Agiles Projektmanagement: Tipps aus der Praxis für die Praxis
Mit agilem Projektmanagement und flexiblen Methoden haben Sie das gesamte Digital-Projekt im Griff. Die Digitalagentur TWT Interactive liefert Tipps aus der Praxis für die Praxis.
Seit einiger Zeit fördern agile Ansätze im Projektmanagement die effiziente Teamarbeit und garantieren erfolgreiche Projekte. In der komplexen Welt von heute, die geprägt ist von Digitalisierung auf allen Ebenen und mobiler Internetnutzung, versagen immer häufiger Prinzipien des klasssichen Projektmanagements, die in den letzten 50 Jahren gut funktioniert haben. Agile Prozesse sind geprägt durch enge Abstimmungen untereinander, laufende Kommunikation, flexible Vorgänge und kurzfristig abgesteckte Ziele.
Der Kunde kann zu jeder Zeit Einblick und
Mitbestimmung erhalten und die Entwicklung des Projektes verfolgen. Sowohl der End-Termin als auch das Budget werden zwar bereits zu Beginn festgelegt. Die Umsetzung und auch die Priorisierung der Aufgaben bleibt aber flexibel. Es gibt beispielsweise akute Änderungswünsche am Design? Diese Aufgabe kann direkt vorgezogen werden.
Praktische Tipps: Wer digital sein will, muss auch agil sein
So bauen Sie ein agiles Team auf
Ob Scrum oder Kanban: Agile Teams wählen die Methode gemeinsam in Bezug auf das Projekt aus. Die Team-Mitglieder bringen verschiedene Fähigkeiten ein, sodass sich das Team ideal ergänzt. Die Werte und Prinzipien des agilen Projektmanagements sollten dabei von allen Mitgliedern bis hin zum Management akzeptiert und gelebt werden. Zu diesem Prozess gehört:
• Den Kunden frühzeitig durch Teilerfolge begeistern
• Ein gleichmäßiges Tempo einhalten
• Information mit den Teammitglieder teilen
• Motivation durch Vertrauen und eine fordernde Projektkultur
• Transparenz und Integration sind entscheidend
• Eine Führungskraft als Coach, die ihre Mitarbeiter unterstützt und die Ziele nicht aus den Augen verliert
Whiteboard und digitales Board im Einsatz
Whiteboards kommen im agilen Projektmanagement in verschiedenen Aus-führungen zum Einsatz. Software oder virtuelle Boards ergänzen die flexible Methode. Aufgabenbereiche in Form von Post-its lassen sich auf dem Board flexibel bewegen. Keinerlei Technik wird benötigt, um Prozesse anzupassen. Die Visualisierung hilft den Status des Projektes zu erfassen und ist äußerst interaktiv.
Testing ist das A und O
Auch beim agilen Projektmanagement bedarf die technische Entwicklung eines regelmäßigen Testings. Durch die erzielten Ergebnisse in Sprints können Lerneffekte aus vorangegangenen Schritten herausgezogen werden. Durch eine schrittweise Entwicklung und nachhaltiges Testing kann sowohl der Ent-wickler als auch der Kunde die klaren Projektfortschritte erkennen. Damit ergibt sich eine hohe Transparenz.
http://de.slideshare.net/TWTinteractive/agiles-projektmanagement-5-tipps-fur-entscheider-60455640
Planning: Ein Tag für das Team
Das Element “Planning” ist ein weiterer Praxistipp für erfolgreiche agile Pro-jekte. Planning gliedert sich in sogenannte Sprint Reviews, Sprint Planning und die Retroperspektive. Die Sprint Reviews präsentieren dem Kunden die Arbeitsergebnisse der letzten Sprints. Im Sprint Planning gehen die priorisier-ten Aufgaben in die konkrete Arbeitsplanung über. In der Retroperspektive finden Team-Events statt, um Prozesse, das Team-Gefüge oder Projektwerkzeuge noch weiter zu optimieren. Im Planning können alle Mitglieder Feedback geben, sodass sich Änderungen unmittelbar in die Projektarbeit integrieren lassen.
Kanban vs. Scrum
Kanban und Scrum sind die gängigsten Methoden des agilen Prozessmanagements. Kanban ist eine relativ freie Prozesssteuerungsmethode, während Scrum ein genaues Vorgehen vorraussetzt. Es bietet dabei aber stets höchste Flexibilität:
3 Prinzipien im agilen Projektmanagement
• Vereinfachen Sie Prozesse und Strukturen: Jedes neue Projekt sollte so einfach wie möglich aufgesetzt werden, denn die Komplexität wird von ganz allein entstehen.
• Gehen Sie kurze, gemeinsame Wege: Wenn ein Meeting nicht zu einem konkreten Ergebnis oder einer Entscheidung führt, sollten Sie es auch nicht stattfinden lassen. Entschlacken Sie die Meeting-Kultur und lassen sich Ihr Team selbst organisieren.
• Seien Sie offen für Veränderungen: Alte Konzepte und Budget-Planungen für die nächsten 5 Jahre bringen zwar eine Konstante in Ihr Unternehmen, aber keine Innovationen. Verabschieden Sie sich von star-ren Unternehmensstrukturen und öffnen sich für agile Projektmethoden.
Fazit
Beim agilen Projektmanagement bedarf es Mut zur kontinuierlichen Veränderung. Der Wille zur Verbesserung der Prozesse ist sowohl bei Scrum wie auch bei der Kanban-Methode Voraussetzung. Alle Mitarbeiter, nicht bloß das Management, sollten dabei beteiligt sein, um eine ganzheitlich effiziente Arbeitsweise zu gewährleisten. Zu viele Projekte scheitern an einem nicht eindeutig definierten Arbeitsaufwand und unerwarteten Herausforderungen.
Seit einiger Zeit fördern agile Ansätze im Projektmanagement die effiziente Teamarbeit und garantieren erfolgreiche Projekte. In der komplexen Welt von heute, die geprägt ist von Digitalisierung auf allen Ebenen und mobiler Internetnutzung, versagen immer häufiger Prinzipien des klasssichen Projektmanagements, die in den letzten 50 Jahren gut funktioniert haben. Agile Prozesse sind geprägt durch enge Abstimmungen untereinander, laufende Kommunikation, flexible Vorgänge und kurzfristig abgesteckte Ziele.
Der Kunde kann zu jeder Zeit Einblick und
Mitbestimmung erhalten und die Entwicklung des Projektes verfolgen. Sowohl der End-Termin als auch das Budget werden zwar bereits zu Beginn festgelegt. Die Umsetzung und auch die Priorisierung der Aufgaben bleibt aber flexibel. Es gibt beispielsweise akute Änderungswünsche am Design? Diese Aufgabe kann direkt vorgezogen werden.
Praktische Tipps: Wer digital sein will, muss auch agil sein
So bauen Sie ein agiles Team auf
Ob Scrum oder Kanban: Agile Teams wählen die Methode gemeinsam in Bezug auf das Projekt aus. Die Team-Mitglieder bringen verschiedene Fähigkeiten ein, sodass sich das Team ideal ergänzt. Die Werte und Prinzipien des agilen Projektmanagements sollten dabei von allen Mitgliedern bis hin zum Management akzeptiert und gelebt werden. Zu diesem Prozess gehört:
• Den Kunden frühzeitig durch Teilerfolge begeistern
• Ein gleichmäßiges Tempo einhalten
• Information mit den Teammitglieder teilen
• Motivation durch Vertrauen und eine fordernde Projektkultur
• Transparenz und Integration sind entscheidend
• Eine Führungskraft als Coach, die ihre Mitarbeiter unterstützt und die Ziele nicht aus den Augen verliert
Whiteboard und digitales Board im Einsatz
Whiteboards kommen im agilen Projektmanagement in verschiedenen Aus-führungen zum Einsatz. Software oder virtuelle Boards ergänzen die flexible Methode. Aufgabenbereiche in Form von Post-its lassen sich auf dem Board flexibel bewegen. Keinerlei Technik wird benötigt, um Prozesse anzupassen. Die Visualisierung hilft den Status des Projektes zu erfassen und ist äußerst interaktiv.
Testing ist das A und O
Auch beim agilen Projektmanagement bedarf die technische Entwicklung eines regelmäßigen Testings. Durch die erzielten Ergebnisse in Sprints können Lerneffekte aus vorangegangenen Schritten herausgezogen werden. Durch eine schrittweise Entwicklung und nachhaltiges Testing kann sowohl der Ent-wickler als auch der Kunde die klaren Projektfortschritte erkennen. Damit ergibt sich eine hohe Transparenz.
http://de.slideshare.net/TWTinteractive/agiles-projektmanagement-5-tipps-fur-entscheider-60455640
Planning: Ein Tag für das Team
Das Element “Planning” ist ein weiterer Praxistipp für erfolgreiche agile Pro-jekte. Planning gliedert sich in sogenannte Sprint Reviews, Sprint Planning und die Retroperspektive. Die Sprint Reviews präsentieren dem Kunden die Arbeitsergebnisse der letzten Sprints. Im Sprint Planning gehen die priorisier-ten Aufgaben in die konkrete Arbeitsplanung über. In der Retroperspektive finden Team-Events statt, um Prozesse, das Team-Gefüge oder Projektwerkzeuge noch weiter zu optimieren. Im Planning können alle Mitglieder Feedback geben, sodass sich Änderungen unmittelbar in die Projektarbeit integrieren lassen.
Kanban vs. Scrum
Kanban und Scrum sind die gängigsten Methoden des agilen Prozessmanagements. Kanban ist eine relativ freie Prozesssteuerungsmethode, während Scrum ein genaues Vorgehen vorraussetzt. Es bietet dabei aber stets höchste Flexibilität:
3 Prinzipien im agilen Projektmanagement
• Vereinfachen Sie Prozesse und Strukturen: Jedes neue Projekt sollte so einfach wie möglich aufgesetzt werden, denn die Komplexität wird von ganz allein entstehen.
• Gehen Sie kurze, gemeinsame Wege: Wenn ein Meeting nicht zu einem konkreten Ergebnis oder einer Entscheidung führt, sollten Sie es auch nicht stattfinden lassen. Entschlacken Sie die Meeting-Kultur und lassen sich Ihr Team selbst organisieren.
• Seien Sie offen für Veränderungen: Alte Konzepte und Budget-Planungen für die nächsten 5 Jahre bringen zwar eine Konstante in Ihr Unternehmen, aber keine Innovationen. Verabschieden Sie sich von star-ren Unternehmensstrukturen und öffnen sich für agile Projektmethoden.
Fazit
Beim agilen Projektmanagement bedarf es Mut zur kontinuierlichen Veränderung. Der Wille zur Verbesserung der Prozesse ist sowohl bei Scrum wie auch bei der Kanban-Methode Voraussetzung. Alle Mitarbeiter, nicht bloß das Management, sollten dabei beteiligt sein, um eine ganzheitlich effiziente Arbeitsweise zu gewährleisten. Zu viele Projekte scheitern an einem nicht eindeutig definierten Arbeitsaufwand und unerwarteten Herausforderungen.