Umfrage: Deutschen Firmen gehen viele Talente durch die Lappen
Die Unternehmen in Deutschland sind angesichts des Fachkräftemangels mehr denn je auf Talente aus den eigenen Reihen angewiesen. Dennoch verzichten knapp zwei Drittel der Firmen auf interne Förderprogramme, die ihren Mitarbeitern zum beruflichen Aufstieg verhelfen. Dies ergab eine bevölkerungsrepräsentative Studie der Unternehmensberatung ROC-Gruppe. 4.000 Arbeitnehmer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA wurden befragt.
Im Vergleich der vier Länder ist Deutschland bei der betriebsinternen Förderung Schlusslicht. In den USA bietet immerhin knapp die Hälfte der Unternehmen (47 Prozent) ihren Mitarbeitern gezielte Talent-Management-Programme zu beruflichen Qualifikationen an, gefolgt von Großbritannien mit 42 Prozent. In Frankreich ist die Situation ähnlich wie in Deutschland: Dort setzen lediglich 37 Prozent der Firmen auf interne Förderprogramme.
Weitgehend einig sind sich die Befragten in den vier Ländern darin, dass in erster Linie Mitarbeiter in den obersten Führungsetagen gefördert werden: Dieser Ansicht sind in Deutschland 73 Prozent, in Großbritannien 68 Prozent, in den USA 65 Prozent und in Frankreich 64 Prozent.
"Unsere Umfrage zeigt, dass es viele aufstiegswillige Fachkräfte im eigenen Haus gibt. Für die Zukunft der Unternehmen ist es entscheidend, diese Talente auch systematisch zu fördern und ihre Karriere intensiv zu unterstützen", sagt Oliver Back, Geschäftsführer von ROC Deutschland. "Das bindet nicht nur die gut ausgebildeten und geeigneten Mitarbeiter langfristig. Auch eröffnet ein gezieltes Talent-Management-Programm neue Perspektiven für beide Seiten - den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber."
Geht es um die systematische Förderung von Karrieren, fühlt sich derzeit nicht einmal jeder zweite deutsche Arbeitnehmer (48 Prozent) in seiner Firma gut aufgehoben. In Frankreich sind es sogar nur 46 Prozent. In Großbritannien fühlen sich hingegen 58 Prozent der Arbeitnehmer innerhalb ihres Unternehmens systematisch auf ihrem Karriereweg unterstützt, in den USA sind es 61 Prozent.
Im Vergleich der vier Länder ist Deutschland bei der betriebsinternen Förderung Schlusslicht. In den USA bietet immerhin knapp die Hälfte der Unternehmen (47 Prozent) ihren Mitarbeitern gezielte Talent-Management-Programme zu beruflichen Qualifikationen an, gefolgt von Großbritannien mit 42 Prozent. In Frankreich ist die Situation ähnlich wie in Deutschland: Dort setzen lediglich 37 Prozent der Firmen auf interne Förderprogramme.
Weitgehend einig sind sich die Befragten in den vier Ländern darin, dass in erster Linie Mitarbeiter in den obersten Führungsetagen gefördert werden: Dieser Ansicht sind in Deutschland 73 Prozent, in Großbritannien 68 Prozent, in den USA 65 Prozent und in Frankreich 64 Prozent.
"Unsere Umfrage zeigt, dass es viele aufstiegswillige Fachkräfte im eigenen Haus gibt. Für die Zukunft der Unternehmen ist es entscheidend, diese Talente auch systematisch zu fördern und ihre Karriere intensiv zu unterstützen", sagt Oliver Back, Geschäftsführer von ROC Deutschland. "Das bindet nicht nur die gut ausgebildeten und geeigneten Mitarbeiter langfristig. Auch eröffnet ein gezieltes Talent-Management-Programm neue Perspektiven für beide Seiten - den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber."
Geht es um die systematische Förderung von Karrieren, fühlt sich derzeit nicht einmal jeder zweite deutsche Arbeitnehmer (48 Prozent) in seiner Firma gut aufgehoben. In Frankreich sind es sogar nur 46 Prozent. In Großbritannien fühlen sich hingegen 58 Prozent der Arbeitnehmer innerhalb ihres Unternehmens systematisch auf ihrem Karriereweg unterstützt, in den USA sind es 61 Prozent.