Click und weg: Fotos direkt mit der Kamera versenden
Nicht nur Fernseher werden internet-fähig, auch moderne Fotokameras haben immer häufiger einen eingebauten Internetanschluss. Es kommen zunehmend Modelle mit einem eingebauten Funk-Chip für drahtlose Netzwerke auf den Markt. Einige Geräte verbinden sich sogar direkt mit dem Mobilfunknetz. So können Fotos umgehend weitergeleitet werden, entweder an Smartphones und Tablet-Computer oder direkt ins Web. Außerdem können so Fotos unkompliziert extern gesichert und gegen Verlust geschützt werden. Das Internet als Foto-Safe wird dabei zunehmend wichtiger: Schon mehr als 7 Millionen Deutsche laden ihre Bilder ins Netz. Das ergab eine Umfrage von Goldmedia im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. „Kameras mit eingebautem WLAN drehen das Prinzip von Fotohandys um: Sie schießen Top-Fotos und bieten zusätzlich Basisfunktionen zur Kommunikation“, sagt Michael Schidlack, Technik-Experte des BITKOM.
BITKOM gibt einen Überblick, was die Kameras mit WLAN- oder Mobilfunk-Verbindungen können:
Mit der Kamera per WLAN ins Web
Mit einigen der neuen Kamera-Modelle können Fotos auch direkt per WLAN verschickt werden. Entsprechende Geräte haben einige Online-Services wie Facebook oder Picasa vorinstalliert. Ist die Kamera per drahtlosem Netzwerk mit dem Internet verbunden, können die Fotos direkt zu Online-Diensten hochgeladen werden. Andere Modelle gehen noch einen Schritt weiter: Auf ihnen läuft das Smartphone- und Tablet-Betriebssystem Android. Dadurch können Android-Apps installiert werden, die für Bearbeitung, Speicherung und Weiterversand eingesetzt werden können. Besonders praktisch: Auch neue Fotodienste können, sofern sie eine Android-App anbieten, einfach nachgerüstet werden.
Per WLAN an Mobilgeräte
Andere der Kamera-Modelle nutzen ihren eingebauten Zugang zu drahtlosen Netzwerken, um Fotos an Mobilgeräte weiterzugeben. Passend dazu bieten die Hersteller Apps für Smartphones und Tablet-Computer an. Über die drahtlose Verbindung können die Fotos direkt auf das Mobilgerät geschickt werden. Dort können sie per App bearbeitet und über das Internet verschickt werden. Der Vorteil dieser Lösung: Die Fotos lassen sich gleich auf dem Mobilgerät speichern. Eine zusätzliche SIM-Karte für die Kamera ist nicht notwendig. Einige der Apps von Kamera-Herstellern dienen auch als Fernauslöser und zeigen das Sucherbild an.
Kameras mit direktem Mobilfunkzugang
Wer unterwegs ist und keinen WLAN-Hotspot suchen möchte, kann auch auf Kameras mit eingebautem Mobilfunkmodem zurückgreifen. Einige neuere Geräte bieten diese Möglichkeit. Auf solchen Kamera-Modellen läuft in der Regel ein Smartphone-Betriebssystem. So lassen sich Foto-Apps einfach nachinstallieren. Um über das Mobilfunknetz Fotos zu verschicken, wird eine SIM-Karte mit entsprechendem Datentarif benötigt.
Drahtlos-Netzwerk bei älteren Kameras nachrüsten
Kameras ohne Funkschnittstelle können nachgerüstet werden. So gibt es SD-Karten zum Speichern von Fotos, die auch ein WLAN-Modul eingebaut haben. Mit den dazugehörigen Apps können die Bilder direkt an entsprechende Mobilgeräte übertragen werden – ganz ohne Kabel. Anschließend können sie auf dem Smartphone oder Tablet-Computer gespeichert, bearbeitet oder weitergeschickt werden. Beim Kauf von SD-Karten mit WLAN-Modul muss allerdings darauf geachtet werden, ob die eigene Kamera hierzu kompatibel ist. Auch einige Anbieter von digitalen Spiegelreflexkameras bieten Erweiterungen mit WLAN-Schnittstelle für ihre Modelle an. Häufig lassen sich darüber jedoch nur Kameraeinstellungen vornehmen, das Vorschaubild betrachten und Fotos schießen.
BITKOM gibt einen Überblick, was die Kameras mit WLAN- oder Mobilfunk-Verbindungen können:
Mit der Kamera per WLAN ins Web
Mit einigen der neuen Kamera-Modelle können Fotos auch direkt per WLAN verschickt werden. Entsprechende Geräte haben einige Online-Services wie Facebook oder Picasa vorinstalliert. Ist die Kamera per drahtlosem Netzwerk mit dem Internet verbunden, können die Fotos direkt zu Online-Diensten hochgeladen werden. Andere Modelle gehen noch einen Schritt weiter: Auf ihnen läuft das Smartphone- und Tablet-Betriebssystem Android. Dadurch können Android-Apps installiert werden, die für Bearbeitung, Speicherung und Weiterversand eingesetzt werden können. Besonders praktisch: Auch neue Fotodienste können, sofern sie eine Android-App anbieten, einfach nachgerüstet werden.
Per WLAN an Mobilgeräte
Andere der Kamera-Modelle nutzen ihren eingebauten Zugang zu drahtlosen Netzwerken, um Fotos an Mobilgeräte weiterzugeben. Passend dazu bieten die Hersteller Apps für Smartphones und Tablet-Computer an. Über die drahtlose Verbindung können die Fotos direkt auf das Mobilgerät geschickt werden. Dort können sie per App bearbeitet und über das Internet verschickt werden. Der Vorteil dieser Lösung: Die Fotos lassen sich gleich auf dem Mobilgerät speichern. Eine zusätzliche SIM-Karte für die Kamera ist nicht notwendig. Einige der Apps von Kamera-Herstellern dienen auch als Fernauslöser und zeigen das Sucherbild an.
Kameras mit direktem Mobilfunkzugang
Wer unterwegs ist und keinen WLAN-Hotspot suchen möchte, kann auch auf Kameras mit eingebautem Mobilfunkmodem zurückgreifen. Einige neuere Geräte bieten diese Möglichkeit. Auf solchen Kamera-Modellen läuft in der Regel ein Smartphone-Betriebssystem. So lassen sich Foto-Apps einfach nachinstallieren. Um über das Mobilfunknetz Fotos zu verschicken, wird eine SIM-Karte mit entsprechendem Datentarif benötigt.
Drahtlos-Netzwerk bei älteren Kameras nachrüsten
Kameras ohne Funkschnittstelle können nachgerüstet werden. So gibt es SD-Karten zum Speichern von Fotos, die auch ein WLAN-Modul eingebaut haben. Mit den dazugehörigen Apps können die Bilder direkt an entsprechende Mobilgeräte übertragen werden – ganz ohne Kabel. Anschließend können sie auf dem Smartphone oder Tablet-Computer gespeichert, bearbeitet oder weitergeschickt werden. Beim Kauf von SD-Karten mit WLAN-Modul muss allerdings darauf geachtet werden, ob die eigene Kamera hierzu kompatibel ist. Auch einige Anbieter von digitalen Spiegelreflexkameras bieten Erweiterungen mit WLAN-Schnittstelle für ihre Modelle an. Häufig lassen sich darüber jedoch nur Kameraeinstellungen vornehmen, das Vorschaubild betrachten und Fotos schießen.