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WhatsApp: Diese Tricks sollten Sie kennen

Das volle Potenzial ausschöpfen: Gratis-Telefonie, Nutzung am PC & Co.
Der Messenger WhatsApp verbreitet sich immer mehr - die 1-Milliarde-Nutzermarke wurde bereits durchbrochen. Doch es gibt einige WhatsApp-Funktionen, die selten von den Verbrauchern genutzt werden, obwohl sie einen Mehrwert bringen. Daniel Rottinger vom Onlinemagazin teltarif.de weiß, wie die Nutzer das volle Potenzial von WhatsApp ausschöpfen: "Kunden können, wenn sie sich beispielsweise gestört fühlen, bestimmte Kontakte und Gruppen für 8 Stunden, eine Woche oder sogar ein Jahr stumm schalten. Diese Einstellung kann jederzeit widerrufen werden." Um die betreffende Gruppe stumm zu schalten, muss diese geöffnet und im Optionsmenü der Punkt 'Stummschalten' ausgewählt werden.

Des Weiteren haben Interessenten die Möglichkeit, über den Messenger zu telefonieren. Hierfür muss nur der Kontakt ausgewählt und das Telefonhörer-Symbol oben rechts angetippt werden. Rottinger führt aus: "Grundsätzlich sind die Telefonate über WhatsApp kostenfrei. Allerdings können durch den Datenverkehr Kosten für die Mobilfunknutzung entstehen. Deshalb ist es ratsam, dass sich das Handy in einem WLAN-Netz befindet." Damit die WhatsApp-Nachrichten nicht verloren gehen, wenn beispielsweise das Smartphone auf Werkseinstellungen zurückgesetzt wird, können die Anwender eine Sicherheitskopie - das sogenannte Backup - anlegen. Hierfür geht der Nutzer in die Einstellungen und wählt den Punkt 'Chats' aus. Anschließend wird der Punkt 'Chat-Backup' geöffnet und die Anwender haben dann die Möglichkeit, den Speicherort auszuwählen. "Alternativ können die Nutzer manuell ein Backup anlegen, indem sie den gewünschten Chat öffnen und hier über die Optionen die Punkte 'Mehr' und dann 'Chat per E-Mail senden' auswählen", weiß Rottinger.

Inzwischen können die WhatsApp-Nutzer ihre Nachrichten durch Formatierungen hervorheben. Der jeweilige Text oder auch nur ein Wort wird dafür in Sonderzeichen gesetzt. Zum Beispiel sorgen Sternchen (*Hallo*) dafür, dass der Text fett erscheint. Für eine kursive Darstellung wird ein Unterstrich vor und hinter den Text gesetzt und Tilde-Zeichen (~Hallo~) ergeben ein durchgestrichenes Wort. Außerdem kann WhatsApp seit einigen Monaten auf dem PC genutzt werden - das geht mit dem WhatsApp Client für Windows und Mac OS 'WhatsApp for Web'. Voraussetzung ist, dass die Anwendung ebenfalls auf dem Smartphone installiert ist und das Endgerät mit dem Computer gekoppelt wird. Es gibt aber auch eine Alternative, bei der die Nutzer nicht auf ein gekoppeltes Smartphone angewiesen sind. Hierfür müssen sich die Interessenten mit dem Service 'Remix OS' eine kostenfreie Android-Fassung für den PC herunterladen. Anschließend kann WhatsApp zum Chatten verwendet werden. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie unter: www.teltarif.de/android-auf-pc.

Weitere WhatsApp-Tricks finden Sie unter:
www.teltarif.de/s/s63964.html