Verlängerung des Lebenszyklus von Elektronikgeräten schont Umwelt und Geldbeutel
Unterhaltungselektronik insbesondere Smartphones erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Neben seiner Funktionalität verkörpert das Smartphone mittlerweile vor allem auch ein ganz eigenes Lebensgefühl. Wer Wert auf ein hippes Image legt, wünscht sich immer das neuste Modell. Und so werden Elektronikgeräte schnell neu gekauft. Der durchschnittliche Lebenszyklus von Unterhaltungselektronik liegt bei 2-3 Jahren. Ein Notebook wird nach dieser Zeit ersetzt, ein Mobiltelefon bereits nach 12-14 Monaten, Tendenz fallend. Hersteller bringen in immer kürzer werdenden Abständen neue und verbesserte Modelle auf den Markt.
Elektronische Geräte wie Smartphones, PCs und Laptops benötigen bei ihrer Herstellung seltene Rohstoffe und produzieren große Mengen CO2. Der größte Anteil CO2 wird bei der Herstellung und der geringste beim Recycling (etwa 1 Prozent) produziert. Bei einem Smartphone fallen in etwa 44 kg CO2 an. Im Jahr 2010 brachten alle iPhones der Erde etwa 2350 Millionen kg CO2 in die Atmosphäre. Bei einem Desktop-PC fallen pro Gerät 122,9 kg CO2, bei einem Notebook 44,1 kg CO2 im Jahr an.
Laut Bitkom liegen rund 83 Millionen alte und ungenutzte Mobiltelefone in den deutschen Haushalten. Insgesamt zwei Drittel der Verbraucher haben ein oder mehrere Mobiltelefone zu Hause, die sie nicht benutzen. 18 Prozent besitzen zwei ungenutzte Geräte, fast jeder zehnte hat sogar drei. Mobiltelefone über den herkömmlichen Hausmüll zu entsorgen ist strafbar, zudem gehen auf diesem Weg die in den Geräten enthaltenen Wertstoffe komplett verloren. Bei zehn Millionen Geräten im Jahr sind das 350 Kilogramm Gold. Beim aktuellen Goldpreis entspricht das neun Millionen Euro, die jährlich im Hausmüll landen. Hinzu kommen langfristige Folgen für Umwelt und Mensch. Dabei lassen sich bei fachgerechtem Recycling bis zu 80 Prozent der Materialien wiederverwenden. Das Granulat der Metalle wie Gold oder Kupfer wird an industrielle Abnehmer verkauft und landet unter anderem wieder in Mobiltelefonen.
Elektronische Geräte wie Smartphones, PCs und Laptops benötigen bei ihrer Herstellung seltene Rohstoffe und produzieren große Mengen CO2. Der größte Anteil CO2 wird bei der Herstellung und der geringste beim Recycling (etwa 1 Prozent) produziert. Bei einem Smartphone fallen in etwa 44 kg CO2 an. Im Jahr 2010 brachten alle iPhones der Erde etwa 2350 Millionen kg CO2 in die Atmosphäre. Bei einem Desktop-PC fallen pro Gerät 122,9 kg CO2, bei einem Notebook 44,1 kg CO2 im Jahr an.
Laut Bitkom liegen rund 83 Millionen alte und ungenutzte Mobiltelefone in den deutschen Haushalten. Insgesamt zwei Drittel der Verbraucher haben ein oder mehrere Mobiltelefone zu Hause, die sie nicht benutzen. 18 Prozent besitzen zwei ungenutzte Geräte, fast jeder zehnte hat sogar drei. Mobiltelefone über den herkömmlichen Hausmüll zu entsorgen ist strafbar, zudem gehen auf diesem Weg die in den Geräten enthaltenen Wertstoffe komplett verloren. Bei zehn Millionen Geräten im Jahr sind das 350 Kilogramm Gold. Beim aktuellen Goldpreis entspricht das neun Millionen Euro, die jährlich im Hausmüll landen. Hinzu kommen langfristige Folgen für Umwelt und Mensch. Dabei lassen sich bei fachgerechtem Recycling bis zu 80 Prozent der Materialien wiederverwenden. Das Granulat der Metalle wie Gold oder Kupfer wird an industrielle Abnehmer verkauft und landet unter anderem wieder in Mobiltelefonen.