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Social-Mitmach-Web: Social Media-Marketing-Mix

Punkt 4 des 7-Punkte-Plans für Einsteiger

Kommunikation – Social Media Marketing-Mix ableiten
Jessica Kammerer | 17.02.2011
Wer glaubt, dass mit der Strategiebildung (Schritt 3 von 7) die Konzeptionsphase beendet sei, liegt leider falsch. Was nun vor der eigentlichen Umsetzung noch fehlt, ist die Auswahl der geeigneten Social Media-Kanäle. Welche Inhalte platziert man wo am besten?

Je nach Content kommen hierbei verschiedene Zielmedien in Betracht.

Zwar könnte man seine Pressemitteilung mit unterschiedlicher Wortlänge auf allen Kanälen gleich verteilen, aber wäre das wirklich sinnvoll und effektiv?

Nein, denn jede Zielgruppe präferiert ihren eigenen Kanal und bestimmt somit mehr oder minder die dort untergebrachten Inhalte.

Gut ausgebautes Informationssystem
Das Social Web bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten seine Inhalte zu veröffentlichen. Die Bandbreite erstreckt sich hier von XING (Social Network), Twitter (Mircoblogging) & Facebook (Social Community) über eigene Corporate Firmenblogs bis hin zu Fachforen und Online-Presseportalen. Man hat also die Qual der Wahl!
Auswahl des geeigneten Medienkanals bzw. der Kanäle?

Um herauszufinden, welche Kanäle für das eigene Unternehmen die richtigen sind, kann man sich einer recht einfachen Methode bedienen. Man notiert zunächst handschriftlich oder per Computer die vorhandenen Zielgruppen, dann die für das Unternehmen geeigneten Social Media-Kanäle und zu unterst die verfügbaren Inhaltsquellen. So bringt man seinen gesamten Input auf ein Blatt Papier und kann dann analysieren, welche Zielgruppen welche Kanäle frequentieren und welche Inhalte in welchen Kanal fließen.

Zielgruppen:
Prinzipiell hat jedes Unternehmen vier Hauptinteressensgruppen, nämlich:

* Kunden
* Potentielle Kunden
* Freunde & Fans
* Mitarbeiter

Wichtige Medienkanäle:
Die wohl rentabelsten Mediengruppen für Unternehmen wären:

* Instant Messaging (Skype, Messenger), allerdings nur zum internen Kommunikationsaufbau unter den Mitarbeitern
* Social Networks & Communities (Tumblr, Facebook, XING, LinkedIn)
* Eigene Website und/oder Weblog
* Microblogging (Twitter & Tumblr)
* Online-Presseportale für Public Relations

Inhaltsstruktur:
Interessante Inhalte aus Unternehmenssicht könnten sein:

* Informationen zu neuen Produkten
* Informationen zu besonderen Leistungen
* Informationen über Unique Selling Points (USP)
* Fachbeiträge oder Pressemitteilungen (Public Relations)