Call Center Verband verlangt Nachbesserung beim Gesetzentwurf für kostenlose Telefon-Warteschleifen
"Kostenlose Warteschleifen zu fordern ist einfach und plakativ. Bei der Umsetzung muss die Politik aber noch deutlich nachbessern", sagt Manuel Schindler, Vizepräsident des Call Center Verband Deutschland e.V. (CCV) und fordert eine gleichermaßen verbraucher- wie wirtschaftsfreundliche Überarbeitung des Gesetzentwurfs zur Einführung von kostenlosen Warteschleifen für Servicerufnummern: "Wir brauchen außerdem eine einheitliche Lösung für alle Netze und einen verbindlichen Fahrplan für die technische Umsetzung."
Das umfangreiche Positionspapier hat der Verband jetzt an das Bundeswirtschaftsministerium und die zuständigen Ausschüsse in Bundestag und Bundesrat übergeben. Es enthält die Forderungen:
Kostenfreie Warteschleife auch für Anrufe aus dem Mobilfunknetz
Kein Anrufabbruch nach 110 Sekunden
Kein Abbruch des Verbindungsaufbaus vor Ablauf der 120 Sekunden
Erlaubnis zur Registrierung von Rückrufwünschen
First Contact Fix durch berechtigte Weiterleitungen
Keine Verlängerung der Wartezeit durch Ansageverpflichtung
"Der vorliegende Gesetzentwurf muss für die praktische Umsetzung dessen, was der Gesetzgeber eigentlich will, noch gründlich überarbeitet werden. Die Tücken stecken teilweise im technischen Detail - und genau daran gilt es jetzt gemeinsam zu arbeiten", sagt Schindler.
Das umfangreiche Positionspapier hat der Verband jetzt an das Bundeswirtschaftsministerium und die zuständigen Ausschüsse in Bundestag und Bundesrat übergeben. Es enthält die Forderungen:
Kostenfreie Warteschleife auch für Anrufe aus dem Mobilfunknetz
Kein Anrufabbruch nach 110 Sekunden
Kein Abbruch des Verbindungsaufbaus vor Ablauf der 120 Sekunden
Erlaubnis zur Registrierung von Rückrufwünschen
First Contact Fix durch berechtigte Weiterleitungen
Keine Verlängerung der Wartezeit durch Ansageverpflichtung
"Der vorliegende Gesetzentwurf muss für die praktische Umsetzung dessen, was der Gesetzgeber eigentlich will, noch gründlich überarbeitet werden. Die Tücken stecken teilweise im technischen Detail - und genau daran gilt es jetzt gemeinsam zu arbeiten", sagt Schindler.