Für jeden vierten Deutschen ist Nachhaltigkeit im Einzelhandel eines der wichtigsten Themen
Der Trend zu mehr Nachhaltigkeit in Zeiten des Klimawandels rückt auch im Einzelhandel und in der Konsumgüterindustrie mehr und mehr in den Fokus – Für jeden vierten Deutschen (25 Prozent) ist Nachhaltigkeit im Einzelhandel eines der wichtigsten Themen. Dies zeigen Daten des YouGov Profile Peeks „Sustainable Retail“, der mithilfe des Zielgruppen-Segmentierungstools YouGov Profiles einen tieferen Einblick in die Einstellungen und Meinungen derjenigen Verbraucher bietet, die im Einzelhandel sehr auf Nachhaltigkeit bedacht sind.
Merkmale und Eigenschaften der Zielgruppe – jung, weiblich und pro „Slow Fashion“
Jene Befragten, für die Nachhaltigkeit im Einzelhandel eine große Rolle spielt, sind häufiger weiblich (56 Prozent) und gehören häufiger zur GenZ verglichen mit der Gesamtbevölkerung (14 Prozent vs. 9 Prozent). Zwei von fünf Befragten der Zielgruppe kaufen Kleidung nur von nachhaltigen Marken (41 Prozent vs. 28 Prozent der Gesamtbevölkerung). 77 Prozent haben kein Problem damit, für umweltfreundliche Produkte mehr zu zahlen (vs. 61 Prozent). 24 Prozent kaufen „Slow Fashion“ (vs.15 Prozent), und 18 Prozent sind aktuelle Kunden bei Alnatura (vs. 11 Prozent der Gesamtbevölkerung).
Beim Lebensmittelkauf sind der Zielgruppe bestimmte Produktlabels im Vergleich zur Gesamtbevölkerung wichtiger: 54 Prozent berücksichtigen das Bio-Label (vs. 34 Prozent der Gesamtbevölkerung), 51 Prozent das Fairtrade-Label (vs. 30 Prozent) und jeweils 50 Prozent sagen, dass ihnen umweltfreundliche und nachhaltige Produktion oder Fischerei wichtig sind.