print logo

Transparenz in der Lieferkette: Lidl veröffentlicht Liste seiner Lieferanten

Regelmäßig aktualisierte Liste mit Namen, Adressen und Länder der Hauptproduktionsstätten setzt neuen Branchenstandard.
Lidl | 01.04.2020
© Lidl
 

Lidl Deutschland veröffentlicht als einer der ersten Lebensmittelhändler auf seiner Webseite eine Liste der Hauptlieferanten für sein Food- und Non-Food-Eigenmarkensortiment. Damit leistet das Unternehmen einen relevanten Beitrag zu mehr Transparenz in seinen globalen Lieferketten. Aufgeführt werden unabhängige Hersteller, die Lidl zur Herstellung seiner Eigenmarkenprodukte wie beispielsweise Backwaren, Getränke, Kosmetik, Reinigungsmittel oder Hartware wie Spielzeug, Sportgeräte oder Gartenmöbel beauftragt. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert und ergänzt die im Jahr 2017 veröffentlichten Hauptproduktionsstätten in der Lieferkette für das Textil- und Schuhsortiment der Lidl-Eigenmarken.

„In unserem Eigenmarkensortiment können wir gemeinsam mit den Herstellern auf direktem Wege eine verantwortungsvollere Produktionsweise vorantreiben. Um zu wissen, wo und wie unsere Produkte hergestellt werden, ist es wichtig, unsere Geschäftspartner bestmöglich zu kennen. Gleichzeitig wünschen unsere Kunden, mehr über die Herstellung unserer Produkte zu erfahren. Diesem Wunsch verbunden mit unserem Anspruch an mehr Transparenz wollen wir nachkommen“, sagt Jan Bock, Geschäftsleiter Einkauf von Lidl Deutschland.

Lebensmittelhändler mit regionalen und globalen Lieferketten

Als einer der großen Lebensmittelhändler bezieht Lidl seine Waren von Lieferanten aus der Region sowie aus aller Welt. Grundlage jeder Geschäftsbeziehung ist der von Lidl vorgegebene „Code of Conduct“, der grundlegende Rechte für die Beschäftigten entlang der Lieferketten sichert. Zudem legt Lidl besonderen Fokus auf die Umsetzung anerkannter Mindeststandards: Unabhängige und lokale Experten prüfen regelmäßig alle Produktionsstätten der Lidl-Non-Food-Produkte nach der anerkannten amfori Business Social Compliance Initiative (BSCI) oder den internationalen  Standards for Social Accountability (SA 8000) und prüfen systematisch Verbesserungspotenziale.