Bilanz Freizeitmarkt: Zahlen, Potenziale und Prognosen
Das Jahr 2013 nähert sich seinem Ende und Unternehmen ziehen Bilanz. Besonders viel Bewegung gab es 2013 im Freizeitmarkt. Auch Oliver Nützel, Freizeitexperte und Geschäftsführer des marktführenden Online-Marktplatzes für Freizeitangebote Regiondo ( http://www.regiondo.de ), blickt auf das Geschäftsjahr 2013 zurück und zeigt die Trends und unausgeschöpften Potenziale des Milliarden-Marktes Freizeit sowie Prognosen für 2014.
"In fünf Jahren wird Freizeit komplett online gebucht"
Auf Kundenseite stand das Freizeitjahr 2013 vor allem im Zeichen Online. Knapp 20 Prozent des Umsatzes im Freizeitmarkt werden bereits über den Online-Handel generiert. "Durch unsere jahrelange Arbeit im Freizeitmarkt, haben wir gute Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden - ein Trend in Richtung Online ist spätestens seit dem Jahr 2013 klar erkennbar", so Oliver Nützel. Die deutsche Freizeitindustrie ist online allerdings bisher wenig präsent, ungeordnet und damit schwer für den Konsumenten wahrzunehmen. Besonders regional gibt es hier noch große Defizite und Kunden wissen häufig nicht einmal, welche Freizeitangebote ihre Umgebung bietet oder was wo und wann stattfindet. 2014 wird sich hier einiges bewegen: Der Digitalisierungstrend der Tourismusbranche wird sich auch für den Freizeitmarkt durchsetzen. "In fünf Jahren wird Freizeit komplett online gebucht", prognostiziert Oliver Nützel. "Wir werden hier ähnliche Entwicklungen beobachten wie im Flug-, Reise-, Bahn- oder Kinoticket-Bereich. Menschen planen und buchen immer stärker online." Anbieter die sich durchsetzen wollen, müssen dabei vor allem in puncto Service vorlegen. Wie die 2013 durchgeführte Studie "Erfolgsfaktoren im E-Commerce - Top Online-Shops in Deutschland Vol.2" zeigt, legen knapp 69 Prozent der Konsumenten neben guten Preisen besonderen Wert auf Service-Leistungen.
Zahlungsbereitschaft bei Konsumenten hoch
Auch in 2013 ist der Freizeitmarkt weiter gewachsen. So geben deutsche Haushalte im Durchschnitt rund 11 Prozent ihres Einkommens für Freizeitaktivitäten aus - Tendenz steigend (Statistisches Bundesamt). Unterschätzt wird in diesem lukrativen Markt laut Nützel jedoch bisher vor allem die alltägliche und regionale Freizeitgestaltung: "Allein die Top 50 der deutschen Zoos verzeichnen jährlich über 32 Millionen Besucher, die deutschen Freizeitparks nochmals über 30 Millionen Besucher im Jahr. Zum Vergleich: Die erste Fußball-Bundesliga brachte es in der Saison 2012/13 nur auf 13 Millionen Zuschauer." Angesichts dieser Zahlen kann der Freizeitmarkt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Die knapp vier Stunden Freizeit, über die der Durchschnitts-Deutsche laut des "Freizeit-Monitors 2013" der Stiftung für Zukunftsfragen verfügt, werden bereits für vielseitige Aktivitäten genutzt.
Prognose 2014: Online, regional, aggregiert
"Für das kommende Jahr erwarten wir eine weitere positive Entwicklung des Freizeitmarktes," so der Regiondo-Geschäftsführer. "Unsere größten Partner wie Museen, Zoos und Freizeitparks sind im Hinblick auf die Besucherzahlen für 2014 optimistisch." Besonders diese etablierten Anbieter müssen in 2014 ihren Fokus jedoch verstärkt auf den Online-Bereich legen, um für Kunden weiterhin auffindbar und attraktiv zu bleiben. "Speziell die Buchung der Aktivitäten muss unbedingt online abgewickelt werden können. Die Lust der Konsumenten, für den Ticket-Kauf zu telefonieren oder gar kostbare Zeit zu verschwenden, um Eintrittskarten abzuholen sinkt immer weiter", warnt der Experte. Konsumenten wollen keine langen Recherchen anstellen, sondern einfach buchen und genießen. "Das Rennen um den hartumkämpften Freizeitmarkt werden deshalb nicht Einzelanbieter für spezialisierte Angebote, sondern Marktplätze und Aggregatoren machen, die auf einen Klick das gesamte Freizeitspektrum im Umfeld abbilden können", prognostiziert Nützel. Er ergänzt: "Für diese Anbieter geht es 2014 darum, die attraktivsten Partner an Land zu ziehen, um Kunden langfristig mit dem besten Angebot überzeugen zu können. Hierbei geht es nicht nur um große Namen, sondern auch um regionale Durchdringung."
"In fünf Jahren wird Freizeit komplett online gebucht"
Auf Kundenseite stand das Freizeitjahr 2013 vor allem im Zeichen Online. Knapp 20 Prozent des Umsatzes im Freizeitmarkt werden bereits über den Online-Handel generiert. "Durch unsere jahrelange Arbeit im Freizeitmarkt, haben wir gute Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden - ein Trend in Richtung Online ist spätestens seit dem Jahr 2013 klar erkennbar", so Oliver Nützel. Die deutsche Freizeitindustrie ist online allerdings bisher wenig präsent, ungeordnet und damit schwer für den Konsumenten wahrzunehmen. Besonders regional gibt es hier noch große Defizite und Kunden wissen häufig nicht einmal, welche Freizeitangebote ihre Umgebung bietet oder was wo und wann stattfindet. 2014 wird sich hier einiges bewegen: Der Digitalisierungstrend der Tourismusbranche wird sich auch für den Freizeitmarkt durchsetzen. "In fünf Jahren wird Freizeit komplett online gebucht", prognostiziert Oliver Nützel. "Wir werden hier ähnliche Entwicklungen beobachten wie im Flug-, Reise-, Bahn- oder Kinoticket-Bereich. Menschen planen und buchen immer stärker online." Anbieter die sich durchsetzen wollen, müssen dabei vor allem in puncto Service vorlegen. Wie die 2013 durchgeführte Studie "Erfolgsfaktoren im E-Commerce - Top Online-Shops in Deutschland Vol.2" zeigt, legen knapp 69 Prozent der Konsumenten neben guten Preisen besonderen Wert auf Service-Leistungen.
Zahlungsbereitschaft bei Konsumenten hoch
Auch in 2013 ist der Freizeitmarkt weiter gewachsen. So geben deutsche Haushalte im Durchschnitt rund 11 Prozent ihres Einkommens für Freizeitaktivitäten aus - Tendenz steigend (Statistisches Bundesamt). Unterschätzt wird in diesem lukrativen Markt laut Nützel jedoch bisher vor allem die alltägliche und regionale Freizeitgestaltung: "Allein die Top 50 der deutschen Zoos verzeichnen jährlich über 32 Millionen Besucher, die deutschen Freizeitparks nochmals über 30 Millionen Besucher im Jahr. Zum Vergleich: Die erste Fußball-Bundesliga brachte es in der Saison 2012/13 nur auf 13 Millionen Zuschauer." Angesichts dieser Zahlen kann der Freizeitmarkt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Die knapp vier Stunden Freizeit, über die der Durchschnitts-Deutsche laut des "Freizeit-Monitors 2013" der Stiftung für Zukunftsfragen verfügt, werden bereits für vielseitige Aktivitäten genutzt.
Prognose 2014: Online, regional, aggregiert
"Für das kommende Jahr erwarten wir eine weitere positive Entwicklung des Freizeitmarktes," so der Regiondo-Geschäftsführer. "Unsere größten Partner wie Museen, Zoos und Freizeitparks sind im Hinblick auf die Besucherzahlen für 2014 optimistisch." Besonders diese etablierten Anbieter müssen in 2014 ihren Fokus jedoch verstärkt auf den Online-Bereich legen, um für Kunden weiterhin auffindbar und attraktiv zu bleiben. "Speziell die Buchung der Aktivitäten muss unbedingt online abgewickelt werden können. Die Lust der Konsumenten, für den Ticket-Kauf zu telefonieren oder gar kostbare Zeit zu verschwenden, um Eintrittskarten abzuholen sinkt immer weiter", warnt der Experte. Konsumenten wollen keine langen Recherchen anstellen, sondern einfach buchen und genießen. "Das Rennen um den hartumkämpften Freizeitmarkt werden deshalb nicht Einzelanbieter für spezialisierte Angebote, sondern Marktplätze und Aggregatoren machen, die auf einen Klick das gesamte Freizeitspektrum im Umfeld abbilden können", prognostiziert Nützel. Er ergänzt: "Für diese Anbieter geht es 2014 darum, die attraktivsten Partner an Land zu ziehen, um Kunden langfristig mit dem besten Angebot überzeugen zu können. Hierbei geht es nicht nur um große Namen, sondern auch um regionale Durchdringung."