Corporate Governance entscheidet über Partnerwahl von Unternehmen
81 Prozent der befragten Unternehmen sehen es als unverzichtbar an, dass die Regeln und Vorschriften eines Kooperationspartners mit dem eigenen Haus vereinbar sind. Jedes vierte Unternehmen verpflichtet Lieferanten und Kooperationspartner bereits zwingend, die speziell auf sie zugeschnittenen Richtlinien zu erfüllen. Das ist das Ergebnis des Managementkompass Corporate Governance von Steria Mummert Consulting.
Insbesondere Großunternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern haben sich die möglichst lückenlose Einhaltung der Regelwerke bei der Partnerwahl auf die Fahnen geschrieben. Unternehmen dieser Größe fordern von ihren Dienstleistern und Lieferanten zu 81 Prozent die Einhaltung spezieller Corporate-Governance-Richtlinien. Mit dieser Politik stößt die Mehrheit der Unternehmen auf große Akzeptanz. So geben 83 Prozent der Unternehmen in Konzerngröße an, die hauseigene Corporate Governance werde von den Dienstleistern und Lieferanten angenommen und unterstützt. Unabhängig von der Unternehmensgröße sind es 79 Prozent.
„Die Bedeutung von Corporate Governance bei der Partnerwahl ist ein Aspekt, hinter dem handfeste wirtschaftliche Interessen stehen. So gilt es beispielsweise, rufschädigende oder sanktionierte Kooperationen zu vermeiden“, sagt Martin Stolberg, Compliance-Experte von Steria Mummert Consulting. „Das Instrument für eine initiale und fortlaufenden Analyse ist ein sauberer Know-Your-Supplier-Prozess (KYS).“ Ein entsprechend professioneller Umgang wird bei der Partnerwahl der Unternehmen immer wichtiger. Denn knapp die Hälfte der befragten Fach- und Führungskräfte geben bereits an, die Corporate Governance spiele bei der Auswahl von kooperierenden Unternehmen, Verbänden und Hochschulen eine große Rolle
Hintergrund
Der Managementkompass „Corporate Governance“ von Steria Mummert Consulting basiert auf einer Online-Befragung. Dazu wurden 350 Fach- und Führungskräfte großer und mittelständischer Unternehmen (ab 100 Mitarbeiter) verschiedener Branchen im Juli 2011 befragt.
Insbesondere Großunternehmen mit mehr als 5.000 Mitarbeitern haben sich die möglichst lückenlose Einhaltung der Regelwerke bei der Partnerwahl auf die Fahnen geschrieben. Unternehmen dieser Größe fordern von ihren Dienstleistern und Lieferanten zu 81 Prozent die Einhaltung spezieller Corporate-Governance-Richtlinien. Mit dieser Politik stößt die Mehrheit der Unternehmen auf große Akzeptanz. So geben 83 Prozent der Unternehmen in Konzerngröße an, die hauseigene Corporate Governance werde von den Dienstleistern und Lieferanten angenommen und unterstützt. Unabhängig von der Unternehmensgröße sind es 79 Prozent.
„Die Bedeutung von Corporate Governance bei der Partnerwahl ist ein Aspekt, hinter dem handfeste wirtschaftliche Interessen stehen. So gilt es beispielsweise, rufschädigende oder sanktionierte Kooperationen zu vermeiden“, sagt Martin Stolberg, Compliance-Experte von Steria Mummert Consulting. „Das Instrument für eine initiale und fortlaufenden Analyse ist ein sauberer Know-Your-Supplier-Prozess (KYS).“ Ein entsprechend professioneller Umgang wird bei der Partnerwahl der Unternehmen immer wichtiger. Denn knapp die Hälfte der befragten Fach- und Führungskräfte geben bereits an, die Corporate Governance spiele bei der Auswahl von kooperierenden Unternehmen, Verbänden und Hochschulen eine große Rolle
Hintergrund
Der Managementkompass „Corporate Governance“ von Steria Mummert Consulting basiert auf einer Online-Befragung. Dazu wurden 350 Fach- und Führungskräfte großer und mittelständischer Unternehmen (ab 100 Mitarbeiter) verschiedener Branchen im Juli 2011 befragt.