Digitaler Content: Wie man mit Technologie den ROI steigern kann
In einer hypervernetzten Welt sind das Teilen von Content und die Interaktion in sozialen Netzwerken tief in unserem Alltag verankert. Und das gilt auch für Marken. Sie müssen sich dem ständig anpassen. Digitaler Content ist zu einem Mittel geworden, mit dem sich Verbindungen herstellen und Kontakte pflegen lassen, man interagieren und die Aufmerksamkeit eines immer anspruchsvolleren Publikums gewinnen kann.
Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen besteht heute darin, Content anzubieten, der sich von der Konkurrenz abhebt, indem er persönlich, relevant und zielgerichtet informiert und gleichzeitig eine reibungslose Customer Journey gewährleistet - und das alles bei immer komplexerem Content. Und im Umfeld einer stetig steigenden Nachfrage nach Content ist die Kreativität der Teams, die für die Verbreitung eben dieser Inhalte verantwortlich sind, besonders gefragt. Schließlich soll es ihnen gelingen, ein hochwertiges digitales Erlebnis zu schaffen.
Der Bericht „Digital Trends 2022“ von Adobe" zeigt, dass 82 Prozent der befragten Experten, Berater und Marketingverantwortlichen beabsichtigen, im Jahr 2023 die Projekte zur Steigerung digitaler Erlebnisse konstant zu halten oder zu forcieren. Um dieses Vorhaben umzusetzen, müssen sich die Unternehmen stärker auf Technologie stützen, und zwar aus mehreren Gründen.
1. Erleichtern Sie die Zusammenarbeit bei der Content-Erstellung
Wenn es darum geht, einen Bedarf an Content zu decken, ist die Zeit unser größter Gegner: Man muss reaktionsschnell sein und Gelegenheiten ergreifen, wenn sie sich bieten. Inhalte werden in sozialen Netzwerken mit rasender Geschwindigkeit konsumiert, und sobald sie geteilt werden, muss die Maschine sofort wieder angeworfen werden, um neue Assets zu erstellen.
Die Kreativteams stehen daher unter ständigem Druck, sowohl diesen Content zu erstellen als auch die eingehenden Anfragen zu verwalten. Damit sie sich auf die wertschöpfenden Aufgaben konzentrieren können und ihre Arbeit reibungsloser abläuft, sollten ihnen die nötigen Tools zur Verfügung gestellt werden.
Die Nutzung einer Digital Asset Management (DAM)-Plattform ermöglicht beispielsweise die Zentralisierung von Content, indem sie wie eine echte Bibliothek funktioniert, und automatisiert die Ressourcen-Verwaltung während des gesamten Lebenszyklus, von der Erstellung bis zur Verteilung. Dies verleiht den Teams mehr Autonomie, erleichtert die Zusammenarbeit und spart Zeit, sodass sie sich auf das konzentrieren können, was wirklich wichtig ist: die Erstellung neuer Inhalte.
2. Gewährleisten Sie die Konsistenz von Kampagnen durch zentralisierte Ressourcen
Mit der Diversifizierung der Kommunikationsmedien benötigen Kreativteams umso mehr einen Rahmen, der die Konsistenz und Relevanz bei der Content-Erstellung fördert. Hier kommen Systeme ins Spiel, mit denen Unternehmen digitalen Content von einer zentralen Plattform aus verwalten, organisieren und verteilen können.
Diese tragen dazu bei, die Produktivität und Effizienz der Teams zu steigern, indem sie dafür sorgen, dass die Assets jederzeit zugänglich sind. Bilder, Fotos, Illustrationen und Videos finden sich sicher an einem Ort gespeichert. Die Kreativteams sind nicht mehr als „Schnittstelle“ für die Verwaltung und Verteilung von Content zuständig, sondern haben mehr Zeit für die kreativen und strategischen Aspekte ihrer Arbeit.
Darüber hinaus hilft die Nutzung von Ressourcenmanagement-Technologien dabei, die Markenintegrität und -konsistenz zu wahren, indem z. B. jedem Mitarbeiter Vorlagen zur Verfügung gestellt werden, die auf das Corporate Design des Unternehmens abgestimmt sind. So steht es jedem frei, Variationen eines Assets anhand spezifischer Parameter zu erstellen, die auf der Grundlage des Corporate Designs festgelegt wurden. Schluss also mit grafischen Inkonsistenzen und langen Lieferzeiten!
3. Optimieren Sie Kosten und Prozesse
Das Erstellen und Teilen von Online-Content ist ein zentraler Faktor für die Gewinnung potenzieller Kunden, wenn es gelingt, damit ein optimales digitales Erlebnis zu schaffen. Dieses basiert auf vier wichtigen Säulen: Geschwindigkeit, Konsistenz, Personalisierung und Wirkung. Hinzu kommen eine gehörige Portion Kreativität und die Fähigkeit, Schaffensprozesse effektiv zu automatisieren und zu rationalisieren.
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Content sind Tools wie PIM oder DAM zu strategischen Schlüsselelementen im Technologie-Stack von Unternehmen geworden, die sowohl die Zusammenarbeit optimieren als auch die Geschwindigkeit durch schnellere Erstellungs- und Freigabeprozesse erhöhen. Indem sie ihre täglichen Arbeitsabläufe reibungsloser gestalten, um einfacher und schneller zu kreieren, sind Unternehmen in der Lage, die Erwartungen gut vernetzter Verbraucher zu erfüllen, erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen und gleichzeitig ihr Geschäft auszubauen.
Die richtige Technologie zur Automatisierung und Entwicklung der Content-Erstellung und zur Optimierung ihrer Distribution ist daher ein Garant für Effizienz und mittelfristig für den Aufbau eines Wettbewerbsvorteils gegenüber der Konkurrenz.