Fortschritte beim Aufbau nachhaltiger Textil-Lieferketten
Trotz oft langwieriger Abstimmungsprozesse zwischen Politik, NGOs und Wirtschaft hat die Textilwirtschaft in den letzten Jahren nach Ansicht des HDE nachweisbare Fortschritte beim Aufbau nachhaltiger Lieferketten erreicht und ehrgeizige Maßnahmenpläne veröffentlicht.
„Unser Ziel ist die spürbare Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in den Produktionsländern. Damit sind die Textilhändler deutlich vorangekommen", betonte heute HDEHauptgeschäftsführer Stefan Genth auf der Jahresversammlung des Textilbündnisses in Berlin. „Die Wirtschaft zeigt, dass sie konstruktiv und zielorientiert am Erfolg des Bündnisses arbeitet.“ So haben 19 Unternehmen in diesem Jahr erstmals Ihre Maßnahmenpläne veröffentlicht. Dabei geht es beispielsweise um Trainingsangebote für Zulieferer oder den Austausch gefährlicher Substanzen in der Textilproduktion. Beim Thema Sozialstandards liegt ein großer Schwerpunkt auf der Vermeidung exzessiver Überstunden. Mitglieder des Textilbündnisses gehören zu den weltweit größten Abnehmern von Bio-Baumwolle.31 Unternehmen haben sich das Ziel gesetzt, den Anteil nachhaltiger Naturfasern bis 2018 zu steigern. Es gibt Händlerinitiativen, bis zu einem konkreten Zeitpunkt im Herstellungsprozess von Textilien und Schuhen auf den Einsatz und die Freisetzung bestimmter Chemikalien ganz zu verzichten oder ausschließlich Baumwolle aus nachhaltigem Anbau zu verwenden. Dabei sind Initiativen und Standards wie beispielsweise die Business Social Compliance Initiative (BSCI) oder Cotton made in Africa beteiligt.
„Die konkreten Fortschritte zeigen, dass das Bündnis wirkt und freiwillige Initiativen der richtige Weg sind, um globale Lieferketten nachhaltiger zu gestalten“, so Genth. Gesetzliche Vorgaben in Deutschland seien seiner Meinung nach dagegen nicht geeignet, schnell für tiefgreifende Veränderungen in bestimmten Produktionsländern zu sorgen.
„Unser Ziel ist die spürbare Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen in den Produktionsländern. Damit sind die Textilhändler deutlich vorangekommen", betonte heute HDEHauptgeschäftsführer Stefan Genth auf der Jahresversammlung des Textilbündnisses in Berlin. „Die Wirtschaft zeigt, dass sie konstruktiv und zielorientiert am Erfolg des Bündnisses arbeitet.“ So haben 19 Unternehmen in diesem Jahr erstmals Ihre Maßnahmenpläne veröffentlicht. Dabei geht es beispielsweise um Trainingsangebote für Zulieferer oder den Austausch gefährlicher Substanzen in der Textilproduktion. Beim Thema Sozialstandards liegt ein großer Schwerpunkt auf der Vermeidung exzessiver Überstunden. Mitglieder des Textilbündnisses gehören zu den weltweit größten Abnehmern von Bio-Baumwolle.31 Unternehmen haben sich das Ziel gesetzt, den Anteil nachhaltiger Naturfasern bis 2018 zu steigern. Es gibt Händlerinitiativen, bis zu einem konkreten Zeitpunkt im Herstellungsprozess von Textilien und Schuhen auf den Einsatz und die Freisetzung bestimmter Chemikalien ganz zu verzichten oder ausschließlich Baumwolle aus nachhaltigem Anbau zu verwenden. Dabei sind Initiativen und Standards wie beispielsweise die Business Social Compliance Initiative (BSCI) oder Cotton made in Africa beteiligt.
„Die konkreten Fortschritte zeigen, dass das Bündnis wirkt und freiwillige Initiativen der richtige Weg sind, um globale Lieferketten nachhaltiger zu gestalten“, so Genth. Gesetzliche Vorgaben in Deutschland seien seiner Meinung nach dagegen nicht geeignet, schnell für tiefgreifende Veränderungen in bestimmten Produktionsländern zu sorgen.