Werkstattwahl: Deutschen Autofahrern ist die Qualität wichtiger als der Preis
Günstig oder gut? Wonach wählen Autofahrer in Deutschland ihre Werkstatt aus? Über die Hälfte (55 Prozent) ist der Meinung: Qualität schlägt den Preis. Nur 13 Prozent sind niedrige Kosten wichtiger. Je älter das Auto, desto wichtiger wird jedoch das Finanzielle. Während 68 Prozent der Neuwagenkäufer auf Qualität und nur sechs Prozent auf den Preis setzen, entscheiden 17 Prozent der Halter von Fahrzeugen, die älter als sechs Jahre sind, nach den Kosten. 45 Prozent geben der qualitativ besseren Werkstatt den Vorrang. Das ergab eine Befragung des Marktforschungsinstituts puls im Auftrag von AutoScout24 unter 1.926 Fahrzeughaltern.
Die gute Nachricht für Werkstätten: Ihre Kunden sind prinzipiell zufrieden mit ihnen. So geben die deutschen Autofahrer ihrer aktuellen Werkstatt durchschnittlich die Note 2. Dabei schneiden die freien Werkstätten mit der Durchschnittsnote von 1,89 etwas besser ab als die Markenwerkstätten (2,05) sowie die Systemwerkstätten (2,3). „Vor allem Vertrauensfaktoren wie Beratung, Qualität und Zuverlässigkeit beeinflussen die Zufriedenheit der Werkstattkunden positiv. Werkstattkunden wünschen sich darüber hinaus verbindliche Kontenvoranschläge und die Einhaltung versprochener Termine“, führt Dr. Konrad Weßner, Geschäftsführer von puls, die Ergebnisse aus.
Autofahrern ist die Markenwerkstatt 11 Prozent Aufpreis wert
Jeder zweite Autofahrer lässt sein Fahrzeug in einer Markenwerkstatt reparieren (55 Prozent). 28 Prozent wählen eine freie Werkstatt, nur fünf Prozent eine Systemwerkstatt. Dabei steuern vor allem Neuwagenkäufer (84 Prozent) eine Markenwerkstatt an, während die freien Werkstätten überwiegend bei Haltern mit älteren Fahrzeugen punkten (42 Prozent). Knapp der Hälfte der Autofahrer (43 Prozent) ist die Betreuung durch eine Markenwerkstatt einen Aufpreis wert: Sie sind bereit, durchschnittlich 11 Prozent mehr zu bezahlen.
„Die Ergebnisse zeigen: Wer als Werkstatt in dem hart umkämpften Markt neue Kunden gewinnen will, muss kein Billigheimer sein, sondern sich vor allem durch Leistung und Qualität abheben“, sagt Prof. Dr. Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. „Dabei muss den Werkstätten auch bewusst sein: Junge Kunden erreichen sie in Zukunft immer stärker über das Internet.“
Autofahrer informieren sich immer mehr online
Schnell zur nächstbesten Werkstatt? Die Zeiten sind vorbei. Denn zwei Drittel der Autofahrer (66 Prozent) informieren sich aktiv, bevor sie in die Werkstatt fahren. Die meisten vertrauen dabei auf Empfehlungen von Freunden und Familie (61 Prozent), immer mehr suchen ihre Werkstatt online (24 Prozent Händler- und Werkstatt-Webseiten, 17 Prozent Suchmaschinen, 13 Prozent Herstellerwebseiten, zehn Prozent Bewertungsforen).
„Uns zeigen die Zahlen deutlich, dass wir mit unserem Werkstattportal auf dem richtigen Weg sind“, kommentiert André Stark, Geschäftsführer von AutoScout24 die Ergebnisse. „Zum einen bieten wir unseren Werkstätten eine Plattform, um sich und ihre Leistungen zielgenau zu präsentieren. Hierzu gehört der Preis genauso wie weitere Leistungsbestandteile. Diese Präsenz ist insbesondere im hart umkämpften Segment der älteren Fahrzeuge immer wichtiger. Zum anderen sprechen wir das Bedürfnis der Autofahrer an, vor dem Werkstattbesuch verbindliche Angebote zu finden und, auf Basis einer informierten Entscheidung, die Leistungen zu buchen.“ Für 41 Prozent der befragten Autofahrer ist die Nutzung eines Werkstattportals interessant, besonders die jungen Fahrzeughalter wünschen sich den einfachen Online-Vergleich von Werkstätten (48 Prozent).
Im Rahmen der AutoScout24-Studie „Marktpotenziale im Werkstattmarkt“ wurden insgesamt 1.926 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren durch puls Marktforschung befragt. Die Daten wurden im Zeitraum Juli bis September 2012 erhoben. Die ausführlichen Studienergebnisse erhalten Sie auf Anfrage unter presse@autoscout24.com .
Die gute Nachricht für Werkstätten: Ihre Kunden sind prinzipiell zufrieden mit ihnen. So geben die deutschen Autofahrer ihrer aktuellen Werkstatt durchschnittlich die Note 2. Dabei schneiden die freien Werkstätten mit der Durchschnittsnote von 1,89 etwas besser ab als die Markenwerkstätten (2,05) sowie die Systemwerkstätten (2,3). „Vor allem Vertrauensfaktoren wie Beratung, Qualität und Zuverlässigkeit beeinflussen die Zufriedenheit der Werkstattkunden positiv. Werkstattkunden wünschen sich darüber hinaus verbindliche Kontenvoranschläge und die Einhaltung versprochener Termine“, führt Dr. Konrad Weßner, Geschäftsführer von puls, die Ergebnisse aus.
Autofahrern ist die Markenwerkstatt 11 Prozent Aufpreis wert
Jeder zweite Autofahrer lässt sein Fahrzeug in einer Markenwerkstatt reparieren (55 Prozent). 28 Prozent wählen eine freie Werkstatt, nur fünf Prozent eine Systemwerkstatt. Dabei steuern vor allem Neuwagenkäufer (84 Prozent) eine Markenwerkstatt an, während die freien Werkstätten überwiegend bei Haltern mit älteren Fahrzeugen punkten (42 Prozent). Knapp der Hälfte der Autofahrer (43 Prozent) ist die Betreuung durch eine Markenwerkstatt einen Aufpreis wert: Sie sind bereit, durchschnittlich 11 Prozent mehr zu bezahlen.
„Die Ergebnisse zeigen: Wer als Werkstatt in dem hart umkämpften Markt neue Kunden gewinnen will, muss kein Billigheimer sein, sondern sich vor allem durch Leistung und Qualität abheben“, sagt Prof. Dr. Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. „Dabei muss den Werkstätten auch bewusst sein: Junge Kunden erreichen sie in Zukunft immer stärker über das Internet.“
Autofahrer informieren sich immer mehr online
Schnell zur nächstbesten Werkstatt? Die Zeiten sind vorbei. Denn zwei Drittel der Autofahrer (66 Prozent) informieren sich aktiv, bevor sie in die Werkstatt fahren. Die meisten vertrauen dabei auf Empfehlungen von Freunden und Familie (61 Prozent), immer mehr suchen ihre Werkstatt online (24 Prozent Händler- und Werkstatt-Webseiten, 17 Prozent Suchmaschinen, 13 Prozent Herstellerwebseiten, zehn Prozent Bewertungsforen).
„Uns zeigen die Zahlen deutlich, dass wir mit unserem Werkstattportal auf dem richtigen Weg sind“, kommentiert André Stark, Geschäftsführer von AutoScout24 die Ergebnisse. „Zum einen bieten wir unseren Werkstätten eine Plattform, um sich und ihre Leistungen zielgenau zu präsentieren. Hierzu gehört der Preis genauso wie weitere Leistungsbestandteile. Diese Präsenz ist insbesondere im hart umkämpften Segment der älteren Fahrzeuge immer wichtiger. Zum anderen sprechen wir das Bedürfnis der Autofahrer an, vor dem Werkstattbesuch verbindliche Angebote zu finden und, auf Basis einer informierten Entscheidung, die Leistungen zu buchen.“ Für 41 Prozent der befragten Autofahrer ist die Nutzung eines Werkstattportals interessant, besonders die jungen Fahrzeughalter wünschen sich den einfachen Online-Vergleich von Werkstätten (48 Prozent).
Im Rahmen der AutoScout24-Studie „Marktpotenziale im Werkstattmarkt“ wurden insgesamt 1.926 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren durch puls Marktforschung befragt. Die Daten wurden im Zeitraum Juli bis September 2012 erhoben. Die ausführlichen Studienergebnisse erhalten Sie auf Anfrage unter presse@autoscout24.com .