Mobile SEO-Prognosen: Worauf Sie 2018 achten müssen
Mobile verdrängt die Desktop-Suche in vielen Branchen. Google hat bereits 2016 angekündigt, dass der mobile Index den Hauptindex ablösen wird. Doch greift die Devise “Mobile First” nicht zu kurz? Für Google besteht die wichtigste Herausforderung nämlich darin Entitäten zu erkennen und im Kontext einzuordnen. Wie weit die Suchmaschinenoptimierung tatsächlich ist und was 2018 für Sie wichtig wird, erklärt TWT Online Marketing hier.
In Zeiten von Voice Search und mobilen Endgeräten ist es für Google umso wichtiger, Suchanfragen und deren Nutzerintention so präzise wie möglich zu identifizieren. Um individuell passende Suchergebnisse auszugeben, will der Konzern herausfinden, um welche Entität es sich bei einer Frage handelt. Google identifiziert diese durch die im Suchterm vorkommende Entität und den Relationskontext zwischen Entitäten. Eine Suchanfrage wie “Wer ist der Gründer von Haribo” und “Gründer von Haribo” führt zu fast einheitlichen Suchergebnissen.
Dass Google an einem ganzheitlichen Entitäten-Index arbeitet wird 2018 begleiten. Daneben gibt es noch drei weitere zentrale Trends.
Progressive Web Apps werden noch stärker in den Fokus gerückt. Um nativen Apps den Rang abzulaufen und Web-Apps zu stärken, bietet Google eine simple Option, Apps auf Mobilgeräten zu installieren. Unter Progressive Web Apps versteht man mobil nutzbare Webangebote, die sich progressiv an die Fähigkeiten des nutzenden Gerätes und Browsers anpassen. Die Idee dahinter: Apps kommen nicht mehr aus dem Store, sondern über den Browser auf das Smartphone – im Fall von Google über Chrome.
Das nächste große Thema, das 2018 erwartet wird, ist die geräteübergreifende Konvergenz. Die Anzahl der verbundenen Geräte wird immer größer. In der Vergangenheit bedeutete “geräteübergreifend”, dass Apps und eine Website vorhanden sind. Eine Responsive Website, die über alle Geräte ideal abrufbar ist, greift heute auch zu kurz. Da die Grenze zwischen Apps und Web auf dem Smartphone zusammenfällt, wird das Internet der Dinge auch auf dem Desktop Konvergenzen herstellen.
Ein Store für Google Home, Voice-Kanäle und andere Google Dienste: Dies soll mit dem Mobile-First-Index starten. Nutzer können eine Konvergenz von mobilen und Desktop-Apps, Betriebssystemen und Suchdiensten erwarten.
Google fordert für 2018 alles mit strukturierten Daten zu versehen. Darunter fallen soziale Profile, Kontaktinformationen von Unternehmen, Events, Fakten uvm. Die strukturierten Daten sind spezielle Markups, die beispielsweise in JSON-LD formatiert sind, um ein semantisches Verständnis zu ermöglichen. Dieses Verfahren unterstützt die Entwicklung der Entitäts-Erkennung. Empfehlenswert ist zudem die Community-Plattform schema.org.
Diese Initiative begründet Standards für Mikrodaten. Generell bringen strukturierte Daten Effizienzvorteile im Extrahieren und Indexieren von konkreten Informationen. So kann zum Beispiel eine Adresse als solche explizit gekennzeichnet werden. Benötigt eine Suchmaschine nun die Adressinformationen eines Unternehmens, findet sie diese direkt auf.
Dieser Aspekt wird in Zukunft noch wichtiger, weil vor allem Informationen des täglichen Lebens immer wichtiger werden. Zum Beispiel fragen sich User: “Hat dieses Geschäft noch geöffnet?”. Diese Informationen sollten aus dem Text einer Website extrahiert und gekennzeichnet werden, um es der eigenen Kundschaft so einfach wie möglich zu machen, sich über das eigene Unternehmen und dessen Services zu informieren.
Auf der Google I/O hat der Konzern bereits großen Wert auf die Entwicklung eines Tools gelegt, welches verschiedene Arten von Markups enthält. Die darin enthaltenen Schemata eignen sich besonders gut für Interaktionen mit Google Home, Google Assistant und Chromecast, um beispielsweise Reservierungen vorzunehmen.
Inhalte, die gut mit strukturierten Daten markiert sind, können auf einfache Weise mithilfe von Voice-Search auf Geräten analysiert und abgebildet werden.
Eine Aggregation von Informationen aus dem gesamten Web kann wie folgt aussehen:
Ein Schuh wird mit Preis und Verfügbarkeit nach lokalen Filialen angegeben. Dazu werden Sternebewertungen, verschiedene Größen und Farben angezeigt. Klickt ein Nutzer auf die Tabs, werden weitere Details, wie Bewertungen, geladen.
Unternehmen, welche die genannten Trends beachten, können besser einordnen, wie sich die mobile Indexierung in die Suchmaschinenoptimierung einfügt. Unsere SEO-Experten beraten Sie gerne und zeigen die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen auf.
In Zeiten von Voice Search und mobilen Endgeräten ist es für Google umso wichtiger, Suchanfragen und deren Nutzerintention so präzise wie möglich zu identifizieren. Um individuell passende Suchergebnisse auszugeben, will der Konzern herausfinden, um welche Entität es sich bei einer Frage handelt. Google identifiziert diese durch die im Suchterm vorkommende Entität und den Relationskontext zwischen Entitäten. Eine Suchanfrage wie “Wer ist der Gründer von Haribo” und “Gründer von Haribo” führt zu fast einheitlichen Suchergebnissen.
Dass Google an einem ganzheitlichen Entitäten-Index arbeitet wird 2018 begleiten. Daneben gibt es noch drei weitere zentrale Trends.
Progressive Web Apps
Progressive Web Apps werden noch stärker in den Fokus gerückt. Um nativen Apps den Rang abzulaufen und Web-Apps zu stärken, bietet Google eine simple Option, Apps auf Mobilgeräten zu installieren. Unter Progressive Web Apps versteht man mobil nutzbare Webangebote, die sich progressiv an die Fähigkeiten des nutzenden Gerätes und Browsers anpassen. Die Idee dahinter: Apps kommen nicht mehr aus dem Store, sondern über den Browser auf das Smartphone – im Fall von Google über Chrome.
Geräteübergreifende Konvergenz
Das nächste große Thema, das 2018 erwartet wird, ist die geräteübergreifende Konvergenz. Die Anzahl der verbundenen Geräte wird immer größer. In der Vergangenheit bedeutete “geräteübergreifend”, dass Apps und eine Website vorhanden sind. Eine Responsive Website, die über alle Geräte ideal abrufbar ist, greift heute auch zu kurz. Da die Grenze zwischen Apps und Web auf dem Smartphone zusammenfällt, wird das Internet der Dinge auch auf dem Desktop Konvergenzen herstellen.
Ein Store für Google Home, Voice-Kanäle und andere Google Dienste: Dies soll mit dem Mobile-First-Index starten. Nutzer können eine Konvergenz von mobilen und Desktop-Apps, Betriebssystemen und Suchdiensten erwarten.
Strukturierte Daten
Google fordert für 2018 alles mit strukturierten Daten zu versehen. Darunter fallen soziale Profile, Kontaktinformationen von Unternehmen, Events, Fakten uvm. Die strukturierten Daten sind spezielle Markups, die beispielsweise in JSON-LD formatiert sind, um ein semantisches Verständnis zu ermöglichen. Dieses Verfahren unterstützt die Entwicklung der Entitäts-Erkennung. Empfehlenswert ist zudem die Community-Plattform schema.org.
Diese Initiative begründet Standards für Mikrodaten. Generell bringen strukturierte Daten Effizienzvorteile im Extrahieren und Indexieren von konkreten Informationen. So kann zum Beispiel eine Adresse als solche explizit gekennzeichnet werden. Benötigt eine Suchmaschine nun die Adressinformationen eines Unternehmens, findet sie diese direkt auf.
Dieser Aspekt wird in Zukunft noch wichtiger, weil vor allem Informationen des täglichen Lebens immer wichtiger werden. Zum Beispiel fragen sich User: “Hat dieses Geschäft noch geöffnet?”. Diese Informationen sollten aus dem Text einer Website extrahiert und gekennzeichnet werden, um es der eigenen Kundschaft so einfach wie möglich zu machen, sich über das eigene Unternehmen und dessen Services zu informieren.
Auf der Google I/O hat der Konzern bereits großen Wert auf die Entwicklung eines Tools gelegt, welches verschiedene Arten von Markups enthält. Die darin enthaltenen Schemata eignen sich besonders gut für Interaktionen mit Google Home, Google Assistant und Chromecast, um beispielsweise Reservierungen vorzunehmen.
Inhalte, die gut mit strukturierten Daten markiert sind, können auf einfache Weise mithilfe von Voice-Search auf Geräten analysiert und abgebildet werden.
Eine Aggregation von Informationen aus dem gesamten Web kann wie folgt aussehen:
Ein Schuh wird mit Preis und Verfügbarkeit nach lokalen Filialen angegeben. Dazu werden Sternebewertungen, verschiedene Größen und Farben angezeigt. Klickt ein Nutzer auf die Tabs, werden weitere Details, wie Bewertungen, geladen.
Unternehmen, welche die genannten Trends beachten, können besser einordnen, wie sich die mobile Indexierung in die Suchmaschinenoptimierung einfügt. Unsere SEO-Experten beraten Sie gerne und zeigen die Möglichkeiten für Ihr Unternehmen auf.