Gesund arbeiten im Callcenter: Mehr Ruhe für Mitarbeiter und Kunden
Der Qualitätsanspruch an Callcenter-Einrichtung und Personal steigt ständig, auch wird mehr und mehr in Personalentwicklung investiert. Auch die Arbeitsumgebung muss diesen Voraussetzungen flexibel angepasst werden können.
Neben Klima, Mobiliar, Licht und Blendschutz gewinnt insbesondere die Raumakustik an Bedeutung – und oft ist eine Optimierung ohne großen Aufwand möglich.
Eine ruhige Hintergrundumgebung ist sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Kunden wichtig. Sie vermittelt dem Kunden sofort den Eindruck, dass er individuell betreut wird.
Mehr Ruhe im Callcenter
Was ist die Lärmursache? Was kann ich an der Raumgestaltung verändern? Kann man auch nachträglich etwas verbessern?
Wie kann dies umgesetzt werden bei zunehmend offenen Raumstrukturen und vielen Mitarbeitern auf engem Raum?
Wie entsteht Lärm?
Verantwortlich für die Lärmentwicklung sind organisatorische, verhaltensbedingte und einrichtungsbedingte Gegebenheiten.
Was kann man gegen Lärm tun?
Während die organisatorischen Rahmenbedingungen meist intern zu sehen sind, können sowohl das Verhalten der Mitarbeiter als auch die Einrichtung oft mit einfachen Mitteln optimiert werden.
Mehr Lärmbewusstsein entwickeln
Wer kennt nicht die Situation? Ein Kollege telefoniert sehr laut und alle anderen versuchen unbewusst, diesen zu übertönen. Das Ergebnis: Der Lärmpegel steigt nach und nach im Raum.
Eine Lärmampel kann hier Abhilfe schaffen. Sie zeigt den Agents objektiv an, wie laut sie telefonieren. Dadurch kann sich jeder selbst kontrollieren. Zusätzlich kann sie genutzt werden zum individuellen Stimmtraining.
Optimierte Einrichtung
Die Auswahl der Tischgröße und Tischform sowie die Platzierung der Tische im Raum schaffen akustische Freiräume.
Direktschalleindämmung
Es gilt, den Direktschall zu vermeiden. Dies kann durch ein versetztes Sitzen erfolgen. Lässt sich das Gegenübersitzen nicht vermeiden, sollten die Arbeitsplätze durch Schall absorbierende Tischaufsatzelemente oder Stellwände abgetrennt sein. Diese müssen nicht zu allzu hoch sein. Sinnvoll ist es eher, vor allem bei „Inselarbeitsplätzen“ weitere Materialien über den Arbeitsplätzen von der Decke abzuhängen.
Geringere Nachhallzeit
Mit Hilfe verschiedener Raumparameter kann die Nachhallzeit theoretisch berechnet und daraus abgeleitet werden, wie viel an absorbierendem Material in den Raum eingebracht werden sollte. Je nach Raum können dabei Decke, Wände und Boden belegt werden.
Bei niedriger Raumhöhe empfiehlt sich die direkte Deckenbelegung mit Akustikdecke, Absorbersegeln oder neutralen Absorberplatten.
Bei höheren Räumen sollten die Absorber für eine bessere Wirksamkeit abgehängt Werden, z. B. in Würfelform.
Wandflächen in unmittelbarer Schreibtischnähe können zur Reduzierung der Schallreflexion ebenfalls mit absorbierenden Materialien belegt werden. Ob mit einem individuell gestalteten Bild, ob unifarben oder neutral in weiß, ob abgestimmt auf die Wand- oder Firmenfarbe - jedes Farb- und Raumkonzept lässt sich so verwirklichen.
Auf einem pflegeleichten Fußboden aus PVC, Laminat, Linoleum, Holz… hört man meistens jeden Schritt. Hier können Absorber-Teppichmatten für mehr Ruhe sorgen. Es gibt sie in hochwertiger, waschbarer Qualität, auch individuell z.B. mit Firmenlogo bedruckbar.
Auch Fenster sind schallharte Flächen. Hier bietet sich eine sog. Kombi-Folie an. Zum einen wird damit ein optimaler Blend- und Hitzeschutz für den Bildschirmarbeitsplatz in Fensternähe erreicht, bei einer freien Sicht nach draußen. Zum anderen wird der Schallpegel reduziert.
Fazit:
Schon mit wenig Aufwand, ohne große Umbaumaßnahmen und mit relativ geringen Kosten können Räume auch nachträglich akustisch saniert werden.
Dies ist ein Auszug des kostenlosen eBook „Erfolgreiches Callcenter 2011“.
Unter http://www.erfolgreiches-callcenter.de können Sie im „Download“-Bereich das komplette eBook mit allen Artikeln anfordern.
Hier geht es zur Veranstaltung "Erfolgreiches Callcenter":
http://www.marketing-boerse.de/Termin/details/Erfolgreiches-Callcenter
Neben Klima, Mobiliar, Licht und Blendschutz gewinnt insbesondere die Raumakustik an Bedeutung – und oft ist eine Optimierung ohne großen Aufwand möglich.
Eine ruhige Hintergrundumgebung ist sowohl für die Mitarbeiter als auch für die Kunden wichtig. Sie vermittelt dem Kunden sofort den Eindruck, dass er individuell betreut wird.
Mehr Ruhe im Callcenter
Was ist die Lärmursache? Was kann ich an der Raumgestaltung verändern? Kann man auch nachträglich etwas verbessern?
Wie kann dies umgesetzt werden bei zunehmend offenen Raumstrukturen und vielen Mitarbeitern auf engem Raum?
Wie entsteht Lärm?
Verantwortlich für die Lärmentwicklung sind organisatorische, verhaltensbedingte und einrichtungsbedingte Gegebenheiten.
Was kann man gegen Lärm tun?
Während die organisatorischen Rahmenbedingungen meist intern zu sehen sind, können sowohl das Verhalten der Mitarbeiter als auch die Einrichtung oft mit einfachen Mitteln optimiert werden.
Mehr Lärmbewusstsein entwickeln
Wer kennt nicht die Situation? Ein Kollege telefoniert sehr laut und alle anderen versuchen unbewusst, diesen zu übertönen. Das Ergebnis: Der Lärmpegel steigt nach und nach im Raum.
Eine Lärmampel kann hier Abhilfe schaffen. Sie zeigt den Agents objektiv an, wie laut sie telefonieren. Dadurch kann sich jeder selbst kontrollieren. Zusätzlich kann sie genutzt werden zum individuellen Stimmtraining.
Optimierte Einrichtung
Die Auswahl der Tischgröße und Tischform sowie die Platzierung der Tische im Raum schaffen akustische Freiräume.
Direktschalleindämmung
Es gilt, den Direktschall zu vermeiden. Dies kann durch ein versetztes Sitzen erfolgen. Lässt sich das Gegenübersitzen nicht vermeiden, sollten die Arbeitsplätze durch Schall absorbierende Tischaufsatzelemente oder Stellwände abgetrennt sein. Diese müssen nicht zu allzu hoch sein. Sinnvoll ist es eher, vor allem bei „Inselarbeitsplätzen“ weitere Materialien über den Arbeitsplätzen von der Decke abzuhängen.
Geringere Nachhallzeit
Mit Hilfe verschiedener Raumparameter kann die Nachhallzeit theoretisch berechnet und daraus abgeleitet werden, wie viel an absorbierendem Material in den Raum eingebracht werden sollte. Je nach Raum können dabei Decke, Wände und Boden belegt werden.
Bei niedriger Raumhöhe empfiehlt sich die direkte Deckenbelegung mit Akustikdecke, Absorbersegeln oder neutralen Absorberplatten.
Bei höheren Räumen sollten die Absorber für eine bessere Wirksamkeit abgehängt Werden, z. B. in Würfelform.
Wandflächen in unmittelbarer Schreibtischnähe können zur Reduzierung der Schallreflexion ebenfalls mit absorbierenden Materialien belegt werden. Ob mit einem individuell gestalteten Bild, ob unifarben oder neutral in weiß, ob abgestimmt auf die Wand- oder Firmenfarbe - jedes Farb- und Raumkonzept lässt sich so verwirklichen.
Auf einem pflegeleichten Fußboden aus PVC, Laminat, Linoleum, Holz… hört man meistens jeden Schritt. Hier können Absorber-Teppichmatten für mehr Ruhe sorgen. Es gibt sie in hochwertiger, waschbarer Qualität, auch individuell z.B. mit Firmenlogo bedruckbar.
Auch Fenster sind schallharte Flächen. Hier bietet sich eine sog. Kombi-Folie an. Zum einen wird damit ein optimaler Blend- und Hitzeschutz für den Bildschirmarbeitsplatz in Fensternähe erreicht, bei einer freien Sicht nach draußen. Zum anderen wird der Schallpegel reduziert.
Fazit:
Schon mit wenig Aufwand, ohne große Umbaumaßnahmen und mit relativ geringen Kosten können Räume auch nachträglich akustisch saniert werden.
Dies ist ein Auszug des kostenlosen eBook „Erfolgreiches Callcenter 2011“.
Unter http://www.erfolgreiches-callcenter.de können Sie im „Download“-Bereich das komplette eBook mit allen Artikeln anfordern.
Hier geht es zur Veranstaltung "Erfolgreiches Callcenter":
http://www.marketing-boerse.de/Termin/details/Erfolgreiches-Callcenter