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Dauerhaften Anspruch auf Homeoffice, fordert Heil

Bundes-Arbeitsminister Heil plant einen Rechtsanspruch auf Homeoffice und auch auf mobiles und flexibles Arbeiten mit der Ampel-Koalition einzuführen.
jobsathome GmbH | 13.01.2022
Recht auf Homeoffice © jobsathome GmbH
 

Bundes-Arbeitsminister Heil plant einen Rechtsanspruch auf Homeoffice und damit auch auf mobiles und flexibles Arbeiten mit der Ampel-Koalition einzuführen. Es soll damit einen dauerhaften Anspruch für eine Tätigkeit im Homeoffice geben. Zitat „Ich bin dafür, dass wir aus dem coronabedingten ungeplanten Großversuch zum Homeoffice grundlegende Konsequenzen für die Arbeitswelt ziehen.“, sagte Heil am Mittwochmorgen der dpa.

Es soll somit ein zeitgemäßer und moderner Rahmen für mobiles Arbeiten geschaffen werden, wo immer dies möglich ist. Arbeitgeber sollen ihren Beschäftigten somit das Arbeiten von zu Hause aus ermöglichen, solange keine betrieblichen Gründe dagegensprechen. Damit wird auch für viele Menschen eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie geschaffen. „Für viele Menschen bedeutet mobiles Arbeiten auch eine neue Freiheit“, betonte Heil.

Weiterhin solle damit auch ein Ordnungsrahmen geschaffen werden, der das Arbeiten im Homeoffice eingrenzt. „Arbeit darf nicht krank machen. Auch im Homeoffice muss mal Feierabend sein.“, so Hubertus Heil.

Lt. einer Umfrage des Ifo Instituts (München) im letzten Dezember waren 27,9% der Beschäftigten zumindest teilweise im Homeoffice tätig, im August lag der Anteil bei 23,8% bei den befragten Unternehmen.

Der Bundes-Arbeitsminister verspricht: das flexible und mobile Arbeiten wird uns erhalten bleiben – wo immer dies betrieblich möglich ist.

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Wir persönlich halten nichts von einem Rechtsanspruch auf Homeoffice. Der Markt wird das regeln, hierfür braucht es die Politik nicht. Die gesetzlichen Hürden müssen sinken, genau hier muss der Fokus liegen.