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So hat sich das Einkaufsverhalten der Deutschen in der Pandemie verändert

Aktueller „Corona Konsum Report“ von eBay Ads zeigt: Deutsche Verbraucher*innen entdecken in der Pandemie den „Wohlfühlkonsum“.
eBay GmbH | 12.03.2021
Ein Jahr Corona: So hat sich das Einkaufsverhalten der Deutschen in der Pandemie verändert © eBay GmbH
 

Ein Jahr Corona hat das Einkaufsverhalten der deutschen Konsument*innen in allen Lebensbereichen enorm verändert: Durch wiederkehrende Lockdowns, vermehrtes Home-Office und Social Distancing hat sich in Deutschland eine neue Form des „Wohlfühlkonsums“ durchgesetzt, der die viele Zeit in den eigenen vier Wänden mit entsprechenden Produkten verschönern soll. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle „Corona Konsum Report“, für den eBay Ads die Suchanfragen bei eBay.de in den Corona-Monaten Dezember 2020 bis Februar 2021 im Vergleich zum gleichen Zeitraum vor der Pandemie 2019/2020 ausgewertet hat. Mit diesem Report bietet eBay Ads allen Marketern und Händler*innen einen wichtigen Indikator, um ihre Werbemaßnahmen gezielt auf die veränderte Konsumentennachfrage abzustimmen. Im Corona-Jahr wollen es sich die Deutschen demnach besonders gut gehen lassen: Im Trend liegen sämtliche Wohlfühl- (+61 Prozent) und Wellness-Produkte (+34 Prozent), die zum Wohlbefinden im eigenen Zuhause beitragen. Aber auch Küchen- (+438 Prozent) und Feinschmecker-Artikel (+36 Prozent) für die Gaumenfreuden in Restaurant-losen Zeiten, Tageslichtlampen (+160 Prozent) als Sonnenlichtersatz, Hanteln (+295 Prozent) und Kettlebells (+211 Prozent) für das Heim-Fitnessstudio, Webcams (+752 Prozent) für Videokonferenzen im Home-Office sowie Smart Home Hubs (+292 Prozent) für ein vernetztes Zuhause sind in Zeiten der Pandemie stark nachgefragt. Den größten Zuwachs überhaupt verzeichnen im Corona-Jahr Haarschneider (+1508 Prozent). Zu den Verlierern gehören hingegen Hochzeitsdekorationen (-47 Prozent), DJ-Sets (-53 Prozent) und Saunatücher (-53 Prozent).

Wohlfühlen trotz Pandemie: Die Deutschen machen es sich zuhause schön

Corona hat den Fokus auf das eigene Zuhause geschärft. Selten haben die Menschen so viel Zeit in ihren eigenen Wänden verbringen müssen. Da wollen sie es wenigstens schön haben: Renovieren, Dekorieren und Neugestalten gehören im Pandemie-Jahr zu den bevorzugten Beschäftigungen der Deutschen. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Möbeln (+15 Prozent) und Dekoration (+20 Prozent). Mit Wohnaccessoires wie Dekoflaschen (+125 Prozent), Stimmungslicht (+97 Prozent) und Duftkerzen (+79 Prozent) machen es sich die Konsument*innen gemütlich. Und mit Blick auf die Bequemlichkeit stehen zudem Jogginghosen (+67 Prozent) und Trainingsanzüge (+38 Prozent) hoch im Kurs. Die kann man dann auch gleich anbehalten, wenn es an die Fitness (+26 Prozent) geht: Um sich in Zeiten der Pandemie fit zu halten, setzen die Deutschen neben Gewichten insbesondere auf Ergometer (+112 Prozent), Jogging (+47 Prozent) und Inliner (+40 Prozent).

Ein bisschen Luxus als Ausgleich: Kleine Gaumenfreuden und Wellness liegen hoch im Kurs

Gefragt ist bei den Deutschen auch der kleine Luxus als Ausgleich für die pandemiebedingten Entbehrungen: Neben gutem Essen „belohnen“ sich immer mehr Konsument*innen in dieser Zeit mit kleinen Gaumenfreuden wie einem guten Glas Whisky (+58 Prozent), Schokolade (+17 Prozent) oder besonderem Wein (+13 Prozent). So richtig gut lassen es sich Deutschen auch beim heimischen Wellnessprogram gehen: Badekristalle (+180 Prozent) für ein wohltuendes Entspannungsbad, Massageprodukte (+73 Prozent), Feuchtigkeitscremes (+53 Prozent) und sogar eine eigene Heim-Sauna (+55 Prozent) haben im Corona-Jahr Hochkonjunktur.

Home-Office, Smart Home und Freizeitgestaltung: Auf die richtige Ausstattung kommt es an

Die Konzepte Home-Office und Home-Schooling haben viele Konsument*innen auf eine harte Probe gestellt. So richtig wohl fühlt man sich in beiden Fällen nur, wenn die Ausstattung stimmt. Das Interesse an Schreibtischen und Computermöbeln (+44 Prozent) steigt daher für lange Arbeits- und Schultage zuhause stark an. Beim technischen Equipment stehen neben der Webcam vor allem Headsets (+206 Prozent), Monitore (+57 Prozent) und Drucker (+53 Prozent) im Mittelpunkt des Interesses. Für mehr Bequemlichkeit in den eigenen vier Wänden hält das Internet of Things (IoT) mit entsprechenden Anwendungen wie Smart Home-Beleuchtungen (+150 Prozent), Smart Speaker (+65 Prozent) und Smart Glasses (+14 Prozent) verstärkt Einzug. Und auch für die Freizeitgestaltung sind technische Geräte während Corona immer beliebter: Spielekonsolen (+77 Prozent), PC- und Videospiele (+41 Prozent) und Videobrillen (+34 Prozent) stehen bei den Deutschen ganz weit oben, um sich die viele Zeit zuhause zu vertreiben. Aber auch Puzzles und Geduldspiele (+106 Prozent), Schach (+57 Prozent) sowie Bauklötze (+123 Prozent) und Bastelmaterial für die Kleinsten (+32 Prozent) erleben eine wahre Renaissance. 

„Seit der Erklärung zur Pandemie am 11. März 2020 beeinflusst Corona die Deutschen in fast allen Lebensbereichen – und damit das Marketing, das seitdem vor der großen Herausforderung steht, sich auf diese ganz besondere Krisensituation einzustellen“, so Eleonore Morlas, General Managerin CSEU bei eBay Ads. „Im Mittelpunkt steht nach einem Jahr Corona vor allem eines: Marken und Händler*innen müssen sich flexibel auf das veränderte Konsumentenverhalten einstellen, um in Zukunft erfolgreich zu bleiben. Wertvolle und partnerschaftliche Unterstützung bietet eBay Ads an dieser Stelle mit umfassenden Einblicken in das Real-Time-Shopping-Verhalten von deutschlandweit rund 20 Millionen aktiven Käufer*innen und mit passenden Werbelösungen. Werbetreibende erhalten auf dieser Basis den direkten Zugriff auf dynamische und stets aktuelle Zielgruppensegmente, die auf beobachteten und intelligent vorhergesagten Verhaltensweisen basieren. So werden sie den Bedürfnissen der Konsument*innen zu jeder Zeit gerecht!“