Soziale Netzwerke in Griechenland: Mehr Nutzer, stärkere Spannungen
Im Aufwärtstrend befinden sich weiterhin die sozialen Netzwerke in Griechenland, nach der jährlichen Studie der Wirtschaftsuniversität Athen (ELTRUN). Gleichzeitig zeigen sich die Nutzer mehr und mehr besorgt über die Glaubwürdigkeit der neuen Medien und über die von ihnen ausgehenden Gefahren. Dies betrifft vor allem Facebook, da vier von zehn Nutzern davon ausgehen, dass die Privatsphäre nicht respektiert wird, während 46% die Aktualität der dort veröffentlichten Nachrichten infrage stellen.
Facebook ist auch in Griechenland das populärste soziale Netzwerk, im Jahr 2012 gab es 3,9 Millionen Accounts. Jeder Zweite nutzt es in der Praxis “passiv”, verfolgt die Pinnwände seiner „Freunde“ und beschränkt sich auf die Reaktion „like“. Konkreter geben 56% der Nutzer an, dass sie lediglich die Entwicklungen verfolgen ohne selbst aktiv zu werden, 11% aktualisieren regelmäßig ihre Seite und 8% lädt Fotos und Videos hoch.
Ein Drittel denkt sogar, dass Surfen bei Facebook eine Zeitverschwendung sei, während jeder Siebte davon ausgeht, dass es ihn von seinen wirklichen Freunden entfernt. Charakteristisch ist, dass die Zahl der Bekanntschaften sich zwar multipliziert – 40% Anstieg innerhalb eines Jahres und 280 “Freunde” im Durchschnitt – in Wahrheit jeder jedoch nur 60% dieser Personen kennt.
Twitter hat mittlerweile in Griechenland über 265.000 Nutzer. Davon verfolgen 73% regelmäßig die Entwicklungen, während jeder Zweite seine Seite aktualisiert. Eine erhebliche Anzahl, rund 15-25%, stellte unprofessionelle Benachrichtigungen wie sexistische oder rassistische tweets fest.
Zuletzt die Bemerkung, dass in Zeiten der wachsenden Arbeitslosigkeit auch Likedln Zuwendung erfährt – das Netzwerk, welches sich vor allem an Professionelle, sowie vordiplomierte oder kurz vor dem Examen stehende Studenten wendet.
Das Netzwerk zählt schon heute 512.000 Nutzer, wovon die Mehrzahl nach Arbeitsangeboten sucht. Auch geben 59% der 24-44jährigen Arbeitslosen an, Linkedln als Plattform für vakante Arbeitsstellen zu nutzen.
Facebook ist auch in Griechenland das populärste soziale Netzwerk, im Jahr 2012 gab es 3,9 Millionen Accounts. Jeder Zweite nutzt es in der Praxis “passiv”, verfolgt die Pinnwände seiner „Freunde“ und beschränkt sich auf die Reaktion „like“. Konkreter geben 56% der Nutzer an, dass sie lediglich die Entwicklungen verfolgen ohne selbst aktiv zu werden, 11% aktualisieren regelmäßig ihre Seite und 8% lädt Fotos und Videos hoch.
Ein Drittel denkt sogar, dass Surfen bei Facebook eine Zeitverschwendung sei, während jeder Siebte davon ausgeht, dass es ihn von seinen wirklichen Freunden entfernt. Charakteristisch ist, dass die Zahl der Bekanntschaften sich zwar multipliziert – 40% Anstieg innerhalb eines Jahres und 280 “Freunde” im Durchschnitt – in Wahrheit jeder jedoch nur 60% dieser Personen kennt.
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Das Netzwerk zählt schon heute 512.000 Nutzer, wovon die Mehrzahl nach Arbeitsangeboten sucht. Auch geben 59% der 24-44jährigen Arbeitslosen an, Linkedln als Plattform für vakante Arbeitsstellen zu nutzen.