Das sind die Top 10 im E-Paper-Ranking der deutschen Lokalzeitungen
In einer Studie* über 200 deutsche Lokalzeitungen haben multicom und Gogol Publishing untersucht, wie hoch der E-Paper-Anteil an der verkauften Auflage ist. Daraus wurde das E-Paper-Ranking der Lokalzeitungen erstellt. Die Nummer 1 verkauft beinahe so viele E-Paper wie gedruckte Zeitungen. Kleine und mittelgroße Verlage führen das Ranking an.
Die Nummer 1 im Ranking verkauft beinahe so viele E-Paper-Exemplare wie gedruckte Ausgaben: Mit einem E-Paper-Anteil an der verkauften Auflage von rund 48% liegt die Waldeckische Landeszeitung/Frankenberger Zeitung mit großem Abstand auf Platz 1. Das Bocholter-Borkener Volksblatt erringt mit einem E-Paper-Anteil von rund 30 % Platz 2, gefolgt vom Berliner Kurier, der rund jede 4. Ausgabe als E-Paper verkauft. Zum Vergleich: Der durchschnittliche E-Paper-Anteil an der verkauften Auflage liegt bei 7,86 %.
Insgesamt führen kleine und mittelgroße Verlage das Ranking an: Mit der Waldeckischen Zeitung, die eine Auflage von ca. 30.000 Exemplaren aufweist, und dem Bocholter-Borkener Volksblatt mit einer Auflage von ca. 27.000 Exemplaren führen zwei Verlage mit vergleichsweise geringer Auflage das Feld an. Nur drei Verlage unter den unter den vorderen zehn haben eine Auflage größer als 100.000: die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, die Neue Osnabrücker Zeitung sowie die Nordwest-Zeitung.
Verlage können eine individuelle Auswertung des E-Paper-Rankings anfordern. Diese enthält die Top 10 im E-Paper-Ranking der Lokalzeitungen, Daten zur Preisgestaltung des E-Papers sowie Best Practices zur Steigerung der E-Paper-Auflage. Außerdem enthält die Auswertung auch die eigene Platzierung im Ranking sowie den individuellen Benchmark für E-Paper-Abonnenten und für die Preisgestaltung des E-Papers.
Die Studie umfasst die Angebote von insgesamt 220 deutschen Lokalzeitungen, wovon für 196 eine E-Paper-Auflage recherchiert werden konnte. Für die Auflagen wurden die Zahlen der verkauften Auflagen bzw. die verkaufte E-Paper-Auflage aus dem Quartal 1/2019 aller bei der IVW geführten Zeitungen verwendet. Damit E-Paper bei der IVW gewertet werden, muss der Preis des E-Papers im Einzelverkauf oder als reines E-Paper-Abo mindestens 50 % des entsprechenden Preises des Printproduktes betragen. In einem E-Paper-/Print-Kombi-Abo muss der E-Paper-Aufschlag mindestens 10 % des regulären Preis des Printprodukts betragen, damit das E-Paper von der IVW gewertet wird. Abgesehen von den offiziellen IVW-Regularien, liegt es zudem in der Hand des Verlages, inwiefern er die Verbreitung von E-Paper-Exemplaren durch die IVW feststellen lässt. Bei Verlagen, die nicht bei der IVW gelistet sind, wurden die Angaben aus den jeweiligen Mediadaten verwendet.
Platz 1 verkauft fast so viele E-Paper wie gedruckte Zeitungen
Die Nummer 1 im Ranking verkauft beinahe so viele E-Paper-Exemplare wie gedruckte Ausgaben: Mit einem E-Paper-Anteil an der verkauften Auflage von rund 48% liegt die Waldeckische Landeszeitung/Frankenberger Zeitung mit großem Abstand auf Platz 1. Das Bocholter-Borkener Volksblatt erringt mit einem E-Paper-Anteil von rund 30 % Platz 2, gefolgt vom Berliner Kurier, der rund jede 4. Ausgabe als E-Paper verkauft. Zum Vergleich: Der durchschnittliche E-Paper-Anteil an der verkauften Auflage liegt bei 7,86 %.
Kleine und mittlere Verlage führen das Feld an
Insgesamt führen kleine und mittelgroße Verlage das Ranking an: Mit der Waldeckischen Zeitung, die eine Auflage von ca. 30.000 Exemplaren aufweist, und dem Bocholter-Borkener Volksblatt mit einer Auflage von ca. 27.000 Exemplaren führen zwei Verlage mit vergleichsweise geringer Auflage das Feld an. Nur drei Verlage unter den unter den vorderen zehn haben eine Auflage größer als 100.000: die Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, die Neue Osnabrücker Zeitung sowie die Nordwest-Zeitung.
Verlagen wird eine individuelle Auswertung der Studie angeboten
Verlage können eine individuelle Auswertung des E-Paper-Rankings anfordern. Diese enthält die Top 10 im E-Paper-Ranking der Lokalzeitungen, Daten zur Preisgestaltung des E-Papers sowie Best Practices zur Steigerung der E-Paper-Auflage. Außerdem enthält die Auswertung auch die eigene Platzierung im Ranking sowie den individuellen Benchmark für E-Paper-Abonnenten und für die Preisgestaltung des E-Papers.
*Über die Datenerhebung:
Die Studie umfasst die Angebote von insgesamt 220 deutschen Lokalzeitungen, wovon für 196 eine E-Paper-Auflage recherchiert werden konnte. Für die Auflagen wurden die Zahlen der verkauften Auflagen bzw. die verkaufte E-Paper-Auflage aus dem Quartal 1/2019 aller bei der IVW geführten Zeitungen verwendet. Damit E-Paper bei der IVW gewertet werden, muss der Preis des E-Papers im Einzelverkauf oder als reines E-Paper-Abo mindestens 50 % des entsprechenden Preises des Printproduktes betragen. In einem E-Paper-/Print-Kombi-Abo muss der E-Paper-Aufschlag mindestens 10 % des regulären Preis des Printprodukts betragen, damit das E-Paper von der IVW gewertet wird. Abgesehen von den offiziellen IVW-Regularien, liegt es zudem in der Hand des Verlages, inwiefern er die Verbreitung von E-Paper-Exemplaren durch die IVW feststellen lässt. Bei Verlagen, die nicht bei der IVW gelistet sind, wurden die Angaben aus den jeweiligen Mediadaten verwendet.