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E-Commerce Insights: Europa in der Pandemie

Analyse bescheinigt Onlinehändlern zahlreiche positive Auswirkungen durch die Coronakrise.
HitHorizons | 14.09.2021
E-Commerce Insights: Europa in der Pandemie © freepik / rawpixel
 

Europas führende Unternehmensdatenbank, HitHorizons, mit Informationen über mehr als 75 Millionen Unternehmen hat eine umfassende Übersicht veröffentlicht, die detailliert aufzeigt, wie die europäische E-Commerce-Industrie von der Coronakrise profitiert hat. Die Untersuchung hat die Umsatzveränderungen der gesamten Branche seit Beginn der Pandemie und insbesondere von Unternehmen mit einem Jahresumsatz mehr als einer Million Euro ins Visier genommen.

Highlights:

  • Mit 24.772 Onlinehändlern steht Deutschland, ausgehend von der Gesamtzahl an registrierten E-Commerce-Unternehmen, nur an fünfter Stelle. Dafür machen die Deutschen Händler deutlich mehr Umsatz als die Konkurrenz aus England, Polen und den Niederlanden.
     
  • Mehr als eine Milliarde Euro Umsatz machen in Deutschland sechs E-Commerce-Unternehmen: Otto GmbH & Co KG, Zalando SE, bonprix Handelsges. mbH, zooplus AG, eBay GmbH und MMS E-Commerce GmbH.
     
  • Deutsche E-Commerce-Unternehmen machen einen durchschnittlich einen Jahresumsatz von 217.513 Euro. Es folgen die Schweiz (202.256 Euro), Frankreich (180.108 Euro), Polen (127.703 Euro) und Belgien (120.055 Euro).

 

Die Corona-Pandemie, die sich im ersten Quartal 2020 in Europa ausgebreitet hat und lokal in größeren wie kleineren Wellen anhält, hat sich besonders vorteilhaft auf den Onlinehandel ausgewirkt. “Die Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie, wie die damit verbundenen Schließungen des stationären Einzelhandel sowie die eingeschränkte Mobilität der Bevölkerung, hat dem E-Commerce große Umsatzsteigerungen beschert”, so Vincent Touquet, Business Developer bei HitHorizons. Der deutsche Onlinehandel hat im Vergleich mit den Nachbarländern am stärksten zugelegt.