30. DNUG Konferenz: Neue Chancen durch Innovation
Jena, 02. Juni 2009 – Vom 11. bis 13. Mai hatte die DNUG Lotus Anwender und Interessenten der IBM Messaging und Collaboration Software zur Frühjahrskonferenz 2009 nach Düsseldorf eingeladen. Der Titel der Tagung „The Innovative Enterprise – Generating Value in a Smarter World“ zeugte von einer ambitionierten Gestaltung der Organisatoren. An beiden Tagen zog sich das Thema als roter Faden durch die Agenda, gab es Erfahrungsberichte, Diskussionsrunden und Meinungsaustausch. Zum Thema Web 2.0 waren auch eine Reihe namhafter Hochschulen dem Aufruf von IBM Lotus gefolgt, gegen einen Fachbeitrag Studenten die kostenfreie Teilnahme an der renommierten Veranstaltung zu ermöglichen.
In der von Bob Picciano, General Manager Lotus Software, und Kevin Cavanaugh, Lotus Vicepresident Messaging & Collaboration, gemeinsam gestalteten Opening General Session wurde die Lotus Produktstrategie anschaulich demonstriert. Von den Teilnehmern mit Spannung erwartet, hatten sie auch einige Ankündigungen im Gepäck: Die Freigabe von Lotus Notes/Domino 8.5.1. (Beta Version) und die in Kürze planmäßig zu erwartende Version 1.3 von Lotus Symphony, um die wichtigsten zu nennen.
Speziell zum Schwerpunkt LotusLive und den damit verbundenen Lotus Social Networking Services konnten die Teilnehmer mehr in der Keynote von Sean Poulley, Lotus Vicepresident Online Collaboration Services, erfahren. IBM sieht Cloud Computing nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zum herkömmlichen Modell, um zusätzliche Leistungen wie z.B. Web Conferencing mit externen Partnern zu ermöglichen. Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsleitung von IBM Deutschland, wurde am zweiten Tag der Konferenz erwartet. Er legte dar, was IBM darunter versteht, informierter, effizienter und produktiver zu arbeiten, und wie man sich bei IBM die Umsetzung vorstellt.
Mit Produkten wie z.B. Lotus Connections sind die technischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz von Web 2.0 Anwendungen in Unternehmen gegeben. Für den Schritt zum Enterprise 2.0 ist es auf der anderen Seite unverzichtbar, eingeübte und lieb gewonnene Arbeitsweisen in Frage zu stellen, zum Beispiel regelmäßige eMail Rundschreiben an größere Verteiler durch Blogs zu ersetzen. „Die Konferenz hat gezeigt, dass Web 2.0 bereits heute in die Unternehmen Einzug hält. Das heißt allerdings nicht, dass im Internet erfolgreiche Anwendungen wie z.B. Facebook oder Twitter unverändert übernommen werden. Vielmehr prüfen die Unternehmen sehr genau, welche der Web 2.0 Konzepte für welche Geschäftsanforderungen sinnvoll und Nutzen bringend eingesetzt werden können“, fasst Reiner Gratzfeld, Vorstandsvorsitzender der DNUG, Diskussionsrunden und Fachgespräche mit den Teilnehmern zusammen. Gerade in Krisenzeiten sei es besonders wichtig, sich nicht nur auf Kostensenkung zu fokussieren, sondern aktiv und offensiv mit innovativen Ideen neue Chancen für das eigene Geschäft zu eröffnen.
Starken Zuspruchs der Teilnehmer erfreuten sich außerdem Themen wie Alloy, die erste von IBM und SAP gemeinsam entwickelte Software, Lotus Unified Communication und Collaboration mit einem ersten Einblick in Sametime Unified Telephony, wichtige Neuerungen im Domino Designer, XPages, sowie das zukünftige Aussehen des Notes Clients und des Domino Servers.
Die Expertise der DNUG Mitglieder war in der Agenda insbesondere in den bewährten Praxissessions anzutreffen: Hier stellten unter anderem Helvetia Versicherungen, Landkreis Lüneburg, Merck KGaA, Phoenix Contact GmbH & Co. KG und VR Kreditwerk AG beispielhafte Lösungen auf der Basis von Lotus Produkten dar. Für Expertise steht auch das DNUG Enthusiast Programm, das auf der Konferenz offiziell gestartet wurde. Die Know-how-Träger konkreter Themen stellten sich an beiden Tagen mit Lounge und Stand in der Ausstellung sowie mit einer Reihe einschlägiger Fachvorträge vor. Die Enthusiasten werden zukünftig als Experten für Fachthemen den Mitgliedern zur Verfügung stehen und gleichermaßen in diesen Themen die DNUG nach außen vertreten.
Sehr präsent an allen Konferenztagen war die Web 2.0 online Plattform der DNUG „EULUC – meet the experts“. Mehr als 50 Teilnehmer registrierten sich zusätzlich. Die Initiatoren und Betreuer, federführend Henry Walther, SOFTWERK, informierten über den aktuellen technischen Stand und die Möglichkeiten für die Mitglieder, die Plattform optimal zu nutzen.
Mit ca. 470 Teilnehmern, darunter 30 Aussteller und IBM, zieht die DNUG ein positives Fazit der Konferenz und bestätigt damit das hervorragende Niveau des Vorjahres.
Die Herbsttagung findet am 17./18. November 2009 im Esperanto Hotel in Fulda statt.
DNUG e.V.
Der DNUG e.V., Jena wurde 1994 gegründet und ist die Vereinigung der Anwender von IBM Messaging und Collaboration Produkten. Ziel der DNUG ist es, den Return on Investment in Lösungen innerhalb einer auf Lotus Produkten basierenden Infrastruktur zu maximieren und somit zum Geschäftserfolg der Mitglieder beizutragen. Hierzu dienen insbesondere der Austausch von Erfahrungen über erfolgreiche Lösungen bei unterschiedlichen Anforderungen, die Minimierung der laufenden Kosten dafür und die Vermeidung von Fehlinvestitionen. Zudem hält die DNUG engen Kontakt zum Hersteller und beeinflusst auf Grund ihrer repräsentativen Mitgliederanzahl die Produktentwicklungen im Sinne der Anwender. Die DNUG veranstaltet jedes Jahr mehrere große Kongresse mit dem Ziel, Anwendern untereinander und Anwendern mit Herstellern einen regen Informationsaustausch zu bieten. Im Rahmen der DNUG Hochschulinitiative und eines Diplomarbeiten-Wettbewerbs wird zudem der studentische Nachwuchs gefördert. Die DNUG zählt mit derzeit über 1.500 Spezialisten in rund 500 Mitgliedschaften von Anwenderunternehmen, IT-Dienstleistern, Hochschulen und Einzelpersonen zu Europas größten Anwendervereinigungen.
In der von Bob Picciano, General Manager Lotus Software, und Kevin Cavanaugh, Lotus Vicepresident Messaging & Collaboration, gemeinsam gestalteten Opening General Session wurde die Lotus Produktstrategie anschaulich demonstriert. Von den Teilnehmern mit Spannung erwartet, hatten sie auch einige Ankündigungen im Gepäck: Die Freigabe von Lotus Notes/Domino 8.5.1. (Beta Version) und die in Kürze planmäßig zu erwartende Version 1.3 von Lotus Symphony, um die wichtigsten zu nennen.
Speziell zum Schwerpunkt LotusLive und den damit verbundenen Lotus Social Networking Services konnten die Teilnehmer mehr in der Keynote von Sean Poulley, Lotus Vicepresident Online Collaboration Services, erfahren. IBM sieht Cloud Computing nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung zum herkömmlichen Modell, um zusätzliche Leistungen wie z.B. Web Conferencing mit externen Partnern zu ermöglichen. Martin Jetter, Vorsitzender der Geschäftsleitung von IBM Deutschland, wurde am zweiten Tag der Konferenz erwartet. Er legte dar, was IBM darunter versteht, informierter, effizienter und produktiver zu arbeiten, und wie man sich bei IBM die Umsetzung vorstellt.
Mit Produkten wie z.B. Lotus Connections sind die technischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz von Web 2.0 Anwendungen in Unternehmen gegeben. Für den Schritt zum Enterprise 2.0 ist es auf der anderen Seite unverzichtbar, eingeübte und lieb gewonnene Arbeitsweisen in Frage zu stellen, zum Beispiel regelmäßige eMail Rundschreiben an größere Verteiler durch Blogs zu ersetzen. „Die Konferenz hat gezeigt, dass Web 2.0 bereits heute in die Unternehmen Einzug hält. Das heißt allerdings nicht, dass im Internet erfolgreiche Anwendungen wie z.B. Facebook oder Twitter unverändert übernommen werden. Vielmehr prüfen die Unternehmen sehr genau, welche der Web 2.0 Konzepte für welche Geschäftsanforderungen sinnvoll und Nutzen bringend eingesetzt werden können“, fasst Reiner Gratzfeld, Vorstandsvorsitzender der DNUG, Diskussionsrunden und Fachgespräche mit den Teilnehmern zusammen. Gerade in Krisenzeiten sei es besonders wichtig, sich nicht nur auf Kostensenkung zu fokussieren, sondern aktiv und offensiv mit innovativen Ideen neue Chancen für das eigene Geschäft zu eröffnen.
Starken Zuspruchs der Teilnehmer erfreuten sich außerdem Themen wie Alloy, die erste von IBM und SAP gemeinsam entwickelte Software, Lotus Unified Communication und Collaboration mit einem ersten Einblick in Sametime Unified Telephony, wichtige Neuerungen im Domino Designer, XPages, sowie das zukünftige Aussehen des Notes Clients und des Domino Servers.
Die Expertise der DNUG Mitglieder war in der Agenda insbesondere in den bewährten Praxissessions anzutreffen: Hier stellten unter anderem Helvetia Versicherungen, Landkreis Lüneburg, Merck KGaA, Phoenix Contact GmbH & Co. KG und VR Kreditwerk AG beispielhafte Lösungen auf der Basis von Lotus Produkten dar. Für Expertise steht auch das DNUG Enthusiast Programm, das auf der Konferenz offiziell gestartet wurde. Die Know-how-Träger konkreter Themen stellten sich an beiden Tagen mit Lounge und Stand in der Ausstellung sowie mit einer Reihe einschlägiger Fachvorträge vor. Die Enthusiasten werden zukünftig als Experten für Fachthemen den Mitgliedern zur Verfügung stehen und gleichermaßen in diesen Themen die DNUG nach außen vertreten.
Sehr präsent an allen Konferenztagen war die Web 2.0 online Plattform der DNUG „EULUC – meet the experts“. Mehr als 50 Teilnehmer registrierten sich zusätzlich. Die Initiatoren und Betreuer, federführend Henry Walther, SOFTWERK, informierten über den aktuellen technischen Stand und die Möglichkeiten für die Mitglieder, die Plattform optimal zu nutzen.
Mit ca. 470 Teilnehmern, darunter 30 Aussteller und IBM, zieht die DNUG ein positives Fazit der Konferenz und bestätigt damit das hervorragende Niveau des Vorjahres.
Die Herbsttagung findet am 17./18. November 2009 im Esperanto Hotel in Fulda statt.
DNUG e.V.
Der DNUG e.V., Jena wurde 1994 gegründet und ist die Vereinigung der Anwender von IBM Messaging und Collaboration Produkten. Ziel der DNUG ist es, den Return on Investment in Lösungen innerhalb einer auf Lotus Produkten basierenden Infrastruktur zu maximieren und somit zum Geschäftserfolg der Mitglieder beizutragen. Hierzu dienen insbesondere der Austausch von Erfahrungen über erfolgreiche Lösungen bei unterschiedlichen Anforderungen, die Minimierung der laufenden Kosten dafür und die Vermeidung von Fehlinvestitionen. Zudem hält die DNUG engen Kontakt zum Hersteller und beeinflusst auf Grund ihrer repräsentativen Mitgliederanzahl die Produktentwicklungen im Sinne der Anwender. Die DNUG veranstaltet jedes Jahr mehrere große Kongresse mit dem Ziel, Anwendern untereinander und Anwendern mit Herstellern einen regen Informationsaustausch zu bieten. Im Rahmen der DNUG Hochschulinitiative und eines Diplomarbeiten-Wettbewerbs wird zudem der studentische Nachwuchs gefördert. Die DNUG zählt mit derzeit über 1.500 Spezialisten in rund 500 Mitgliedschaften von Anwenderunternehmen, IT-Dienstleistern, Hochschulen und Einzelpersonen zu Europas größten Anwendervereinigungen.