Heimvernetzung: Ein Milliardenmarkt
Die Nachfrage nach vernetzbarer Unterhaltungselektronik, Computern und Mobil-Geräten wächst: Der Umsatz mit Produkten der Heimvernetzung steigt in diesem Jahr auf 18,3 Milliarden Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 16,2 Milliarden. Das entspricht einer Steigerung von rund 13 Prozent, wie der Hightech-Verband BITKOM heute in Berlin bekannt gab. „Die Vernetzung von Computern, Smartphones und Fernsehern wird in immer mehr Haushalten zum Standard“, sagte BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Auf die Vorteile der vernetzten Geräte wie die Nutzung von Online-Videotheken direkt auf dem Fernseher wollen viele Verbraucher nicht mehr verzichten.“ Mittlerweile machen vernetzbare Produkte fast zwei Drittel (65 Prozent) des Umsatzes von Information- und Kommunikationstechnik bei Privatverbrauchern aus.
Die Vernetzung von klassischer Unterhaltungselektronik, Computern und mobilen Geräten verändert auch die Art, wie Medien konsumiert werden. Fernsehen und Internet werden häufig parallel genutzt. Insgesamt surfen 77 Prozent der Internetnutzer in Deutschland mit Laptop, Smartphone und Co, während sie gleichzeitig fernsehen. Zum Vergleich: Nur 48 Prozent der deutschen Onliner lesen Zeitung, während sie dabei Radio hören. Am häufigsten wird mit dem Laptop vor dem Fernseher gesurft. Jeder zweite Internetnutzer (51 Prozent) greift dafür auf seinen mobilen Rechner zurück. Ebenfalls beliebt sind stationäre PCs (35 Prozent) und Smartphones (21 Prozent). Das ergibt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des BITKOM. Mit 82 Prozent werden am häufigsten Internetinhalte aufgerufen, die nichts mit dem TV-Programm zu tun haben. 30 Prozent der Befragten wollen sich über das TV-Programm im Web informieren. In knapp jedem fünften Fall wird das Internet genutzt, um sich entweder über das aktuelle Programm mit anderen auszutauschen oder um weitere Inhalte zur laufenden Sendung zu finden. „Das Internet wird zum interaktiven Kanal des klassischen Fernsehprogramms“, sagte Rohleder. „Die Fernsehzuschauer suchen nach zusätzlichen Informationen zum aktuellen Programm, greifen auf die Angebote des Senders zur laufenden Sendung zurück oder tauschen sich mit Freunden über das Gesehene direkt aus.“
Nachdem Unterhaltungselektronik, Computer und mobile Geräte über das heimische Netzwerk miteinander verbunden wurden, folgen jetzt die Haus- und Sicherheitstechnik sowie Elektrogeräte und Gesundheitsanwendungen. Die wichtigsten Neuigkeiten gibt es dazu auf der ConLife in Köln zu sehen. Der Kongress mit begleitender Ausstellung und Workshops findet vom 26. bis 28. Juni statt. In diesem Jahr ist der Kongress zum ersten Mal auch für Verbraucher geöffnet. Am 26. und 27. Juni können alle Interessierten Vorträge und Workshops zum Thema Heimvernetzung besuchen. Den Anpfiff für die Konsumentenworkshops macht Rainer Calmund, selbst ein Fan der Heimvernetzung. Ausrichter der ConLife sind die Koelnmesse und der BITKOM. Schirmherr ist Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler.
Die Vernetzung von klassischer Unterhaltungselektronik, Computern und mobilen Geräten verändert auch die Art, wie Medien konsumiert werden. Fernsehen und Internet werden häufig parallel genutzt. Insgesamt surfen 77 Prozent der Internetnutzer in Deutschland mit Laptop, Smartphone und Co, während sie gleichzeitig fernsehen. Zum Vergleich: Nur 48 Prozent der deutschen Onliner lesen Zeitung, während sie dabei Radio hören. Am häufigsten wird mit dem Laptop vor dem Fernseher gesurft. Jeder zweite Internetnutzer (51 Prozent) greift dafür auf seinen mobilen Rechner zurück. Ebenfalls beliebt sind stationäre PCs (35 Prozent) und Smartphones (21 Prozent). Das ergibt eine aktuelle Umfrage im Auftrag des BITKOM. Mit 82 Prozent werden am häufigsten Internetinhalte aufgerufen, die nichts mit dem TV-Programm zu tun haben. 30 Prozent der Befragten wollen sich über das TV-Programm im Web informieren. In knapp jedem fünften Fall wird das Internet genutzt, um sich entweder über das aktuelle Programm mit anderen auszutauschen oder um weitere Inhalte zur laufenden Sendung zu finden. „Das Internet wird zum interaktiven Kanal des klassischen Fernsehprogramms“, sagte Rohleder. „Die Fernsehzuschauer suchen nach zusätzlichen Informationen zum aktuellen Programm, greifen auf die Angebote des Senders zur laufenden Sendung zurück oder tauschen sich mit Freunden über das Gesehene direkt aus.“
Nachdem Unterhaltungselektronik, Computer und mobile Geräte über das heimische Netzwerk miteinander verbunden wurden, folgen jetzt die Haus- und Sicherheitstechnik sowie Elektrogeräte und Gesundheitsanwendungen. Die wichtigsten Neuigkeiten gibt es dazu auf der ConLife in Köln zu sehen. Der Kongress mit begleitender Ausstellung und Workshops findet vom 26. bis 28. Juni statt. In diesem Jahr ist der Kongress zum ersten Mal auch für Verbraucher geöffnet. Am 26. und 27. Juni können alle Interessierten Vorträge und Workshops zum Thema Heimvernetzung besuchen. Den Anpfiff für die Konsumentenworkshops macht Rainer Calmund, selbst ein Fan der Heimvernetzung. Ausrichter der ConLife sind die Koelnmesse und der BITKOM. Schirmherr ist Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler.