Neue Studie: Deutsche Softwareindustrie inmitten der Cloud-Transformation
Mit der aktuellen Studie "Platform-as-a-Service - Zukunft der deutschen Software-Industrie?" liefert das unabhängige Analystenhaus Crisp Research im Auftrag von Pironet NDH repräsentative Ergebnisse zur Nutzung von Cloud Umgebungen auf Seiten deutscher ISVs. Die Befragung von 83 deutschen Softwarehäusern bildet erstmalig den Stand der strategischen Planung und den Einsatz moderner Paas-Plattformen ab.
Die Studie, die im Auftrag von Pironet NDH durchgeführt wurde, bietet aktuelle empirische Befunde zum Stand der Cloud-Transformation deutscher ISVs und den Nutzungsabsichten im Bezug auf PaaS-Angebote. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 83 deutsche Softwarehäuser verschiedener Unternehmensgrößen in Form von Online-Befragungen und Expertengesprächen zu ihrem derzeitigen Planungsstand und Einsatz im Hinblick auf die Cloud-Transformation befragt. Der Fokus der Erhebung lag hierbei auf den technologischen und strategischen Entscheidern.
Die deutsche Softwareindustrie gehört noch zu den Nachzüglern beim Cloud Computing
Das Gros der deutschen Softwarehäuser hat es bisher versäumt die eigene Strategie auf das kommende Cloud-Zeitalter anzupassen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und zum Teil auch nachvollziehbar. "So ist es für ein mittelständisches Softwarehaus ein enorm hoher Investitionsaufwand und damit verbundenes Risiko, bestehende Software neu zu entwickeln und den Marktgegebenheiten anzupassen" kommentiert Max Hille, Analyst und Co-Autor der Studie.
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, welch große tektonischen Verwerfungen, ausgelöst durch Cloud Computing, mittlerweile in der Software-Landschaft wirken. Während fast ein Viertel (24 Prozent) aller befragten Softwareunternehmen bereits über ein existierendes Cloud Business verfügen und somit auch über Umsätze in diesem Bereich, haben sich 16 Prozent noch nicht einmal mit diesem Thema beschäftigt.
Cloud als zentraler Treiber für das Neugeschäft
Druck zur Cloud-Transformation der Softwareunternehmen entsteht auch durch die eigene Kundenbasis. Etwa 60 Prozent der befragten Softwarehäuser nehmen eine verstärkte Nachfrage nach Cloud-basierten Software Services aus der Kundenseite wahr. Dies verdeutlicht auch noch einmal, dass sich die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in den Unternehmen zunehmend beschleunigt.
Wie wichtig eine erfolgreiche Transformation für die deutschen Softwarehäuser tatsächlich ist, lässt sich an dem geplanten Neugeschäft in diesem Bereich ablesen. Fast jedes fünfte Unternehmen (18 Prozent) plant in den nächsten drei Jahren über 50 Prozent der Umsätze im Neugeschäft über Cloud-basierte Modelle zu realisieren.
Der Weg in die Cloud führt über PaaS
Von technologischer Seite betrachtet spielt das Thema Platform-as-a-service die zentrale Rolle bei der Transformation der ISVs. PaaS-Angebote sind heute bereits vielfach fester Bestandteil moderner Software-Entwicklungs-, Test- und Betriebsverfahren. Allerdings werden diese Angebote vorwiegend im Anglo-amerikanischen Raum und von Entwicklern genutzt, die nicht oder nur selten im Unternehmensumfeld tätig sind. Grund dafür war die bis vor kurzem limitierte Verfügbarkeit von Alternativen zu den großen Public Cloud Angeboten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass diese Plattformen in Deutschland erst von rund 16 Prozent der ISVs genutzt werden.
"Nach einem substanziellen Reifeprozess auf Technologieseite in den letzten 24 Monaten und der Möglichkeit, die PaaS-Technologien auch in flexiblen, lokalen Betriebskonzepten zu nutzen (z.B. Hosting bei lokalem Provider oder On-Premise im eigenen RZ), werden diese nun auch für deutsche ISVs interessant" weiß Steve Janata, Senior Analyst und Autor der Studie zu berichten.
Auch beim Thema PaaS ist die Zukunft also hybrid. So zeigt die Studie auf, dass es auf lange Sicht ein Nebeneinander der verschiedenen Deployment-Modelle geben wird.
"Die Kombination aus On-Premise und Cloud ist für die deutsche Softwareindustrie die Königsdisziplin. Diejenigen, die es schaffen, eine optimale Co-Existenz beider Modelle aufzubauen, werden am Markt die Nase vorn haben" kommentiert Steve Janata.
PIRONET NDH sieht sich in Angebotsstrategie bestätigt
Die Ergebnisse der Studie unterstützen auch die Strategie derjenigen im deutschen Markt, die nicht den alleinigen Siegeszug der Public Cloud geglaubt haben.
"Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass gehostete Cloud/PaaS-Umgebungen, wie sie Pironet NDH mit einer technologieübergreifenden PaaS-Plattform mit deutschem Ursprungszertifikat anbietet, ein Motor für die Transformation der deutschen Softwarelandschaft sind", freut sich Khaled Chaar, Managing Director Business Strategy und Cloud Enabling bei Pironet NDH.
Die gesamte Studie ist frei zugänglich unter http://www.business-cloud.de . Hier stehen auch eine Infografik sowie ein Video-Interview mit Steve Janata und Khaled Chaar zum Abruf bereit.
Die Studie, die im Auftrag von Pironet NDH durchgeführt wurde, bietet aktuelle empirische Befunde zum Stand der Cloud-Transformation deutscher ISVs und den Nutzungsabsichten im Bezug auf PaaS-Angebote. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 83 deutsche Softwarehäuser verschiedener Unternehmensgrößen in Form von Online-Befragungen und Expertengesprächen zu ihrem derzeitigen Planungsstand und Einsatz im Hinblick auf die Cloud-Transformation befragt. Der Fokus der Erhebung lag hierbei auf den technologischen und strategischen Entscheidern.
Die deutsche Softwareindustrie gehört noch zu den Nachzüglern beim Cloud Computing
Das Gros der deutschen Softwarehäuser hat es bisher versäumt die eigene Strategie auf das kommende Cloud-Zeitalter anzupassen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und zum Teil auch nachvollziehbar. "So ist es für ein mittelständisches Softwarehaus ein enorm hoher Investitionsaufwand und damit verbundenes Risiko, bestehende Software neu zu entwickeln und den Marktgegebenheiten anzupassen" kommentiert Max Hille, Analyst und Co-Autor der Studie.
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, welch große tektonischen Verwerfungen, ausgelöst durch Cloud Computing, mittlerweile in der Software-Landschaft wirken. Während fast ein Viertel (24 Prozent) aller befragten Softwareunternehmen bereits über ein existierendes Cloud Business verfügen und somit auch über Umsätze in diesem Bereich, haben sich 16 Prozent noch nicht einmal mit diesem Thema beschäftigt.
Cloud als zentraler Treiber für das Neugeschäft
Druck zur Cloud-Transformation der Softwareunternehmen entsteht auch durch die eigene Kundenbasis. Etwa 60 Prozent der befragten Softwarehäuser nehmen eine verstärkte Nachfrage nach Cloud-basierten Software Services aus der Kundenseite wahr. Dies verdeutlicht auch noch einmal, dass sich die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in den Unternehmen zunehmend beschleunigt.
Wie wichtig eine erfolgreiche Transformation für die deutschen Softwarehäuser tatsächlich ist, lässt sich an dem geplanten Neugeschäft in diesem Bereich ablesen. Fast jedes fünfte Unternehmen (18 Prozent) plant in den nächsten drei Jahren über 50 Prozent der Umsätze im Neugeschäft über Cloud-basierte Modelle zu realisieren.
Der Weg in die Cloud führt über PaaS
Von technologischer Seite betrachtet spielt das Thema Platform-as-a-service die zentrale Rolle bei der Transformation der ISVs. PaaS-Angebote sind heute bereits vielfach fester Bestandteil moderner Software-Entwicklungs-, Test- und Betriebsverfahren. Allerdings werden diese Angebote vorwiegend im Anglo-amerikanischen Raum und von Entwicklern genutzt, die nicht oder nur selten im Unternehmensumfeld tätig sind. Grund dafür war die bis vor kurzem limitierte Verfügbarkeit von Alternativen zu den großen Public Cloud Angeboten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass diese Plattformen in Deutschland erst von rund 16 Prozent der ISVs genutzt werden.
"Nach einem substanziellen Reifeprozess auf Technologieseite in den letzten 24 Monaten und der Möglichkeit, die PaaS-Technologien auch in flexiblen, lokalen Betriebskonzepten zu nutzen (z.B. Hosting bei lokalem Provider oder On-Premise im eigenen RZ), werden diese nun auch für deutsche ISVs interessant" weiß Steve Janata, Senior Analyst und Autor der Studie zu berichten.
Auch beim Thema PaaS ist die Zukunft also hybrid. So zeigt die Studie auf, dass es auf lange Sicht ein Nebeneinander der verschiedenen Deployment-Modelle geben wird.
"Die Kombination aus On-Premise und Cloud ist für die deutsche Softwareindustrie die Königsdisziplin. Diejenigen, die es schaffen, eine optimale Co-Existenz beider Modelle aufzubauen, werden am Markt die Nase vorn haben" kommentiert Steve Janata.
PIRONET NDH sieht sich in Angebotsstrategie bestätigt
Die Ergebnisse der Studie unterstützen auch die Strategie derjenigen im deutschen Markt, die nicht den alleinigen Siegeszug der Public Cloud geglaubt haben.
"Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass gehostete Cloud/PaaS-Umgebungen, wie sie Pironet NDH mit einer technologieübergreifenden PaaS-Plattform mit deutschem Ursprungszertifikat anbietet, ein Motor für die Transformation der deutschen Softwarelandschaft sind", freut sich Khaled Chaar, Managing Director Business Strategy und Cloud Enabling bei Pironet NDH.
Die gesamte Studie ist frei zugänglich unter http://www.business-cloud.de . Hier stehen auch eine Infografik sowie ein Video-Interview mit Steve Janata und Khaled Chaar zum Abruf bereit.