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Jeder Dritte würde per Sprachbefehl Geld überweisen

3 Prozent haben schon einmal Sprachüberweisungen ausprobiert.
bitkom | 20.03.2019
Jeder Dritte würde per Sprachbefehl Geld überweisen © Pixabay / HeikoAL
 
Eine Banküberweisung auf Zuruf – digitale Sprachassistenten machen es möglich. Und viele Bundesbürger würden dies nutzen. Jeder Dritte (34 Prozent) kann sich vorstellen, Überweisungen per Sprachbefehl zu tätigen. 17 Prozent würden es auf jeden Fall machen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 1.000 Personen in Deutschland. Einige wenige (3 Prozent) haben bereits mit Sprachanweisungen ihr Geld überwiesen. Sechs von zehn (57 Prozent) können sich hingegen nicht vorstellen, Bankgeschäfte per Stimmeingabe zu regeln. „Überweisungen per Sprachbefehl sind schnell und komfortabel“, sagt Bitkom-Experte Julian Grigo. „Der Sprachassistent erkennt die notwendigen Angaben und überträgt sie direkt in die Überweisungsmaske.“ Zur Sicherheit müsse die Sprachüberweisung vom Nutzer in einem zweiten Schritt autorisiert werden.

Kaum Unterschiede in den Altersklassen


Und nicht nur Jüngere würden Geld per Sprachbefehl überweisen. Vier von zehn (39 Prozent) der 16- bis 29-Jährigen geben dies an. Bei den 30- bis 49-Jährigen ist es jeder Dritte (34 Prozent), von den 50- bis 64-Jährigen würden es wiederum 40 Prozent machen. Selbst in der Generation 65Plus kann sich ein Viertel (25 Prozent) vorstellen, digitale Sprachassistenten für Überweisungen einzusetzen. „Viele Kunden wollen ihre Bankgeschäfte künftig per Sprache erledigen. Für intelligente Sprachassistenten ist Banking die nächste große Anwendung.“

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Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.005 Bundesbürger ab 16 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete: „Haben Sie schon einmal Überweisungen per Sprachbefehl genutzt bzw. können Sie sich vorstellen, dies zukünftig zu nutzen?“