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Konjunkturerwartungen in der CEE-Region gehen zurück

Am stärksten verschlechtert haben sich die Konjunkturerwartungen für Kroatien und für die Slowakei.
ZEW | 19.07.2012
Die Konjunkturerwartungen für die Region Mittel- und Osteuropa inklusive der Türkei (CEE-Region) verschlechtern sich im Juli 2012 um 7,6 Punkte. Der ZEW-Erste Group Bank Konjunkturindikator CEE liegt somit bei minus 7,6 Punkten. Am stärksten verschlechtert haben sich die Konjunkturerwartungen für Kroatien und für die Slowakei. Der ZEW-Erste Group Bank Konjunkturindikator CEE spiegelt die Konjunkturerwartungen der Finanzmarktexperten für die CEE-Region auf Sicht von sechs Monaten wider. Er wird seit dem Jahr 2007 monatlich vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, mit Unterstützung der Erste Group Bank, Wien, gemeinsam mit anderen Finanzmarktdaten erhoben.

Die Beurteilung der aktuellen wirtschaftlichen Lage in der CEE-Region verschlechtert sich im Juli geringfügig. Der entsprechende Indikator sinkt um 2,6 Punkte auf ein Niveau von minus 2,7 Punkten.

Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone haben sich in Juli geringfügig verbessert. Der entsprechende Indikator steigt um 4,0 Punkte auf ein Niveau von minus 6,1 Punkten. Die aktuelle wirtschaftliche Lage in der Eurozone ist im Juli fast unverändert geblieben. Der entsprechende Indikator sinkt um 1,3 Punkte auf minus 68,0 Punkte.

Informationen zu weiteren Indikatoren der CEE-Region, der Eurozone, den einzelnen, von der Umfrage abgedeckten CEE-Ländern sowie zu Österreich finden Sie in der Tabelle am Ende der Pressemitteilung. Bei der Berechnung der Indikatoren für die CEE-Region, die Eurozone und die Türkei werden die Antworten aller Umfrageteilnehmer berücksichtigt. Nicht einbezogen werden die türkischen Teilnehmer an der Umfrage bei der Berechnung der Indikatoren für die einzelnen CEE-Länder sowie Österreich, da es ansonsten aufgrund ihres hohen Anteils an den Befragungsteilnehmern insgesamt zu erheblichen Verzerrungen der Ergebnisse kommen würde.