Deutsche Wirtschaft bei Digitalisierung vorne dabei
Die Unternehmen sehen die deutsche Wirtschaft bei der Digitalisierung auf einem guten Weg und stellen ihr im internationalen Vergleich ein positives Zeugnis aus. So sehen 36 Prozent die deutsche Wirtschaft in der Spitzengruppe, weitere 2 Prozent positionieren sie sogar weltweit auf Rang 1. Praktisch niemand hält sie für abgeschlagen und nur 13 Prozent geben an, dass die deutsche Wirtschaft zu den digitalen Nachzüglern gehört, 44 Prozent sehen sie im Mittelfeld. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 505 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. „Viele Unternehmen gehen die digitalen Herausforderungen selbstbewusst an. Ob Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren, Blockchain oder IoT und Industrie 4.0 – deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben einen exzellenten Ruf und sind bei der Technologie-Entwicklung weltweit spitze“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Zu selten aber werden aus digitalen Innovationen marktgängige Produkte und neue Geschäftsmodelle. Und wir müssen mehr dafür tun, dass auch all die Unternehmen mitgenommen werden, die sich bislang mit der Digitalisierung noch schwer tun.“
Auch mit Blick auf die nahe Zukunft sehen die Unternehmen die Wirtschaft bei der Digitalisierung gut aufgestellt. Gefragt nach einer Prognose für das Jahr 2030 sieht jeder Zehnte (10 Prozent) die deutsche Wirtschaft weltweit führend, weitere 38 Prozent erwarten eine Position in der Spitzengruppe. Nur mehr jeder Dritte (32 Prozent) erwartet, dass die deutsche Wirtschaft dann im Mittelfeld zu finden sein wird, 12 Prozent sehen sie unter den Nachzüglern. Immerhin 5 Prozent erwarten aber, dass Deutschland dann im internationalen Vergleich abgeschlagen sein wird. „Deutschland hat bei der Digitalisierung zweifelsohne eine hervorragende Ausgangsposition“, so Berg. „Diese Ausgangsposition gilt es zu nutzen. Wir brauchen jetzt eine mutige und entschlossene Digitalpolitik der Bundesregierung.“
Die Unternehmen sehen auch die Chance, dass durch die Digitalisierung Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze wieder zurück nach Deutschland kommen. Das erwarten 4 von 10 befragten Unternehmen (41 Prozent). Im internationalen Vergleich verlagerte sich in der Vergangenheit die Produktion aufgrund hoher Arbeitskosten ins Ausland. Dank neuartiger und individueller Fertigungsmöglichkeiten etwa durch 3D-Druck und steigender Produktivität könnten hierzulande nun wieder neue Fabriken entstehen. Berg: „Wir müssen in der gesellschaftlichen Debatte über die Digitalisierung viel stärker die Chancen in den Fokus rücken – für zusätzliche Beschäftigung, für zusätzliche Wertschöpfung und für zusätzliche Steuereinnahmen, von denen alle profitieren.“
Auch mit Blick auf die nahe Zukunft sehen die Unternehmen die Wirtschaft bei der Digitalisierung gut aufgestellt. Gefragt nach einer Prognose für das Jahr 2030 sieht jeder Zehnte (10 Prozent) die deutsche Wirtschaft weltweit führend, weitere 38 Prozent erwarten eine Position in der Spitzengruppe. Nur mehr jeder Dritte (32 Prozent) erwartet, dass die deutsche Wirtschaft dann im Mittelfeld zu finden sein wird, 12 Prozent sehen sie unter den Nachzüglern. Immerhin 5 Prozent erwarten aber, dass Deutschland dann im internationalen Vergleich abgeschlagen sein wird. „Deutschland hat bei der Digitalisierung zweifelsohne eine hervorragende Ausgangsposition“, so Berg. „Diese Ausgangsposition gilt es zu nutzen. Wir brauchen jetzt eine mutige und entschlossene Digitalpolitik der Bundesregierung.“
Die Unternehmen sehen auch die Chance, dass durch die Digitalisierung Wertschöpfung und damit Arbeitsplätze wieder zurück nach Deutschland kommen. Das erwarten 4 von 10 befragten Unternehmen (41 Prozent). Im internationalen Vergleich verlagerte sich in der Vergangenheit die Produktion aufgrund hoher Arbeitskosten ins Ausland. Dank neuartiger und individueller Fertigungsmöglichkeiten etwa durch 3D-Druck und steigender Produktivität könnten hierzulande nun wieder neue Fabriken entstehen. Berg: „Wir müssen in der gesellschaftlichen Debatte über die Digitalisierung viel stärker die Chancen in den Fokus rücken – für zusätzliche Beschäftigung, für zusätzliche Wertschöpfung und für zusätzliche Steuereinnahmen, von denen alle profitieren.“