10 häufige Fehler bei Google-Ads
- Inkonsistentes Conversion-Tracking verfälscht Ihre Optimierungsdaten
- Genauer Match-Typ bleibt der effektivste bei hohen Conversion-Raten
- Google-Empfehlungen blind anzunehmen, kann die Performance schwächen
In der Welt von Google Ads entscheiden kleine Fehler oft über Erfolg oder Misserfolg von Kampagnen. Die ständige Weiterentwicklung der Plattform bringt neue Herausforderungen mit sich, die Werbetreibende kennen und vermeiden sollten. Search Engine Land stellt die zehn häufigsten Fehler, die 2025 vermieden werden müssen vor, um Budgets effizient zu nutzen und die Kampagnenperformance zu maximieren.
1. Inkonsistentes Conversion-Tracking
Ein inkonsistentes Setup von Conversion-Tracking führt zu verfälschten Daten. Unterschiedliche Attributionsmethoden und Zählweisen erschweren die Optimierung von Kampagnen. Einheitliches Tracking ist essenziell, um präzise Entscheidungen treffen zu können.
2. Vernachlässigung des Exact Match
Trotz Googles Fokus auf Broad Match bleibt der Exact Match der effizienteste Match-Typ. Er erzielt in der Regel die höchsten Conversion-Raten und sollte daher in jeder Kampagne genutzt werden.
3. Inkonsequente Kampagneneinstellungen
Unterschiedliche Regionen, Zeitpläne oder Gebotsstrategien führen zu Inkonsistenzen. Eine regelmäßige Überprüfung und Vereinheitlichung der Einstellungen stellt sicher, dass Kampagnen optimal ausgerichtet sind.
4. Falsche Gewichtung der Anzeigensstärke
Viele Werbetreibende glauben fälschlicherweise, dass eine hohe Anzeigensstärke die Qualität beeinflusst. Tatsächlich performen Anzeigen mit niedriger Anzeigensstärke oft besser, da sie mehr Kontrolle über die Botschaft behalten.
5. Top-Suchbegriffe nicht als Keywords hinzufügen
Wenn wichtige Suchbegriffe nicht als Keywords hinterlegt sind, führt dies zu Inkonsistenzen bei Anzeigen und Zielseiten. Außerdem verdrängen Performance-Max-Kampagnen häufig die regulären Suchkampagnen. Die Top-Suchbegriffe sollten immer hinzugefügt werden.
6. Broad Match ohne gezielte Gebotsstrategien
Broad Match kann effektiv sein, funktioniert aber schlecht mit maximalen Gebotsstrategien, die nur auf Umsatz oder Conversions abzielen. Stattdessen sollte man gezielte Strategien wie Target CPA oder Target ROAS nutzen.
7. Alte Negative-Keyword-Listen nutzen
Veraltete Negativ-Keyword-Listen können aktuelle Keywords blockieren. Eine regelmäßige Überprüfung dieser Listen ist notwendig, um Keyword-Konflikte zu vermeiden und sicherzustellen, dass neue Keywords performen können.
8. Google-Empfehlungen blind übernehmen
Nicht alle Empfehlungen von Google verbessern die Kampagnenleistung. Werbetreibende sollten Empfehlungen genau prüfen, bevor sie sie akzeptieren, da einige zu schlechteren Ergebnissen führen können.
9. Auto-Apply-Funktion aktiviert lassen
Wenn die Auto-Apply-Funktion aktiviert ist, nimmt Google automatisch Änderungen an Keywords, Match-Types oder Gebotsstrategien vor. Diese Automatisierung kann Konten schaden. Auto-Apply sollte deaktiviert werden, um die Kontrolle zu behalten.
10. Zu starkes Vertrauen in KI
KI ist ein hilfreiches Werkzeug, aber nicht unfehlbar. Sie kann Daten analysieren, versteht jedoch keine Nutzerbedürfnisse oder Besonderheiten. Werbetreibende sollten KI-Ergebnisse immer kritisch prüfen und auf ihre Erfahrung und ihr Wissen vertrauen.