Hohe Kundenzufriedenheit im Direktvertrieb: Nur 0,5 Prozent Widerrufe im Jahr 2011
Die Kundenzufriedenheit ist im Direktvertrieb besonders hoch. Dies belegt eine Umfrage des Bundesverbands Direktvertrieb Deutschland e.V. (BDD) unter seinen Mitgliedsunternehmen. Mehr als 99 Prozent der Käufer hatten im Jahr 2011 keinerlei Beanstandungen bei ihrer Bestellung. Auch wurde nur etwa jeder 190. Vertrag widerrufen.
Im Internethandel ist die Widerrufsquote deutlich höher. So hatte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) im Jahr 2010 erhoben, dass jeder siebte online bestellte Artikel von den Kunden zurückgeschickt wird. Sowohl im Direktvertrieb als auch im Onlinehandel besteht für Kunden eine zweiwöchige gesetzliche Widerrufsmöglichkeit.
„Die Zufriedenheit der Kunden ist das Kapital der Direktvertriebsbranche“, sagt Jochen Clausnitzer, Geschäftsführer des BDD, anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März. Bereits 1980 gaben sich die Mitglieder des Verbands eigene Verhaltensstandards, in denen sie sich unter anderem zu einem fairen Umgang mit Verbrauchern verpflichten. Nach den Verhaltensstandards des Direktvertriebs gewähren die im BDD organisierten Unternehmen Verbrauchern auch dann ein Widerrufsrecht:
• von 14 Tagen, wenn der Verbraucher einen Berater oder eine Beraterin zu sich nach Hause oder an seinen Arbeitsplatz bestellt hat (gesetzlich ist nur eine Widerrufsmöglichkeit bei unbestellten Besuchen vorgesehen)
• von 14 Tagen, wenn der Warenwert der Bestellung 40 Euro nicht übersteigt und der Vertrag sofort erfüllt wird (hier besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht)
• von sieben Tagen, wenn Produkte bei Verbrauchermessen bzw. -ausstellungen gekauft werden (hier besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht).
„Unser Ziel ist es, die Bedürfnisse des Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Und dazu gehört neben den erweiterten Widerrufsmöglichkeiten auch eine umfassende Beratung des Kunden. Dies erklärt die niedrigen Beschwerde- und Widerrufszahlen“, sagt BDD-Geschäftsführer Jochen Clausnitzer. „Direktvertriebsunternehmen verzichten fast vollständig auf kostspielige Werbung. Die so gesparte Summe investieren sie in Service und die intensive Beratung der Kunden. Dies kommt den Verbrauchern unmittelbar zugute und erklärt das hohe Maß an Kundenzufriedenheit“, führt Clausnitzer aus.
Im Internethandel ist die Widerrufsquote deutlich höher. So hatte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) im Jahr 2010 erhoben, dass jeder siebte online bestellte Artikel von den Kunden zurückgeschickt wird. Sowohl im Direktvertrieb als auch im Onlinehandel besteht für Kunden eine zweiwöchige gesetzliche Widerrufsmöglichkeit.
„Die Zufriedenheit der Kunden ist das Kapital der Direktvertriebsbranche“, sagt Jochen Clausnitzer, Geschäftsführer des BDD, anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März. Bereits 1980 gaben sich die Mitglieder des Verbands eigene Verhaltensstandards, in denen sie sich unter anderem zu einem fairen Umgang mit Verbrauchern verpflichten. Nach den Verhaltensstandards des Direktvertriebs gewähren die im BDD organisierten Unternehmen Verbrauchern auch dann ein Widerrufsrecht:
• von 14 Tagen, wenn der Verbraucher einen Berater oder eine Beraterin zu sich nach Hause oder an seinen Arbeitsplatz bestellt hat (gesetzlich ist nur eine Widerrufsmöglichkeit bei unbestellten Besuchen vorgesehen)
• von 14 Tagen, wenn der Warenwert der Bestellung 40 Euro nicht übersteigt und der Vertrag sofort erfüllt wird (hier besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht)
• von sieben Tagen, wenn Produkte bei Verbrauchermessen bzw. -ausstellungen gekauft werden (hier besteht kein gesetzliches Widerrufsrecht).
„Unser Ziel ist es, die Bedürfnisse des Kunden in den Mittelpunkt zu stellen. Und dazu gehört neben den erweiterten Widerrufsmöglichkeiten auch eine umfassende Beratung des Kunden. Dies erklärt die niedrigen Beschwerde- und Widerrufszahlen“, sagt BDD-Geschäftsführer Jochen Clausnitzer. „Direktvertriebsunternehmen verzichten fast vollständig auf kostspielige Werbung. Die so gesparte Summe investieren sie in Service und die intensive Beratung der Kunden. Dies kommt den Verbrauchern unmittelbar zugute und erklärt das hohe Maß an Kundenzufriedenheit“, führt Clausnitzer aus.