahme des Internet-Handels: "Immer mehr Verbraucher stellen fest, dass in den meisten realen Ladengeschäften die Beratung auch nicht besser wenn nicht sogar schlechter als in Online-Shops ist, in der hektischen Weihnachtszeit sowieso. Gleichzeitig schränkt der stationäre Handel die Bezahlmöglichkeiten eher ein statt sie auszuweiten; in vielen Geschäften ist nach wie vor nur Bargeld gefragt. Diese Missstände treiben die Verbraucher ins Internet, das zudem dem steigenden Wunsch nach Preistransparenz durch Preisvergleichdienste wie Kelkoo, geizkragen oder Schottenland viel besser nachkommt. Wer einmal gute Erfahrungen mit Amazon oder eBay gemacht hat, ist im allgemeinen regelmäßig auf der virtuellen Einkaufsstraße unterwegs."