1.500 Teilnehmer zum Debüt des neuen Trios aus Digital Touch, Voice + IP und Be Connected
Wohin steuert die Business- und Kundenkommunikation von morgen? Welche Technologien und Trends setzen sich durch? Welche Möglichkeiten sind heute schon nutzbar? Das waren die Fragen, die die rund 1.500 Kongress- und Messeteilnehmer am 25. und 26. Oktober 2011 in Frankfurt am Main antrieben. Visionäre Strategien und konkrete Antworten erhielten sie von hochdotierten Rednern und 90 Ausstellern der Veranstaltungen Digital Touch, Voice + IP und Be Connected. Diese fanden 2011 erstmals zeitgleich im Portalhaus unter der Regie der Messe Frankfurt statt.
Klaus Reinke, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt Exhibition GmbH: „Neue Technologien und Trends entwickeln sich nicht nur in einem rasanten Tempo, sondern vor allem immer mehr in Abhängigkeit voneinander. Das neue Trio aus Digital Touch, Voice + IP und Be Connected deckt die drei Bereiche Unified Communication und Technologie, CRM, im Sinne von Prozessen rund um das Contact Management, und die Anwenderseite moderner Customer Touch Points in zukunftsweisender Breite ab.“
Der Innovationskongress und die Vortragsareale in der Voice + IP und Be Connected boten an den beiden Tagen Visionen, Strategien und Best Practices. Top-Speaker von Digital Touch waren unter anderem Buchautor Bill Price, revolutionärer Gestalter der Services von Amazon und heute President von Driva Solutions USA, Johannes Pruchnow, Managing Director Business von Telefónica Germany, Markus Ernesti, Stefan Hentschel, Head of Mobile Advertising DACH bei Google Germany, Geschäftsführer von Avaya, Jürgen Signer, Geschäftsführer von Aastra Deutschland, und Dr. Axel Jockwer, Marketing Director von HolidayCheck. Als einer der Höhepunkte profilierte sich Robert Zimmermann. Der Geschäftsführer der Berlin Phil Media GmbH stellte in seiner Key Note die „Digital Concert Hall“ der Berliner Philharmoniker vor und bewies in einem packenden Vortrag, wie klassische Musik zu einem gewinnbringenden digitalen Geschäftsmodell werden kann.
Zur Voice + IP präsentierten unter anderem Marktführer wie Aastra, Alcatel, Avaya, BSI, Hewlett-Packard, Microsoft, Panasonic, QSC, Siemens und die Deutsche Telekom ihre Lösungen für die zukunftsweisende Business- und Kundenkommunikation. Hans Joachim Wolff, Vorstand des Deutschen Verbands für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (DVPT) und Gründer der Voice + IP, kommentierte die Entwicklungen der ITK-Branche: „Während bisher vor allem die Technologie Unified Communication, Arbeitswelten und Kundenkommunikation bestimmt hat, entscheidet jetzt der User, welchen Kanal oder welches Medium er für die Kommunikation nutzt – sei es Mobile, Social Media oder der direkte Draht. Unternehmen sind daher mehr und mehr gezwungen, interdisziplinär sowie abteilungsübergreifend zu denken und zu entscheiden. Dafür müssen sich die Verantwortlichen für ITK bis Marketing übergreifend informieren und miteinander abstimmen.“
Die Besucher im modernen Portalhaus waren dementsprechend gut informierte Geschäftsführer und Manager aus mittleren und großen Unternehmen, die umfassende Beratung und Konzepte für ihre Businesskommunikation suchten. Aber auch an spezielle Teillösungen wie Video-Kommunikation herrschte Bedarf. Hier kam die Nachfrage insbesondere von kleineren und mittleren Firmen wie beispielsweise die Deutsche Telekom vermeldete, die sich mit diesem Produktfeld in Frankfurt präsentierte.
Die Be Connected bildete parallel zur Voice + IP den Bereich CRM und Prozesse rund um die Kundenkommunikation ab. Christiane Nägler, Geschäftsführende Gesellschafterin von Nägler & Company, unterstrich die Bedeutung neuer Konzepte für die innovative Kundenkommunikation: „Exzellentes Customer Experience Management und ein optimales Kundenmanagement sind zukünftig ohne den ‚Digital Touch’ sowie die sinnvolle Integration aller Kundenkontaktpunkte nicht mehr möglich. Dafür steht die Be Connected.“ Markus Grutzeck, Vorstandsvorsitzender des Contact-Center-Network e.V. sagte: „Das war eine gelungenes Veranstaltungskonzept, das mehr Besucher verdient hätte. Für die Contact Center Branche wäre eine Konsolidierung auf eine starke Veranstaltung im Herbst hilfreich.“
Highlights: MedienMittwoch bis Zukunftspreis Kommunikation
Highlights gab es im Portalhaus der Messe Frankfurt in Hülle und Fülle. Bereits am Vortag behandelte die Pre-Conference das Thema Datensicherheit in einem exklusiven Rahmen. Am Nachmittag des ersten Tages lud der Frankfurter „m2 MedienMittwoch“ zur Diskussion über die „Mobile Revolution“. Das Ergebnis: Am Thema Mobile kommt kein Unternehmen mehr vorbei – aber über die zukünftige Bedeutung von Apps gehen die Meinungen weiterhin auseinander. Im Anschluss überzeugte die Verleihung des sechsten „Zukunftspreis Kommunikation“ des Deutschen Verbandes für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (DVPT). Mit diesem Preis werden jährliche besonders herausragende Konzepte, Visionen und Ideen zukünftiger Kommunikationsformen ausgezeichnet. Schirmherr ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Die Gewinner 2011 waren Martin Mayer und Paul Svoboda von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, Katharina Wenderoth und Katinka Lotz von der Kunsthochschule Kassel und Hannes Geipel von der Universität der Künste Berlin. An beiden Tagen boten außerdem die beiden Vortragsareale der Voice + IP und Be Connected Themen von „mobiles Arbeiten“, „mobile Sicherheit“, „Social Media“, „Green IT“, „B2B-Apps“ bis „Automatisierung von Standardanfragen“.
Top-Themen: Social Media, Cloud und Collaboration
Top-Themen im Innovationskongress Digital Touch sowie den kostenfreien Vorträgen in der Voice + IP und Be Connected waren Social Media und Social CRM sowie die neuen Möglichkeiten in der Unified Communication (UC) von der Cloud über Mobile bis hin zu kollaborativen Systemen. Unisono waren sich die Experten einig, dass derzeit die private Innovation der Kunden- und Business¬kommunikation weit vorauseilt. So sind vor allem IT-Anbieter jetzt gefordert, leistungsfähige, kostenfreie Angebote wie Facebook, Skype & Co. zu integrieren oder professionelle Alternativen in einem gesicherten Umfeld anzubieten.
Thomas Schröder, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, betonte: „Die IT-Industrie ist gefordert, Unternehmen mehr und besser zu beraten: Sie muss Firmen im ersten Schritt dabei unterstützen, die Wünsche ihrer Mitarbeiter bezüglich einer zukunftsweisenden Businesskommunikation zu erkennen. Im zweiten Schritt gilt es, diese Anforderungen in entsprechende Maßnahmen für eine stimmige Unified Communication zu übersetzen. Hier ist die enge und beratende Zusammenarbeit mit den jeweiligen Abteilungen im Unternehmen gefragt – und zwar nicht nur mit der IT, sondern mit allen an den Prozessen beteiligten Parteien.
Auch Detlev Artelt, Geschäftsführer von Aixvox, stellte fest: „Der Nutzen von Unified Communications, also der Vereinheitlichung der Kommunikation, ist bei den Unternehmen noch nicht wirklich angekommen. Wir brauchen neue Wege, neue Herangehensweisen und einen frischen Ansatz, damit die tatsächlichen Möglichkeiten, die UC bietet, für die Firmen nachvollziehbar dargestellt werden. Das Executive Panel Communication ist ein Schritt in die richtige Richtung.“
Den Nutzen von kollaborativen Systemen unterstreicht Arthur Würfel, Produktmarketing, Enterprise Alcatel-Lucent Deutschland: „Schon heute kommt es immer stärker darauf an, Wissen innerhalb des Unternehmens schnell und umfassend auf jederzeit zugänglichen und sicheren Plattformen bereit zu stellen – sei es mobil oder stationär. Collaboration ist die technische Lösung, um Menschen in Sprache, Bild und Information zusammenzubringen. Unternehmen benötigen aber außerdem nachhaltige Konzepte zur Umsetzung dieser netzwerkorientierten zukunftsweisenden Arbeitsform.“
Markus Ernesti, Geschäftsführer von Avaya betonte in der Diskussion im Executive Panel Communication die Notwendigkeit, Inhalte in Echtzeit bereit zustellen und die Bedienung zu vereinfachen. Er fordert, dass Anbieter professionelle und benutzerfreundliche Angebote zur Verfügung stellen, die die User tatsächlich wünschen und benötigen. Jürgen Signer, Geschäftsführer und CEO der Aastra Germany Group, sah weiterhin eine der große Chancen in der Bereitstellung von mobilen Lösungen für die einheitliche Unified Communication sowie die Integration von Video.
Schnelle Netze und ausgebaute Infrastrukturen machen Visionen von gestern heute möglich. So herrschte Einigkeit darüber, dass UC-Lösungen aus der Public Cloud nicht nur eine Chance für weltweit agierende Konzerne darstellen. Denn während die großen Unternehmen bereits ihre Unified Communication vollumfänglich umstellen, eröffnen sich auch für kleine und mittelständige Firmen neue Alternativen, wie Martin Januschewitz, Geschäftsführer ProSave, betont: „Der Mittelstand hat jetzt die Möglichkeit, seine Telefonie neu zu gestalten – und zwar mittels VoIP und der Cloud. Das Interessante für die Firmen daran ist, dass hier nicht das fertige Produkt im Mittelpunkt steht, sondern Lösungen angeboten werden, die auf der vorhandene Infrastruktur aufbauen, individuell auf die Anforderungen der Unternehmen zugeschnitten sind und perfekt in die Gesamtlösung des UC integriert werden.“
Die drei Veranstaltungen auf einem Blick:
- der Innovationskongress Digital Touch stellt die übergreifende Wissensplattform dar – mit Vorträgen von Vordenkern und Fachexperten, Praxisbeispielen und Diskussionen;
- die Voice + IP präsentiert zukunftsorientierte und innovative ITK-Lösungen und Kommunikationstechnologien, inklusive effizienter Strategien für deren Einführung und Nutzung;
- die Be Connected bietet Konzepte für alle Customer Touch Points von Mail über Call Center bis hin zur mobilen Kommunikation mit dem Kunden.
Digital Touch, Voice + IP und Be Connected finden das nächste Mal am 30. und 31. Oktober 2012 in Frankfurt am Main statt.
Blog „Connected“
News zu den Branchen und mehr finden Sie auf dem Blog unter: connected.messefrankfurt.com
Weitere Informationen unter:
http://www.digitaltouch.messefrankfurt.com
http://www.beconnected.messefrankfurt.com
http://www.voiceip.messefrankfurt.com
Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Messe Frankfurt ist mit 448,3 Millionen Euro Umsatz und weltweit über 1.600 aktiven Mitarbeitern das größte deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften, fünf Niederlassungen und 52 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen "made by Messe Frankfurt" statt. Im Jahr 2010 organisierte die Messe Frankfurt 87 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
Klaus Reinke, Mitglied der Geschäftsleitung der Messe Frankfurt Exhibition GmbH: „Neue Technologien und Trends entwickeln sich nicht nur in einem rasanten Tempo, sondern vor allem immer mehr in Abhängigkeit voneinander. Das neue Trio aus Digital Touch, Voice + IP und Be Connected deckt die drei Bereiche Unified Communication und Technologie, CRM, im Sinne von Prozessen rund um das Contact Management, und die Anwenderseite moderner Customer Touch Points in zukunftsweisender Breite ab.“
Der Innovationskongress und die Vortragsareale in der Voice + IP und Be Connected boten an den beiden Tagen Visionen, Strategien und Best Practices. Top-Speaker von Digital Touch waren unter anderem Buchautor Bill Price, revolutionärer Gestalter der Services von Amazon und heute President von Driva Solutions USA, Johannes Pruchnow, Managing Director Business von Telefónica Germany, Markus Ernesti, Stefan Hentschel, Head of Mobile Advertising DACH bei Google Germany, Geschäftsführer von Avaya, Jürgen Signer, Geschäftsführer von Aastra Deutschland, und Dr. Axel Jockwer, Marketing Director von HolidayCheck. Als einer der Höhepunkte profilierte sich Robert Zimmermann. Der Geschäftsführer der Berlin Phil Media GmbH stellte in seiner Key Note die „Digital Concert Hall“ der Berliner Philharmoniker vor und bewies in einem packenden Vortrag, wie klassische Musik zu einem gewinnbringenden digitalen Geschäftsmodell werden kann.
Zur Voice + IP präsentierten unter anderem Marktführer wie Aastra, Alcatel, Avaya, BSI, Hewlett-Packard, Microsoft, Panasonic, QSC, Siemens und die Deutsche Telekom ihre Lösungen für die zukunftsweisende Business- und Kundenkommunikation. Hans Joachim Wolff, Vorstand des Deutschen Verbands für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (DVPT) und Gründer der Voice + IP, kommentierte die Entwicklungen der ITK-Branche: „Während bisher vor allem die Technologie Unified Communication, Arbeitswelten und Kundenkommunikation bestimmt hat, entscheidet jetzt der User, welchen Kanal oder welches Medium er für die Kommunikation nutzt – sei es Mobile, Social Media oder der direkte Draht. Unternehmen sind daher mehr und mehr gezwungen, interdisziplinär sowie abteilungsübergreifend zu denken und zu entscheiden. Dafür müssen sich die Verantwortlichen für ITK bis Marketing übergreifend informieren und miteinander abstimmen.“
Die Besucher im modernen Portalhaus waren dementsprechend gut informierte Geschäftsführer und Manager aus mittleren und großen Unternehmen, die umfassende Beratung und Konzepte für ihre Businesskommunikation suchten. Aber auch an spezielle Teillösungen wie Video-Kommunikation herrschte Bedarf. Hier kam die Nachfrage insbesondere von kleineren und mittleren Firmen wie beispielsweise die Deutsche Telekom vermeldete, die sich mit diesem Produktfeld in Frankfurt präsentierte.
Die Be Connected bildete parallel zur Voice + IP den Bereich CRM und Prozesse rund um die Kundenkommunikation ab. Christiane Nägler, Geschäftsführende Gesellschafterin von Nägler & Company, unterstrich die Bedeutung neuer Konzepte für die innovative Kundenkommunikation: „Exzellentes Customer Experience Management und ein optimales Kundenmanagement sind zukünftig ohne den ‚Digital Touch’ sowie die sinnvolle Integration aller Kundenkontaktpunkte nicht mehr möglich. Dafür steht die Be Connected.“ Markus Grutzeck, Vorstandsvorsitzender des Contact-Center-Network e.V. sagte: „Das war eine gelungenes Veranstaltungskonzept, das mehr Besucher verdient hätte. Für die Contact Center Branche wäre eine Konsolidierung auf eine starke Veranstaltung im Herbst hilfreich.“
Highlights: MedienMittwoch bis Zukunftspreis Kommunikation
Highlights gab es im Portalhaus der Messe Frankfurt in Hülle und Fülle. Bereits am Vortag behandelte die Pre-Conference das Thema Datensicherheit in einem exklusiven Rahmen. Am Nachmittag des ersten Tages lud der Frankfurter „m2 MedienMittwoch“ zur Diskussion über die „Mobile Revolution“. Das Ergebnis: Am Thema Mobile kommt kein Unternehmen mehr vorbei – aber über die zukünftige Bedeutung von Apps gehen die Meinungen weiterhin auseinander. Im Anschluss überzeugte die Verleihung des sechsten „Zukunftspreis Kommunikation“ des Deutschen Verbandes für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. (DVPT). Mit diesem Preis werden jährliche besonders herausragende Konzepte, Visionen und Ideen zukünftiger Kommunikationsformen ausgezeichnet. Schirmherr ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Die Gewinner 2011 waren Martin Mayer und Paul Svoboda von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd, Katharina Wenderoth und Katinka Lotz von der Kunsthochschule Kassel und Hannes Geipel von der Universität der Künste Berlin. An beiden Tagen boten außerdem die beiden Vortragsareale der Voice + IP und Be Connected Themen von „mobiles Arbeiten“, „mobile Sicherheit“, „Social Media“, „Green IT“, „B2B-Apps“ bis „Automatisierung von Standardanfragen“.
Top-Themen: Social Media, Cloud und Collaboration
Top-Themen im Innovationskongress Digital Touch sowie den kostenfreien Vorträgen in der Voice + IP und Be Connected waren Social Media und Social CRM sowie die neuen Möglichkeiten in der Unified Communication (UC) von der Cloud über Mobile bis hin zu kollaborativen Systemen. Unisono waren sich die Experten einig, dass derzeit die private Innovation der Kunden- und Business¬kommunikation weit vorauseilt. So sind vor allem IT-Anbieter jetzt gefordert, leistungsfähige, kostenfreie Angebote wie Facebook, Skype & Co. zu integrieren oder professionelle Alternativen in einem gesicherten Umfeld anzubieten.
Thomas Schröder, Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, betonte: „Die IT-Industrie ist gefordert, Unternehmen mehr und besser zu beraten: Sie muss Firmen im ersten Schritt dabei unterstützen, die Wünsche ihrer Mitarbeiter bezüglich einer zukunftsweisenden Businesskommunikation zu erkennen. Im zweiten Schritt gilt es, diese Anforderungen in entsprechende Maßnahmen für eine stimmige Unified Communication zu übersetzen. Hier ist die enge und beratende Zusammenarbeit mit den jeweiligen Abteilungen im Unternehmen gefragt – und zwar nicht nur mit der IT, sondern mit allen an den Prozessen beteiligten Parteien.
Auch Detlev Artelt, Geschäftsführer von Aixvox, stellte fest: „Der Nutzen von Unified Communications, also der Vereinheitlichung der Kommunikation, ist bei den Unternehmen noch nicht wirklich angekommen. Wir brauchen neue Wege, neue Herangehensweisen und einen frischen Ansatz, damit die tatsächlichen Möglichkeiten, die UC bietet, für die Firmen nachvollziehbar dargestellt werden. Das Executive Panel Communication ist ein Schritt in die richtige Richtung.“
Den Nutzen von kollaborativen Systemen unterstreicht Arthur Würfel, Produktmarketing, Enterprise Alcatel-Lucent Deutschland: „Schon heute kommt es immer stärker darauf an, Wissen innerhalb des Unternehmens schnell und umfassend auf jederzeit zugänglichen und sicheren Plattformen bereit zu stellen – sei es mobil oder stationär. Collaboration ist die technische Lösung, um Menschen in Sprache, Bild und Information zusammenzubringen. Unternehmen benötigen aber außerdem nachhaltige Konzepte zur Umsetzung dieser netzwerkorientierten zukunftsweisenden Arbeitsform.“
Markus Ernesti, Geschäftsführer von Avaya betonte in der Diskussion im Executive Panel Communication die Notwendigkeit, Inhalte in Echtzeit bereit zustellen und die Bedienung zu vereinfachen. Er fordert, dass Anbieter professionelle und benutzerfreundliche Angebote zur Verfügung stellen, die die User tatsächlich wünschen und benötigen. Jürgen Signer, Geschäftsführer und CEO der Aastra Germany Group, sah weiterhin eine der große Chancen in der Bereitstellung von mobilen Lösungen für die einheitliche Unified Communication sowie die Integration von Video.
Schnelle Netze und ausgebaute Infrastrukturen machen Visionen von gestern heute möglich. So herrschte Einigkeit darüber, dass UC-Lösungen aus der Public Cloud nicht nur eine Chance für weltweit agierende Konzerne darstellen. Denn während die großen Unternehmen bereits ihre Unified Communication vollumfänglich umstellen, eröffnen sich auch für kleine und mittelständige Firmen neue Alternativen, wie Martin Januschewitz, Geschäftsführer ProSave, betont: „Der Mittelstand hat jetzt die Möglichkeit, seine Telefonie neu zu gestalten – und zwar mittels VoIP und der Cloud. Das Interessante für die Firmen daran ist, dass hier nicht das fertige Produkt im Mittelpunkt steht, sondern Lösungen angeboten werden, die auf der vorhandene Infrastruktur aufbauen, individuell auf die Anforderungen der Unternehmen zugeschnitten sind und perfekt in die Gesamtlösung des UC integriert werden.“
Die drei Veranstaltungen auf einem Blick:
- der Innovationskongress Digital Touch stellt die übergreifende Wissensplattform dar – mit Vorträgen von Vordenkern und Fachexperten, Praxisbeispielen und Diskussionen;
- die Voice + IP präsentiert zukunftsorientierte und innovative ITK-Lösungen und Kommunikationstechnologien, inklusive effizienter Strategien für deren Einführung und Nutzung;
- die Be Connected bietet Konzepte für alle Customer Touch Points von Mail über Call Center bis hin zur mobilen Kommunikation mit dem Kunden.
Digital Touch, Voice + IP und Be Connected finden das nächste Mal am 30. und 31. Oktober 2012 in Frankfurt am Main statt.
Blog „Connected“
News zu den Branchen und mehr finden Sie auf dem Blog unter: connected.messefrankfurt.com
Weitere Informationen unter:
http://www.digitaltouch.messefrankfurt.com
http://www.beconnected.messefrankfurt.com
http://www.voiceip.messefrankfurt.com
Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Messe Frankfurt ist mit 448,3 Millionen Euro Umsatz und weltweit über 1.600 aktiven Mitarbeitern das größte deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften, fünf Niederlassungen und 52 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 Ländern für ihre Kunden präsent. An über 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen "made by Messe Frankfurt" statt. Im Jahr 2010 organisierte die Messe Frankfurt 87 Messen, davon mehr als die Hälfte im Ausland. Auf den 578.000 Quadratmetern Grundfläche der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.