29 Prozent nutzen kostenpflichtige Streaming-Dienste
Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. Im Vorjahr waren es erst 25 Prozent. „Die Portale sind längst nicht mehr nur Anbieter, sondern produzieren eigene preisgekrönte Filme, Serien oder Dokumentationen. Das schafft Aufmerksamkeit und lässt den Online-Videokonsum jedes Jahr weiter steigen“, sagt Timm Lutter, Bitkom-Experte für Consumer Electronics & Digital Media. „Fernsehen, Filme oder Serien werden heute zunehmend orts- und zeitunabhängig abgerufen. Das klassische Fernsehen verliert allmählich seine große Bedeutung. Mit jedem Jahr verschiebt sich das Gewicht weiter zugunsten von Online-Angeboten.“
Auch auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram sind kurze Video-Streams mittlerweile fester Bestandteil im Medien-Mix der Nutzer. So schauen 32 Prozent der befragten Streamer so genannte Short-Form-Videos, die in soziale Netzwerke integriert sind. Short-Form-Videos sind kurze Clips, deren Abspieldauer nicht länger als 10 Minuten ist. „Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Entertainmentclips oder Urlaubsaufnahmen der besten Freundin – neben privaten Inhalten findet man auf sozialen Netzwerken auch Videos, die es so vor wenigen Jahren ausschließlich im klassischen Fernsehen zu sehen gab“, sagt Lutter. Hinzu kommt, dass die Bedeutung von Live-Videos in sozialen Netzwerken immer weiter steigt.
Insgesamt schauen drei Viertel der deutschen Internetnutzer ab 14 Jahren (75 Prozent) Filme TV-Sendungen oder andere Videos als Stream im Internet. Besonders beliebt sind Video-Portale wie Youtube, Vimeo oder Vevo, auf denen Nutzer teilweise auch eigene Inhalte einstellen können. 77 Prozent der Videostreamer machen davon Gebrauch. Knapp drei Viertel (74 Prozent) nutzen die Webseiten und Mediatheken der TV-Sender, auf denen Fernsehsendungen abrufbar sind. Rund die Hälfte der Video-Streamer (54 Prozent) schauen das klassische TV-Programm live im Internet. Beim Video-Streaming werden die Inhalte per Internet übertragen und gleichzeitig wiedergegeben. Im Gegensatz zum Download wird die Videodatei hierfür nicht dauerhaft gespeichert, sondern nur zwischengespeichert. Zuschauer müssen nicht warten, bis der komplette Film geladen ist.
Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1007 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt, darunter 824Internetnutzer. Die Fragestellung lautete: „Welche der folgenden Möglichkeiten, sich Videos anzuschauen, nutzen Sie zumindest hin und wieder?“, „Welche Art von Sendungen oder Videos schauen Sie sich zumindest hin und wieder als Stream im Internet an?“.
Auch auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram sind kurze Video-Streams mittlerweile fester Bestandteil im Medien-Mix der Nutzer. So schauen 32 Prozent der befragten Streamer so genannte Short-Form-Videos, die in soziale Netzwerke integriert sind. Short-Form-Videos sind kurze Clips, deren Abspieldauer nicht länger als 10 Minuten ist. „Nachrichten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Entertainmentclips oder Urlaubsaufnahmen der besten Freundin – neben privaten Inhalten findet man auf sozialen Netzwerken auch Videos, die es so vor wenigen Jahren ausschließlich im klassischen Fernsehen zu sehen gab“, sagt Lutter. Hinzu kommt, dass die Bedeutung von Live-Videos in sozialen Netzwerken immer weiter steigt.
Insgesamt schauen drei Viertel der deutschen Internetnutzer ab 14 Jahren (75 Prozent) Filme TV-Sendungen oder andere Videos als Stream im Internet. Besonders beliebt sind Video-Portale wie Youtube, Vimeo oder Vevo, auf denen Nutzer teilweise auch eigene Inhalte einstellen können. 77 Prozent der Videostreamer machen davon Gebrauch. Knapp drei Viertel (74 Prozent) nutzen die Webseiten und Mediatheken der TV-Sender, auf denen Fernsehsendungen abrufbar sind. Rund die Hälfte der Video-Streamer (54 Prozent) schauen das klassische TV-Programm live im Internet. Beim Video-Streaming werden die Inhalte per Internet übertragen und gleichzeitig wiedergegeben. Im Gegensatz zum Download wird die Videodatei hierfür nicht dauerhaft gespeichert, sondern nur zwischengespeichert. Zuschauer müssen nicht warten, bis der komplette Film geladen ist.
Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1007 Bundesbürger ab 14 Jahren befragt, darunter 824Internetnutzer. Die Fragestellung lautete: „Welche der folgenden Möglichkeiten, sich Videos anzuschauen, nutzen Sie zumindest hin und wieder?“, „Welche Art von Sendungen oder Videos schauen Sie sich zumindest hin und wieder als Stream im Internet an?“.