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Warenkorbabbrüche: Ein unterschätztes Potenzial zur Umsatzsteigerung

Jeder Online-Händler kennt das Problem: Kunden legen Produkte in den Warenkorb, brechen den Kaufprozess jedoch vorzeitig ab. Studien zeigen, dass die durchschnittliche Abbruchrate bei etwa 70 Prozent liegt – ein erheblicher Anteil potenzieller Umsätze bleibt somit ungenutzt. Doch genau hier liegt auch eine enorme Chance. Unternehmen, die strategisch auf Nachfassaktionen setzen, können Warenkorbabbrecher erfolgreich zurückholen und zu zahlenden Kunden machen.

Viele Händler setzen auf digitale Kanäle wie Retargeting oder Reminder-E-Mails und stellen fest, dass diese Strategien schnell an ihre Grenzen stoßen. Datenschutzgesetze wie die DSGVO verlangen ein Double-Opt-in, bevor Kunden per E-Mail kontaktiert werden dürfen. Die Lösung? Kanäle wie den Offline-Kanal Print intelligent in die datenschutzkonforme Kommunikationsstrategie einbinden.

 

Tipp 1: Print als datenschutzfreundliche Alternative

Printmarketing bietet Unternehmen die Möglichkeit, Warenkorbabbrüche direkt und datenschutzkonform zu reaktivieren. Im Gegensatz zu E-Mails benötigen postalische Mailings kein Double-Opt-in. Solange Kunden keine generelle Werbesperre ausgesprochen haben, dürfen sie per Brief angesprochen werden. Diese Opt-out-Basis verschafft Unternehmen einen entscheidenden Vorteil: Sie können nahezu alle Warenkorbabbrecher (nach aktuellen Studien dürfen sie 98 Prozent der Gesamtkundschaft anschreiben) erreichen, anstatt sich auf die Kontaktaufnahme zu einer begrenzten Gruppe von Newsletter-Abonnenten (im Durchschnitt ca. 30 Prozent) zu beschränken.

 

Tipp 2: Automatisierte Nachfassaktionen mit Programmatic Printing

Durch moderne Technologien wie Programmatic Printing lassen sich Nachfassaktionen automatisieren und hyperpersonalisieren. Unternehmen können innerhalb von 24 Stunden nach einem Warenkorbabbruch ein individuell gestaltetes Print-Mailing verschicken. Dieses enthält beispielsweise:


Durch diese schnelle und gezielte Ansprache werden Kunden erneut aktiviert und zum Kaufabschluss motiviert. Die Conversion Rate solcher hyperpersonalisierten Mailings liegt deutlich höher als bei ungezielten Standardkampagnen.

Praxisbeispiel: Reaktivierung von Warenkorbabbrüchen

Ein E-Commerce-Unternehmen aus der Fashion-Branche stand vor der Herausforderung, Warenkorbabbrecher zurückzugewinnen. Mithilfe von Programmatic Printing wurde eine automatisierte Nachfassstrategie per Direct Mail entwickelt: Nach 48 Stunden Inaktivität nach einem Kaufabbruch wurden postalisch hyperpersonalisierte Mailings versendet. Die Anschreiben enthielten ein Bild des verlassenen Produktes, eine auf die Zielgruppe zugeschnittene Botschaft sowie weitere Empfehlungen.

Das Besondere: Die Bestellhistorie der Kunden wurde analysiert, um KI-basierte Produktempfehlungen für Cross- und Upselling in das Mailing zu integrieren. Diese Empfehlungen erhöhten die Relevanz des Angebots und motivierten die Kunden, weitere Produkte zu bestellen. Darüber hinaus wurde ein personalisierter QR-Code integriert, der die Kunden direkt zur Angebotsseite des Produkts führte.

Die Ergebnisse: Die CVR (Käufe, die aus dem Werbemedium erfolgten) lag bei über 20 Prozent, wobei fast die Hälfte der reaktivierten Kunden seit mehr als einem Jahr inaktiv war, also keinen Kauf getätigt hatte. Die Kosten pro Bestellung (CPO) konnten um 74 Prozent gesenkt werden – verglichen mit anderen Werbemaßnahmen. Die Kombination aus Reichweite, Schnelligkeit, Personalisierung und intelligenten Produktempfehlungen war ein zentraler Erfolgsfaktor.

 

Tipp 3: Die Symbiose von Programmatic E-Mailing und Programmatic Printing – eine effektive Stufenstrategie

Die Kombination von E-Mail- und Print-Kampagnen bietet eine besonders wirkungsvolle und kostenoptimierte Möglichkeit, Warenkorbabbrecher zurückzugewinnen. Eine abgestimmte Stufenstrategie maximiert die Wirkung beider Kanäle:

Schritt 1: Liegt ein Double-Opt-in vor, wird innerhalb von 24 Stunden nach dem Kaufabbruch eine maßgeschneiderte E-Mail versendet, die direkt zum verlassenen Warenkorb führt. Sie enthält beispielsweise Anreize wie Rabatte oder zeitlich begrenzte Angebote.

Schritt 2: Liegt kein Double-Opt-in vor oder reagiert der Kunde nicht, folgt innerhalb von 48 Stunden ein hyperpersonalisiertes Print-Mailing. Dieses greift das Produkt aus dem Warenkorb auf und bietet zusätzliche Kaufanreize wie Next Best Offers und QR-Codes zur Vereinfachung des Checkout-Prozesses.

Diese abgestimmte Ansprache steigert die Chance auf erfolgreiche Reaktivierungen, da jeder Kunde auf seinem bevorzugten Kanal mit für ihn relevanten Inhalten angesprochen wird.

 

Tipp 3 ½ für die Praxis

Durch den zusätzlichen Einsatz KI-basierter Produktempfehlungen bei der Warenkorbreaktivierung können Cross- und Upselling-Potenziale voll ausgeschöpft werden. Zudem erleichtert ein personalisierter QR-Code im Print-Mailing den Kaufabschluss – und liefert gleichzeitig wertvolle Daten für das Reporting. Die smarte Kombination von Print- und E-Mail-kommunikation erhöht die Reichweite auf bis zu 98 Prozent, maximiert die Conversion Rate und senkt die CPO.

Übrigens: Was für den Warenkorb gilt, gilt auch für die Merkliste! Hier können dieselben KI-basierten Mechanismen greifen, um für den Kunden relevanten Content zu generieren und ihn zum Kaufabschluss zu führen.

 

Fazit

Warenkorbabbrüche müssen kein verlorener Umsatz bleiben. Durch den Einsatz von datenschutzfreundlichen Print-Lösungen können Online-Shops nahezu alle Kunden erreichen und die Conversion Rate signifikant steigern.

Wichtige Learnings:

 

Mit diesen smarten Strategien verwandeln Unternehmen verlorene Chancen in Umsatz.

 

Gender-Disclaimer:
Zur besseren Lesbarkeit wurde in diesem Fachartikel das generische Maskulinum verwendet. Die genannten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter.

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Je mehr Publisher auf einem Affiliate Programm aktiv sind, desto höher ist das Umsatzpotenzial. Folglich ist die Anzahl und das Engagement der Partner in einem Programm entscheidend für den Umsatz des Advertisers. Hier gibt es Tipps für die richtige Gewinnung und Motivation von passenden Publishern. 

Viele Affiliate Programme dümpeln müde vor sich hin. Die häufigsten Probleme sind:

Die Lösung für ein erfolgreiches Affiliate Programm ist die aktive Gestaltung der Partnerstruktur durch Rekrutierung und Bindung der Wunschpartner. Der Advertiser entscheidet, welche Publisher mit dem Programm in Kontakt kommen und erstellt ein spezifisches Anreizsystem für diese Partner. Auf diese Weise steigt die Qualität der Affiliates und der Umsatz des Programms.

Die richtige Partnerrekrutierung sorgt für:

Wie finde ich die richtigen Partner?

Die Recherche nach den passenden Affiliate Partnern beinhaltet vier wichtige Schritte:

Rekrutierung: Das Überzeugen des Wunschpartners

Sind die Wunsch-Publisher identifiziert, dann müssen diese überzeugt werden, dem Affiliate Programm beizutreten. Ein Großteil dieser Rekrutierungsarbeit spielt sich innerhalb eines Netzwerkes ab, da die mittleren bis großen Publisher hier in der Regel bereits vertreten sind. Das hat den Vorteil, dass ein neuer Partner schnell und unkompliziert dem Programm beitreten kann, da kein langwieriger Anmeldeprozess mehr nötig ist und der Partner bereits einen netzwerkseitigen Prüfungsprozess durchlaufen hat. Ein weiterer Vorteil für den Advertiser ist, dass er über Publisher im Netzwerk mehr Details und Performance-Daten einsehen kann als bei Publishern außerhalb des Netzwerks.

Um einen neuen und attraktiven Publisher zu überzeugen, dem eigenen Programm beizutreten, braucht es einen perfekten Erstkontakt mit stichhaltigen Vorteilen für den Partner. Aus Sicht des Publishers ist das  Programm attraktiv, wenn es folgende Punkte enthält:

In der ersten Kontaktaufnahme mit dem Publisher sollte sichergestellt sein, dass der richtige Ansprechpartner identifiziert ist, dass die Nachricht sehr persönlich gestaltet ist und den Mehrwert und die Relevanz deines Angebots deutlich heraushebt.

Im Idealfall erfolgt die Kontaktaufnahme face-to-face, beispielsweise auf Messen oder Veranstaltungen. Alternativ bleiben als Kontaktwege Telefon, E-Mail oder LinkedIn-Messages.

Onboarding

Jetzt darf nichts mehr anbrennen. Die Auswahl und Rekrutierung eines neuen Partners hat viel Zeit gekostet, jetzt muss der Partner motiviert und auf Erfolgskurs gebracht werden, damit sich der Aufwand gelohnt hat.

Ein erfolgreiches Affiliate-Programm benötigt aktive Rekrutierung

Die aktive Rekrutierung und Bindung neuer Partner sollte in einem Affiliate Programm nie nachlassen. Eingehende Initialbewerbungen von Publishern sorgen nicht für ausreichendes Wachstum und sie garantieren nicht, dass die richtigen Partner an Bord sind.

Zudem ist die Bindung und kontinuierliche Motivation der Partner unerlässlich, um eine breite Publisherbasis sicherzustellen und ein stabiles und robustes Programm zu führen.

Ein langfristig erfolgreiches Partnerprogramm basiert auf starker persönlicher Beziehung, transparenter Kommunikation und attraktiven Anreizen. Affiliates, die sich wertgeschätzt fühlen und fair entlohnt werden, bleiben langfristig motiviert und tragen entscheidend zum Erfolg des Programms bei.

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Printmarketing: Ein unterschätztes Potenzial in der Kundenansprache

In einer Zeit, in der digitale Kanäle dominieren, lohnt sich ein genauer Blick auf die Reichweitenstärke und Effektivität klassischer Printwerbung. Eine aktuelle Analyse zeigt, dass Print in der Lage ist, nahezu die gesamte Kundschaft zu erreichen – im Gegensatz zu digitalen Alternativen, die durch strenge Datenschutzrichtlinien limitiert sind.

Laut einer repräsentativen Studie erreichen deutsche Unternehmen durchschnittlich nur 30 Prozent ihrer Kunden per E-Mail. Diese Zahl basiert darauf, dass lediglich ein Drittel der Empfänger aktiv ein Double-Opt-in-Verfahren durchlaufen hat und somit per Newsletter angesprochen werden darf. Printwerbung hingegen arbeitet auf Basis des Opt-out-Prinzips: Solange kein ausdrücklicher Widerspruch vorliegt, können Kunden postalisch kontaktiert werden. Dies bedeutet, dass 98 Prozent der Kunden erreichbar sind.

Hohe Öffnungsraten mit Print

Neben der Reichweite überzeugt Print auch durch hohe Öffnungsraten. Studien zeigen, dass Print-Mailings eine Öffnungsrate von 80 Prozent erzielen – und das branchenübergreifend, sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich. Diese hohe Effektivität unterstreicht den besonderen Wert des Printkanals.

Print in der modernen Customer Experience

Printmarketing ist heute weit mehr als ein klassisches Medium. Durch die Kombination mit digitalen Technologien wie KI kann Print heute auch datengetrieben eingesetzt werden. Mit Programmatic Printing können First-Party-Daten genutzt werden, um hyperpersonalisierte und relevante Inhalte zu erstellen, die die Aufmerksamkeit der Zielgruppe erhöhen. So werden klassische Stärken von Print – Haptik, Vertrauen und Nachhaltigkeit – mit den Vorteilen der digitalen Welt verknüpft.

Ein besonderer Vorteil dieser Methodik liegt in der gezielten Ansprache zum Beispiel von Warenkorbabbrechern. Diese können automatisiert innerhalb von 24 Stunden nach ihrem Abbruch per Print kontaktiert werden, um sie erneut für den Kauf zu gewinnen. Ebenso lassen sich Merklisten nach definierten Kriterien automatisiert triggern, um personalisierte Angebote zu versenden.

Die Ausgabe-Kanäle für diese hyperpersonalisierte Angebotskommunikation sind vielseitig und reichen von Katalogen über Direct Mails bis hin zu Paketbeilagen. Diese Vielfalt sorgt für Flexibilität und zielgerichtete Kundenansprache in unterschiedlichsten Szenarien.

Datenschutzkonform und effektiv

Ein wichtiger Vorteil von Printmarketing ist, dass es nicht auf Zustimmung basiert. Dadurch bietet Print die Möglichkeit, (Neu-)Kundenansprache auch ohne vorherige Einwilligung durchzuführen – solange keine generelle Werbesperre vorliegt. Diese Flexibilität macht Print zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder umfassenden Marketingstrategie.

Tipp für die Praxis

Marketingverantwortliche sollten die Möglichkeiten von Print nicht isoliert betrachten, sondern gezielt mit digitalen Kanälen kombinieren. Ein crossmedialer Ansatz, der Print, E-Mail und Social Media integriert, kann die Wirkung von Kampagnen erheblich verstärken. Wichtig ist dabei, die Stärken jedes Kanals optimal zu nutzen: Print für Reichweite, Relevanz und Aufmerksamkeit, digital für Interaktivität.

Fazit

Die Bedeutung von Print als Kanal für Reichweite und Kundenansprache darf nicht unterschätzt werden. Mit einer Abdeckung von nahezu 100 Prozent, überragenden Öffnungsraten und sehr guten CVR bietet Print ein Potenzial, das viele digitale Kanäle nicht erreichen. Durch den Einsatz von Programmatic Printing kann dieses Potenzial weiter optimiert werden, um eine zeitgemäße und effektive Kundenansprache zu gewährleisten. Print ist und bleibt damit ein Schüsselinstrument für Marketingverantwortliche.

Gender-Disclaimer: Zur besseren Lesbarkeit wurde in diesem Fachartikel das generische Maskulinum verwendet. Die genannten Personenbezeichnungen beziehen sich auf alle Geschlechter.

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- 52 % der Deutschen kaufen überwiegend oder fast nur Handelsmarken
- Junge und einkommensschwache Käufer bevorzugen Eigenmarken besonders
- 60 % der Verbraucher achten stärker auf Preise als im Vorjahr

Eigenmarken erfreuen sich in Deutschland zunehmender Beliebtheit, wie Healthcare Marketing berichtet. Laut einer aktuellen Studie von Simon-Kucher & Partners kaufen inzwischen 52 % der Konsumenten Lebensmittel und Drogerieartikel überwiegend oder fast ausschließlich als Handelsmarken – ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr (43 %). Besonders jüngere Verbraucher zwischen 16 und 24 Jahren (63 %) sowie einkommensschwache Haushalte unter 1.000 Euro monatlich (65 %) setzen verstärkt auf Eigenmarken.

Unterschiede zeigen sich je nach Produktkategorie: Während bei Körperpflegeprodukten 24 % der Befragten mehr Handelsmarken als im Vorjahr kaufen, sind es bei Babyartikeln nur 14 %. Gleichzeitig geben 18 % an, dort seltener zu Eigenmarken zu greifen. Die Studie bestätigt zudem eine weiterhin hohe Preissensibilität: 60 % der Verbraucher achten beim Einkauf stärker auf den Preis als noch ein Jahr zuvor. Dennoch gewinnen auch Aspekte wie Qualität (37 %) und der Wunsch nach gelegentlichem Luxus (32 %) an Bedeutung.

Für die Zukunft erwarten 73 % der Konsumenten, dass sie ihre Kaufgewohnheiten beibehalten, solange die Preise stabil bleiben. Nur jeweils 13 % planen, verstärkt entweder Marken- oder Handelsmarkenartikel zu kaufen.

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- Marcus Wendel wird Marketing Direktor bei der Warsteiner-Gruppe
- Wendel kehrt auf seine alte Position zurück, die er 2016–2022 innehatte
- Er folgt Andreas von Grabowiecki, der das Unternehmen verlässt

Marcus Wendel kehrt nach einigen Jahren zurück zur Warsteiner-Gruppe und übernimmt erneut die Rolle des Marketing Direktors, berichtet absatzwirtschaft. Zuvor war er in dieser Position bereits zwischen 2016 und 2022 tätig. Seine Rückkehr erfolgt nach seiner Zeit als Marketingleiter beim Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, wo er rund zwei Jahre lang arbeitete. Wendel sammelte auch umfassende Erfahrung bei Red Bull Deutschland, wo er in verschiedenen Führungspositionen tätig war und wertvolle Kenntnisse in internationalem Branding und Markenführung erwarb.

Mit Wendel kehrt ein erfahrener Marketingexperte zurück, der mit seiner breiten Expertise das Warsteiner-Marketing in neue Richtungen lenken wird. Er übernimmt die Verantwortung von Andreas von Grabowiecki, der das Unternehmen in gegenseitigem Einvernehmen verlässt, um neue berufliche Herausforderungen anzunehmen. Während seiner Amtszeit bei Warsteiner setzte von Grabowiecki mehrere wichtige Projekte um, wie etwa die nationale Dachmarkenkampagne und die Markteinführung von Produktlinien wie dem Warsteiner Natur-Radler und Oberbräu Hell.

Für die Warsteiner-Gruppe stellt Wendels Rückkehr eine Chance dar, ihre Marketingstrategie weiter zu optimieren und seine Erfahrungen aus den Bereichen Sportmarketing und internationale Markenführung einzubringen. Wendel wird wohl auch seine Expertise aus der Zusammenarbeit mit internationalen Marken nutzen, um die Marktstellung von Warsteiner zu stärken und die Marke auf neue Zielgruppen auszurichten.

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Wie bewerten Passantinnen und Passanten deutsche Innenstädte? Wer besucht die Zentren? Aus welchem Grund? Und was sollte besser werden? Antworten auf diese Fragen gibt nun eine aktuelle Studie, die das Institut für Handelsforschung (IFH) Köln unter Mitwirkung der Industrie- und Handelskammern erstellt hat. 

Die im Herbst 2024 befragten Passantinnen und Passanten bewerteten die von ihnen besuchten 107 Zentren mit einer durchschnittlichen Schulnote von "2 minus" (2,5) und damit genauso gut wie in der vorangegangenen Untersuchung aus dem Jahr 2023. 

Besonders gut schneiden in ihren jeweiligen Größenkategorien folgende Städte ab:

Fast so viele Besucher wie vor der Pandemie

Die Passantenfrequenzen sind laut IFH Köln nahezu wieder auf Vor-Corona-Niveau. Dabei entspricht die Altersstruktur der Innenstadtbesucher der der Gesamtbevölkerung. Ihr Durchschnittsalter ist gegenüber der Vorgängeruntersuchung wieder etwas gesunken und liegt nun bei 46,1 Jahren.

Generationenübergreifend bleibt Einkaufen das (von 61 Prozent der Befragten genannte) Besuchsmotiv Nummer eins. Das ist auch der Eindruck von Anne-Kathrin Tögel, Referatsleiterin Stadtentwicklung und Flächenpolitik bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK). "Der Einzelhandel spielt nach wie vor eine zentrale Rolle in unseren Innenstädten." Aber seine Bedeutung nehme ab.

Motive jenseits des Einkaufs werden wichtiger

Das bestätigt auch die Studie: Inzwischen kommt demnach mehr als jeder Dritte mit einem gastronomischen Ziel in die City (40 Prozent); bei den unter 30-Jährigen sind es sogar 44 Prozent. Während das entsprechende Angebot häufig gut abschneidet (Durchschnittsnote 2,2), ist bei den Freizeitmöglichkeiten in vielen Städten noch Luft nach oben. 

Einig sind sich die Befragten in Bezug auf die wichtigsten Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung der Innenstädte: Leerstände vermeiden und Infrastruktur verbessern. Ebenfalls häufig genannt wurde die Aufwertung der Fußgängerzonen und eine grünere Gestaltung der City.

Lösungsorientierte Akteure gefragt

Innenstadtstrategien sollten Elemente, die den Handel ergänzen, gezielt stärken, empfiehlt DIHK-Expertin Tögel. "Gute Erfahrungen gibt es beispielsweise mit der Ansiedlung von Bildungseinrichtungen, medizinischer Versorgung und öffentlichen Institutionen. Denn die generieren weitere Anlässe, die City zu besuchen." 

Gleichzeitig müsse die Erreichbarkeit der Zentren sichergestellt werden. Dafür bedarf es nach ihrer Einschätzung ganzheitlicher Verkehrskonzepte, die jeweils vor Ort zu definieren sind. "Die multifunktionale Innenstadt brauche Kooperation, Management, vor allem aber lösungsorientierte Akteure" fasst Tögel zusammen.

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Diese Technologien nutzen Verbraucher in Deutschland zum Sparen

81 % der Verbraucher in Deutschland haben aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage ihr Konsumverhalten geändert.
Capterra | 29.06.2023
Diese Technologien nutzen Verbraucher in Deutschland zum Sparen © freepik / lovelyday12
 

Aufgrund der anhaltenden Inflation ist es wenig überraschen, dass der Preis zum wichtigsten Kaufkriterium für Konsumenten geworden ist. Verbraucher machen sich auf eine immer aktivere Suche nach Sonderangeboten, Gutscheinen und anderen Treueprogrammen. 

Eine neue Capterra-Studie untersucht, welche Maßnahmen und Technologien Verbraucher in Deutschland nutzen, um mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation umzugehen und was Unternehmen aus den an der Inflation angepassten Einkaufsgewohnheiten lernen können. Hierfür wurden über 1000 deutsche Verbraucher befragt. 

Verbraucher möchten Rabatte, um die Inflation zu meistern

81 % der Verbraucher in Deutschland haben aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage ihr Konsumverhalten geändert. Sie sparen bei Lebensmitteln, Wasser, Strom und Gas, nachhaltigen Produkten und besuchen seltener kulturelle Veranstaltungen sowie Restaurants und Bars. 

Außerdem ergreifen Verbraucher die folgenden Maßnahmen, um bessere Angebote zu finden:

  • 70 % suchen häufiger nach Preisreduzierungen
  • 61 % nutzen öfter Rabattcoupons
  • 58 % recherchieren mehr, bevor sie einen Kauf tätigen
  • 41 % lesen Newsletter für Sonderangebote
  • 34 % nehmen häufiger an Treueprogrammen teil

 

“Unternehmen sollten in Zeiten der Inflation verstärkt auf Rabatte und Angebote hinweisen, da Verbraucher darauf noch mehr achten als sonst. So können sie beispielsweise in ihren Newslettern auf Preisreduzierungen und Sonderangebote hinweisen oder durch das Anbieten von Treueprogrammen Kunden an ihre Marke binden und ihnen für regelmäßige Käufe Preisnachlässe anbieten”, kommentiert Ines Bahr, Senior Content Analyst bei Capterra. 

Beim Kaufen sparen: Online vs. im Geschäft 

Der E-Commerce-Sektor hat in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen, nicht zuletzt, weil es Konsumenten ermöglicht, sich schneller über Preise zu informieren und Produkte auf mehreren Websites zu vergleichen. Auch in Zeiten der Inflation spielt der Online-Handel eine wichtige Rolle.

Tatsächlich bevorzugen 60 % der Konsumenten den Online-Handel während Aktionszeiträumen, wie Black Friday, Cyber Monday oder Sommerschlussverkäufe, um die besten Angebote zu finden. 30 % ziehen dafür den stationären Handel vor und 10 % sind unsicher. Auch in Hinblick auf flexible Zahlungen schneidet der Online-Handel deutlich besser ab: Hier bevorzugen 56 % das Online-Shopping und nur 30 % den stationären Handel.

Wenn es darum geht, regelmäßig Sonderangebote und Rabatte zu finden, sind die Befragten unentschlossen: 47 % sind der Meinung, dass der stationäre Handel hierfür besser geeignet ist, weitere 47 % halten den Online-Handel für besser (6 % sind sich nicht sicher). Auch bei dem Vergleich von Marken, Produkten und Händlern, um günstigere Produkte zu finden, sind sich Verbraucher nicht einig, wobei der Online-Handel knapp vorne liegt: Hier bevorzugen 50 % den Online-Handel, während 45 % das Einkaufen vor Ort dafür besser finden (5 % sind sich unsicher). 

Vergleichsplattformen und Treueprogramme in Zeiten der Inflation 

Neben dem Online-Shopping gibt es einige Plattformen und Apps, die Verbraucher dabei unterstützen können, ihr Ausgabeverhalten im Blick zu halten und ihre Ausgaben zu senken. 

Einige dieser Plattformen haben aufgrund der Inflation an vielen Nutzern gewonnen. So nutzt zum Beispiel die Mehrheit der Verbraucher (73 %) Vergleichsplattformen. Davon haben 43 % diese bereits vorher genutzt und 30 % begannen aufgrund der Inflation, diese Plattformen zu nutzen. Bei Treueprogrammen sieht es ähnlich aus: 71 % nutzen diese derzeit, davon haben 42 % Treueprogramme bereits vorher genutzt und 29 % haben sich aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage für ein solches Programm angemeldet. 

Andere Programme haben zwar weniger Anstieg durch die Inflation erfahren, wurden aber schon vorher von vielen Verbrauchern genutzt, wie etwa Plattformen oder Apps zur Suche von Rabatten, Gutscheinen und Deals. Diese werden aktuell von 64 % der Verbraucher genutzt.

Technologien, um den Energieverbrauch zu überwachen, sind beliebt 

Laut der Capterra Studie sparen Verbraucher in Deutschland bei Gas, Strom und Wasser: 52 % der Befragten geben an, davon aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Situation weniger zu verbrauchen. Um den Energieverbrauch und somit die Ausgaben besser im Griff zu behalten, nutzt mehr als die Hälfte der Verbraucher (58 %) verschiedene Geräte oder Technologien. Zu den am häufigsten genutzten Technologien zählen die folgenden:

  • Zeitschaltuhren oder Dienste, die elektronische Geräte nach einer bestimmten Zeit ausschalten (35 %)
  • Tools zum Berechnen des Stromverbrauchs von elektronischen Geräten (33 %)
  • Tools zum Überwachen/Einstellen der Heizung (Betriebszeit) (29 %)
  • Geräte oder Plattformen, mit denen Haushaltselektronik zentral gesteuert werden kann (17 %)

 

Zudem haben 79 % der Befragten ihre Gewohnheiten beim Energieverbrauch angepasst, um ihre Ausgaben zu senken. Die drei am häufigsten genannten Maßnahmen waren dabei der Austausch von Glühbirnen durch LEDs (60 %), die Verwendung von energieeffizienten Geräten im Haushalt (39 %) und die Installation von Bewegungsmeldern, die das Licht automatisch ein- und ausschalten (30 %).


So halten die Deutschen ihre Ausgaben im Blick

Um ihre Spar- und Ausgabegewohnheiten besser zu kontrollieren, gab fast die Hälfte der Verbraucher (48 %) an, dass sie Ausgaben schriftlich festhalten (z. B. in einem Notizbuch oder einer Excel-Tabelle). 39 % nutzen außerdem verschiedene Bankkonten (z. B. eines für Ersparnisse und ein anderes für alltägliche Ausgaben), während 16 % Apps zur Budgetverwaltung verwenden.  

 

Methodik 

Um die Daten für diese Studie zu erheben, führte Capterra im Zeitraum vom 31. März bis 11. April 2023 eine Online-Umfrage unter 1002 Verbrauchern aus Deutschland durch. Die Teilnehmer wurden anhand der folgenden Kriterien ausgewählt: 

  • wohnen in Deutschland
  • sind zwischen 18 und 65 Jahre alt
  • sind für die Bezahlung von Ausgaben und Gütern im Haushalt zuständig (entweder alleine oder mit ihrem Partner/oder anderen in ihrem Haushalt wohnenden Personen)