Die Top 10 der erfolgreichsten Stadtmarken
Zum ersten Mal ist .amsterdam die weltweit erfolgreichste Digitale Stadtmarke. Zu diesem Ergebnis kommt die DOTZON-Studie „Digitale Stadtmarken“, die 2023 bereits in ihrer siebten Auflage erscheint. Die Studie bildet ab, wie Digitale Stadtmarken im internationalen Vergleich abschneiden und stellt ein detailliertes Top-10-Ranking vor. Die Hauptstadt-Endung .berlin, die in allen vorigen Jahren auf Platz 1 landete, nimmt den zweiten Platz ein, gefolgt von .tokyo auf Platz 3.
Grundlage der Studie sind die derzeit 40 weltweit existierenden Digitalen Stadtmarken, deren Entwicklung DOTZON während der vergangenen zwölf Monate analysiert hat. Ihr Abschneiden bestimmen insgesamt acht Parameter – darunter beispielsweise die Anzahl der registrierten Domains, der aktiv genutzten Domains oder der bei Google gelisteten Seiten pro Domain.
„Digitale Stadtmarken erweitern bestehende Marken nicht nur“, sagt DOTZON-Geschäftsführerin Katrin Ohlmer. „Im Strom der permanenten Veränderungen bilden sie einen verlässlichen und lokalen Anker und stärken damit die emotionale Bindung an die Stadt.“ Wie die Studie zeigt, ist die Nutzungsrate besonders bei den europäischen Digitalen Stadtmarken hoch: Sechs der zehn besten Stadt-Endungen kommen aus Europa.
Während .amsterdam, .berlin und .tokyo seit Jahren auf den vorderen Plätzen zu finden sind, hat in diesem Jahr vor allem die japanische Endung .okinawa überrascht: Mit Rang 5 ist der Newcomer 2023 zum ersten Mal unter den Top 10 zu finden. Nicht mehr Teil der besten Zehn sind .miami und .wien, die im letzten Jahr noch die Plätze 6 und 10 erreicht hatten.
Neben den acht quantitativ messbaren Kriterien hängt der Erfolg einer Digitalen Stadtmarke von weiteren Faktoren ab. Dazu gehört zum Beispiel die Nutzung der Stadt-Endung durch Stadtverwaltung und ‑marketing, die Sichtbarkeit im Stadtbild oder wie häufig über die Stadt-Endung kommuniziert wird.