Jeder Zweite würde biometrische Daten einsetzen
Einfache Passwörter werden immer schneller geknackt. Und auch schwierige Passwörter können gestohlen und missbraucht werden, so sie nicht ihrerseits gut geschützt sind. Für sensible Daten wünschen sich viele Verbraucher deshalb zusätzlichen Schutz – etwa durch Verschlüsselungen mit biometrischen Daten. Jeder zweite Bundesbürger ab 14 Jahren (50 Prozent) kann sich vorstellen, bargeldlose Zahlungen etwa per Fingerabdruck oder Iris-Scan abzusichern. Dies entspricht gut 35 Millionen Bundesbürgern. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. „Der Trend geht dahin, bei Sicherheitskontrollen verstärkt auf biometrische Daten zu setzen“, sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „Individuell einzigartige Körpermerkmale werden künftig hohe technische Hürden gegen eventuellen Missbrauch darstellen.“
Wer seine biometrischen Daten zum digitalen Bezahlen einsetzen möchte, bevorzugt bekannte Verfahren. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befürworter würden Zahlungen per Fingerabdruck absichern. Gut die Hälfte (54 Prozent) würde auf einen Iris-Scan setzen. Immerhin jeder Achte (12 Prozent) möchte dafür das eigene Stimmenprofil verwenden, jeder Neunte (11 Prozent) sogar die Herzschlagrate. „Für Verbraucher bieten Sicherheitsabfragen mit biometrischen Daten zusätzlichen Komfort“, so Kempf. „Im Gegensatz zum Passwort können sie nicht vergessen werden oder verloren gehen.“ Vor allem ältere Verbraucher interessieren sich für solche Verfahren. Drei Viertel (75 Prozent) der 50- bis 64-jährigen Befürworter würden den Fingerabdruck zur Kontrolle beim Bezahlen einsetzen, 61 Prozent der Personen ab 65 Jahren den Iris-Scan.
Unter Biometrie versteht man automatisierte Methoden, mit denen individuelle Merkmale von Menschen vermessen werden. Die Ergebnisse werden über einen Algorithmus in einen Datensatz umgewandelt und digital gespeichert. Um eine Identität zu prüfen, können die umgewandelten biometrischen Werte einer Person mit den gespeicherten Datensätzen verglichen werden.
Hinweis zur Methodik: Basis der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris im Auftrag des BITKOM durchgeführt hat. Dabei wurden 1.008 Personen ab 14 Jahren befragt.
Wer seine biometrischen Daten zum digitalen Bezahlen einsetzen möchte, bevorzugt bekannte Verfahren. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befürworter würden Zahlungen per Fingerabdruck absichern. Gut die Hälfte (54 Prozent) würde auf einen Iris-Scan setzen. Immerhin jeder Achte (12 Prozent) möchte dafür das eigene Stimmenprofil verwenden, jeder Neunte (11 Prozent) sogar die Herzschlagrate. „Für Verbraucher bieten Sicherheitsabfragen mit biometrischen Daten zusätzlichen Komfort“, so Kempf. „Im Gegensatz zum Passwort können sie nicht vergessen werden oder verloren gehen.“ Vor allem ältere Verbraucher interessieren sich für solche Verfahren. Drei Viertel (75 Prozent) der 50- bis 64-jährigen Befürworter würden den Fingerabdruck zur Kontrolle beim Bezahlen einsetzen, 61 Prozent der Personen ab 65 Jahren den Iris-Scan.
Unter Biometrie versteht man automatisierte Methoden, mit denen individuelle Merkmale von Menschen vermessen werden. Die Ergebnisse werden über einen Algorithmus in einen Datensatz umgewandelt und digital gespeichert. Um eine Identität zu prüfen, können die umgewandelten biometrischen Werte einer Person mit den gespeicherten Datensätzen verglichen werden.
Hinweis zur Methodik: Basis der Angaben ist eine repräsentative Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris im Auftrag des BITKOM durchgeführt hat. Dabei wurden 1.008 Personen ab 14 Jahren befragt.