AdWords Grundlagen: Anfängerkurs für Suchmaschinenmarketing
Da Google Werbeanzeigen immer mehr Platz in den Suchergebnissen einräumt, wird es immer wichtiger, am Suchmaschinenmarketing zu arbeiten. Google AdWords ist ein großartiges Tool, das den Produkten und Services von Unternehmen schnelle und relevante Visibilität verschafft und Umsatz generieren kann.
Der Prozess zum Beginn mit AdWords ist relativ unkompliziert:
1. Erstellen eines AdWords Accounts
2. Die erste Kampagne erzeugen
3. Targeted Keywords passend zum Unternehmen wählen
4. Keywords in enge Ad-Gruppen teilen
5. Ansprechende Ads schreiben
6. Relevante Landing Pages für die Ads wählen
7. Zahlungsinformationen angeben
8. Auf Sendung gehen!
Google hat hier einen umfassenden Guide zur Verfügung gestellt. Im Anschluss finden Sie ein paar Tipps zum Start mit Google AdWords und erfahren, wie Sie den höchstmöglichen Umsatz von Anfang an mit AdWords erzielen können.
Prioritäten setzen und Keywords auswählen
Unsicher oder eingeschüchtert von Aktionen in AdWords? Keine Sorge. Zu Beginn muss kein Feuerwerk veranstaltet werden. Jeder sollte sich darauf konzentrieren, was den größten Einfluss auf das jeweilige Business hat.
Es gibt kein Mindestbudget, deswegen müssen die Investitionen am Anfang nicht riesig sein. Stattdessen sollte man mit kleinen Aktionen beginnen und den Account später erweitern. Unternehmen sollten Kampagnen für die Produkte und Services erstellen, die ihnen am wichtigsten sind. Dafür müssen sie diese Fragen beantworten können:
• Welches Produkt oder welcher Service soll am meisten verkauft werden?
• In welchem Bereich hat das Unternehmen die beste Gewinnspanne?
• Welches Produkt oder welcher Service hat den größten Einfluss auf das Unternehmen jetzt und in der Zukunft?
• Wie finde ich Keywords? Beim Wählen der Keywords sollte die Qualität des Traffic beachtet werden, nicht das Volumen allein. Am Anfang können Keywords auf der eigenen Website gesucht werden.
• Welche Nutzer kaufen die Produkte und Services? Unternehmen sollten versuchen, die Kunden zu erreichen, die sich kurz vor der Kaufentscheidung befinden ("Smartphone" vs. "iPhone 6 kaufen").
• Wo finde ich Hilfe bei der Suche nach Keywords? Es gibt viele Tools zur Unterstützung der Suche nach Keywords, zum Beispiel Keyword Planner von Google oder Keyword Tool.
• Wie kann sich der eigene Traffic auswirken? Besonders für größere Unternehmen ist es wichtig, die IP-Adresse der Büros auszuschließen. Interne Suchen können die Impressionen erhöhen und die Click-Through-Rate senken.
Struktur und Kampagnen
Eine solide und organisierte Kontostruktur sollte von Beginn an aufgebaut werden. Das vereinfacht sowohl die Verwaltung als auch die Anpassung des Suchmaschinenmarketing später.
• Der AdWords Account sollte die Struktur der Website widerspiegeln. Für jede Kategorie auf der Website kann eine eigene Kampagne aufgebaut werden.
• Zusätzlich müssen die wichtigsten Produkte in eigene Kampagnen unterteilt werden, damit ihre Einstellungen einfach auf Kampagnenbasis bearbeitet werden und die Unternehmen sie besser kontrollieren können.
• Die Suchanzeigen sollten getrennt vom Google Display Network gehalten werden, indem als Kampagnentyp "Search Network Only" gewählt wird. Suche und Display sind sehr unterschiedliche Arten von Werbung und sollten deswegen getrennt verwaltet werden.
Ad Groups und Ads
Googles Ziel ist es, relevante Ergebnisse für alle Suchergebnisse zu liefern. Deswegen wird das Produkt genutzt – Die Menschen finden damit, wonach sie suchen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass die Qualität ihrer Werbung diesem Ziel gerecht wird, weil Google das mit niedrigeren Kosten pro Klick (Cost Per Click, CPC) belohnt.
• Die Keywords sollten in enge Ad Groups unterteilt werden. Auch nur wenige Keywords pro Gruppe sind erlaubt. Umso kleiner die Ad Group, desto besser.
• Der weitgehend passende Keyword-Typ (Broad Match) sollte am Anfang vermieden werden, weil dadurch schnell ein Großteil des Budgets verbraten und nur wenig gezielter Traffic generiert werden kann. Erfahren Sie hier mehr über Keyword-Optionen.
• AdGroups brauchen relevante Werbeanzeigen. Die Keywords sollten im Ad Text verwendet, Kaufanreize gegeben und Call-to-Actions den Ads hinzugefügt werden.
• Unternehmen sollten zwei Versionen der Werbeanzeige in jeder Ad Group schreiben. So können sie zum Beispiel testen, welche Angebote oder Call-to-Actions besser funktionieren und dieses Wissen in der Zukunft nutzen.
• Wenn ein Nutzer auf die Ad klickt, muss er das finden, wonach er sucht. Deswegen sollten ihn Unternehmen zur relevantesten Stelle auf der Website leiten. Der Besucher darf nicht dazu gezwungen werden, erneut auf der Site nach etwas zu suchen – weil er das normalerweise nicht tun wird.
Monitoring
Daten sind der Schlüssel zur Optimierung und konstanten Verbesserung. Die Wahrheit ist, dass die Customer Journey heute so zersplittert ist, dass Unternehmen nicht immer die perfekten Daten finden können, um ihre Entscheidungen zu unterstützen. Sie können aber eine sehr große Menge an Daten und Muster sowie Trends finden, die für die Optimierung verwendet werden kann.
• Die Berichte von AdWords sind ausreichend, mit Analytics können aber noch größere Einblicke in die Besucher erreicht werden. Deswegen sollten die AdWords und Google Analytics Accounts verbunden werden.
• In Google Analytics Solution Gallery können kostenlose, fertige Berichtvorlagen für viele verschiedene geschäftliche Zwecke gefunden werden.
• Suchbegriffe, über die die Ad angezeigt wurde, können unter dem Search Terms Bericht gefunden werden. Irrelevante Suchbegriffe sollten als negative Keywords hinzugefügt, außerdem können dort neue Keywords für die Ad Group gefunden werden. Niemals aufhören, die Keyword-Liste zu verbessern.
• Googles Ziel ist auch, Geld mit der Werbung zu machen. Werden viele Empfehlungen zur Erhöhung des Budgets angezeigt? Gebotssteigerungsvorschläge? Automatische Keyword-Anregungen? Dem sollte nie blind gefolgt werden. Unternehmen sollten sich die Vorschläge ansehen, es liegt aber an ihnen, ob sie sie als relevant für ihr Business erachten.
Fazit
Sie können unbegrenzt viel Zeit in AdWords verbringen (es gibt immer irgendetwas zu verbessern), trotzdem sollten sich Unternehmen auf das Wichtige konzentrieren und an den Aspekten arbeiten, die den größten Einfluss auf ihr Business haben. Wenn die Kernkompetenzen geregelt sind, kann der Account erweitert und neue Dinge getestet werden. Das kann den ROI vorübergehend bremsen, für das Wachstum ist es aber immer wert, Neues zu versuchen.
AdWords Advertising ist ein andauernder Prozess, in dem Lernen, Insights Gewinnen und die Verbesserung der Ergebnisse ein wichtiger Teil sind. Viel Glück!
Wollen Sie mit AdWords Ads loslegen oder Ihre Ads verbessern? Stellen sich sicher, dass ihre Landing Pages der Herausforderung gewachsen sind. Mit LianaCMS können sie Landing Pages erstellen, bewerten, flexibel optimieren und einfach bearbeiten – Perfekt für AdWords Kampagnen.
Der Prozess zum Beginn mit AdWords ist relativ unkompliziert:
1. Erstellen eines AdWords Accounts
2. Die erste Kampagne erzeugen
3. Targeted Keywords passend zum Unternehmen wählen
4. Keywords in enge Ad-Gruppen teilen
5. Ansprechende Ads schreiben
6. Relevante Landing Pages für die Ads wählen
7. Zahlungsinformationen angeben
8. Auf Sendung gehen!
Google hat hier einen umfassenden Guide zur Verfügung gestellt. Im Anschluss finden Sie ein paar Tipps zum Start mit Google AdWords und erfahren, wie Sie den höchstmöglichen Umsatz von Anfang an mit AdWords erzielen können.
Prioritäten setzen und Keywords auswählen
Unsicher oder eingeschüchtert von Aktionen in AdWords? Keine Sorge. Zu Beginn muss kein Feuerwerk veranstaltet werden. Jeder sollte sich darauf konzentrieren, was den größten Einfluss auf das jeweilige Business hat.
Es gibt kein Mindestbudget, deswegen müssen die Investitionen am Anfang nicht riesig sein. Stattdessen sollte man mit kleinen Aktionen beginnen und den Account später erweitern. Unternehmen sollten Kampagnen für die Produkte und Services erstellen, die ihnen am wichtigsten sind. Dafür müssen sie diese Fragen beantworten können:
• Welches Produkt oder welcher Service soll am meisten verkauft werden?
• In welchem Bereich hat das Unternehmen die beste Gewinnspanne?
• Welches Produkt oder welcher Service hat den größten Einfluss auf das Unternehmen jetzt und in der Zukunft?
• Wie finde ich Keywords? Beim Wählen der Keywords sollte die Qualität des Traffic beachtet werden, nicht das Volumen allein. Am Anfang können Keywords auf der eigenen Website gesucht werden.
• Welche Nutzer kaufen die Produkte und Services? Unternehmen sollten versuchen, die Kunden zu erreichen, die sich kurz vor der Kaufentscheidung befinden ("Smartphone" vs. "iPhone 6 kaufen").
• Wo finde ich Hilfe bei der Suche nach Keywords? Es gibt viele Tools zur Unterstützung der Suche nach Keywords, zum Beispiel Keyword Planner von Google oder Keyword Tool.
• Wie kann sich der eigene Traffic auswirken? Besonders für größere Unternehmen ist es wichtig, die IP-Adresse der Büros auszuschließen. Interne Suchen können die Impressionen erhöhen und die Click-Through-Rate senken.
Struktur und Kampagnen
Eine solide und organisierte Kontostruktur sollte von Beginn an aufgebaut werden. Das vereinfacht sowohl die Verwaltung als auch die Anpassung des Suchmaschinenmarketing später.
• Der AdWords Account sollte die Struktur der Website widerspiegeln. Für jede Kategorie auf der Website kann eine eigene Kampagne aufgebaut werden.
• Zusätzlich müssen die wichtigsten Produkte in eigene Kampagnen unterteilt werden, damit ihre Einstellungen einfach auf Kampagnenbasis bearbeitet werden und die Unternehmen sie besser kontrollieren können.
• Die Suchanzeigen sollten getrennt vom Google Display Network gehalten werden, indem als Kampagnentyp "Search Network Only" gewählt wird. Suche und Display sind sehr unterschiedliche Arten von Werbung und sollten deswegen getrennt verwaltet werden.
Ad Groups und Ads
Googles Ziel ist es, relevante Ergebnisse für alle Suchergebnisse zu liefern. Deswegen wird das Produkt genutzt – Die Menschen finden damit, wonach sie suchen. Unternehmen sollten sicherstellen, dass die Qualität ihrer Werbung diesem Ziel gerecht wird, weil Google das mit niedrigeren Kosten pro Klick (Cost Per Click, CPC) belohnt.
• Die Keywords sollten in enge Ad Groups unterteilt werden. Auch nur wenige Keywords pro Gruppe sind erlaubt. Umso kleiner die Ad Group, desto besser.
• Der weitgehend passende Keyword-Typ (Broad Match) sollte am Anfang vermieden werden, weil dadurch schnell ein Großteil des Budgets verbraten und nur wenig gezielter Traffic generiert werden kann. Erfahren Sie hier mehr über Keyword-Optionen.
• AdGroups brauchen relevante Werbeanzeigen. Die Keywords sollten im Ad Text verwendet, Kaufanreize gegeben und Call-to-Actions den Ads hinzugefügt werden.
• Unternehmen sollten zwei Versionen der Werbeanzeige in jeder Ad Group schreiben. So können sie zum Beispiel testen, welche Angebote oder Call-to-Actions besser funktionieren und dieses Wissen in der Zukunft nutzen.
• Wenn ein Nutzer auf die Ad klickt, muss er das finden, wonach er sucht. Deswegen sollten ihn Unternehmen zur relevantesten Stelle auf der Website leiten. Der Besucher darf nicht dazu gezwungen werden, erneut auf der Site nach etwas zu suchen – weil er das normalerweise nicht tun wird.
Monitoring
Daten sind der Schlüssel zur Optimierung und konstanten Verbesserung. Die Wahrheit ist, dass die Customer Journey heute so zersplittert ist, dass Unternehmen nicht immer die perfekten Daten finden können, um ihre Entscheidungen zu unterstützen. Sie können aber eine sehr große Menge an Daten und Muster sowie Trends finden, die für die Optimierung verwendet werden kann.
• Die Berichte von AdWords sind ausreichend, mit Analytics können aber noch größere Einblicke in die Besucher erreicht werden. Deswegen sollten die AdWords und Google Analytics Accounts verbunden werden.
• In Google Analytics Solution Gallery können kostenlose, fertige Berichtvorlagen für viele verschiedene geschäftliche Zwecke gefunden werden.
• Suchbegriffe, über die die Ad angezeigt wurde, können unter dem Search Terms Bericht gefunden werden. Irrelevante Suchbegriffe sollten als negative Keywords hinzugefügt, außerdem können dort neue Keywords für die Ad Group gefunden werden. Niemals aufhören, die Keyword-Liste zu verbessern.
• Googles Ziel ist auch, Geld mit der Werbung zu machen. Werden viele Empfehlungen zur Erhöhung des Budgets angezeigt? Gebotssteigerungsvorschläge? Automatische Keyword-Anregungen? Dem sollte nie blind gefolgt werden. Unternehmen sollten sich die Vorschläge ansehen, es liegt aber an ihnen, ob sie sie als relevant für ihr Business erachten.
Fazit
Sie können unbegrenzt viel Zeit in AdWords verbringen (es gibt immer irgendetwas zu verbessern), trotzdem sollten sich Unternehmen auf das Wichtige konzentrieren und an den Aspekten arbeiten, die den größten Einfluss auf ihr Business haben. Wenn die Kernkompetenzen geregelt sind, kann der Account erweitert und neue Dinge getestet werden. Das kann den ROI vorübergehend bremsen, für das Wachstum ist es aber immer wert, Neues zu versuchen.
AdWords Advertising ist ein andauernder Prozess, in dem Lernen, Insights Gewinnen und die Verbesserung der Ergebnisse ein wichtiger Teil sind. Viel Glück!
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