Social Media Marketing optimieren – richtig posten aber wie?
Die meiste Zeit verbringen deutsche Internetnutzer in sozialen Netzwerken, nämlich 191 Stunden im Monat (Quelle: tobesocial). Das sind im Schnitt 6,36 Stunden am Tag, an denen Nutzer durch Social Media Marketing erreicht werden können. Die Bedeutung nimmt demnach immer weiter zu. So ist es auch kein Wunder, dass jede zweite Kaufentscheidung von Social Media Inhalten beeinflusst wird. (Quelle: DigitasLBI) Umso mehr gilt es für Unternehmen, ihre Potenziale zu analysieren, um Social Media Marketing optimieren zu können. Dadurch wird nicht nur die Bekanntheit des Unternehmens sowie die Reichweite im viralen Marketing gesteigert, es stärkt auch das Vertrauen in der Kundenbindung.
Einen guten Einblick über weitere Facts und Vorteile gibt es in unserer Infografik „Die 10 wichtigsten Social Media Facts 2015„.
Sind die Möglichkeiten erstmal erkannt, stellt sich die Frage nach dem Wie. Um die Interessenten auf sich aufmerksam zu machen, reicht es nicht, einfach nur irgendwann irgendwas zu posten. Ein Post ist nicht gleich ein guter Post. Es sind einige Feinjustierungen in Inhalt, Form und auch beim Zeitpunkt zu beachten, um die gewünschte Reichweite und Resonanz zu erzielen. Deshalb gilt: Social Media Marketing optimieren. Wir haben dazu einige Tipps und Infos, was es zu beachten gibt zusammengestellt.
Allgemein gilt für jedes Netzwerk, dass die Inhalte eine positive und authentische Ausstrahlung haben sollten. Auch auf Werbung im direkten Sinne sollte verzichtet werden. Besser ist es, unterhaltende oder informative Inhalte auf das Produkt/Unternehmen/Marke zu beziehen oder aktuelle Anlässe aufzugreifen. Kurz: Content Marketing. Natürlich sollte dabei, um eine stringente Linie zu verfolgen, immer die Beziehung zum Produkt erkennbar sein. Gerne darf gut performender Content auch immer mal wieder (in Maßen!) geteilt werden. Ein Bild mit einzubauen ist ein enormer Vorteil, denn durchschnittlich erzielen Posts mit einem Bild 53% mehr Likes. (Quelle: Hubspot) Außerdem ist es wichtig, die Inhalte immer über Tracking Links zu verlinken, um jederzeit analysieren zu können, wie viel Resonanz ein bestimmter Inhalt erzeugt hat. Ein weiterer wichtiger Punkt, der für alle Arten von Posts gilt, ist der Call to Action. Dem Nutzer die Chance zu geben, durch Interaktion in Kontakt zu treten, ist ungemein förderlich für die Kundenbeziehung. Hier eine hohe Dialogbereitschaft zu zeigen und zeitnah präsent zu sein, suggeriert dem Kunden echtes Interesse und trägt zum Vertrauensaufbau bei. Da jeder zweite Internetnutzer mit einem mobilen Endgerät (Quelle: Statistisches Bundesamt) surft, ist es auch in jedem Fall wichtig, den Post so zu gestalten, dass er auch auf Smartphones oder Tablets optimal angezeigt werden kann.
Die unterschiedlichen Netzwerke haben allerdings alle unterschiedliche Fokusse, Nutzungszeiten und Funktionsweisen. Deshalb macht es Sinn, für die verschiedenen Kanäle auch jeweils andere, passend abgestimmte Inhalte bereitzuhalten.
Facebook
Hat eine Nutzerzahl von 1,59 Milliarden Mitgliedern. Pro Tag sind 1.04 Milliarden aktive Nutzer auf Facebook unterwegs. Aufgrund dieser hohen Nutzerzahlen ist Facebook schon von den meisten Unternehmen als Marketing Plattform erkannt worden. (Quelle: allfacebook.de) Die beste Zeit für ein Posting auf Facebook liegt zwischen 13 und 16 Uhr. (Quelle: Social Media für Unternehmer) Am besten gibt man einem Link oder Bild eine kurze beschreibende Info mit auf den Weg, die Interessenten einen guten Einblick zu dem Inhalt gibt. Die Postings sind durch das Profil sehr viel beständiger als die auf Twitter und tauchen deshalb auch häufiger im Feed eines Abonnenten auf, als es Tweets tun. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass CMS Systemen wie zum Beispiel WordPress direkt eingestellt werden kann, welches Bild und welche Informationen bei der Veröffentlichung auf Facebook angezeigt werden sollen. Diese Informationen zieht Facebook sich dann jedes mal automatisch. Weitere Tipps zur richtigen Facebook Nutzung im Marketing gibt es in unserem Beitrag „Facebook Content Marketing für Marken„
Twitter
Wie bereits angedeutet, ist Twitter mit seinen 320 Millionen Nutzern, davon 305 monatlich aktive, sehr viel kurzlebiger (Quelle: golem.de). Die meisten Twitternutzer folgen sehr vielen anderen Nutzern, weshalb die Frequenz an Postings so hoch ist, dass man immer nur ein paar wahrnimmt. Um hier bestmöglich Social Media Marketing optimieren zu können, ist es ratsam, den Post mehr als nur einmal zu teilen (in Maßen!). Die hohe Kunst ist es, die Zeichenlänge von 140 nicht zu überschreiten und trotzdem die Botschaft rüberzubringen. Es gibt Tools, die dabei helfen, den Link zu kürzen, damit dieser nicht die ganzen Zeichen verschlingt. Um die Reichweite zu erhöhen, kann bei Twitter hier sinnvoll sein, Personen zu verlinken (@), die mit dem Thema zu tun haben. Das wohl bekannteste Zeichen von Twitter sind die Hashtags (#). Sucht ein Nutzer nach einem bestimmten Hashtag und hat ein anderer Nutzer diesen unter seinem Beitrag verlinkt, wird der Beitrag und alle anderen die zum Hashtag passen, dem Suchenden entsprechend angezeigt. Videos und Bilder erregen gerade bei Twitter mehr Aufmerksamkeit, da sie im Feed herausstechen und die Wahrscheinlichkeit auf Retweets erhöhen. Die beste Zeit für einen Tweet ist zwischen 13 und 15 Uhr (Quelle: Social Media für Unternehmer). Weitere Tipps zur richtigen Twitter Nutzung gibt es in den Beiträgen „5 Grenzen der Twitter-Nutzung im digitalen Marketing“ sowie „Twitter als effektives Instrument in der Branding-Kommunikation – 3 Praxistipps„.
Google+
Bei Google+ macht es Sinn, einen Blick auf die mit einem Hashtag versehenen „trending topics“ zu werfen. Mit dieser Funktion kann man sich sehr einfach über das Neueste in seinen Interessengebieten informieren. Gezielte Tags, Hashtags, ausgesuchte Communities und die Sammlungen bieten vielfältige Möglichkeiten das Produkt ansprechend zu vermarkten. So kann zum Beispiel eine Bildersammlung erstellt werden, in der gezeigt wird, wie das Produkt in vielen alltäglichen Situationen nützlich sein kann. Es kann auch eine ganze Community entstehen, die sich nur über das Produkt austauscht. Eine ausdrucksstarke Headline ist ein weiterer Bonus, den Google+ bietet. Diese kann genutzt werden, um für die Zielgruppe relevante Keywords anzugeben, die ins Auge springen. Das ist speziell von Vorteil wenn andere Google+ Nutzer nach diesen Keywords suchen. Diese finden den Beitrag dann eher weil er im Ranking höher steht als Nutzer, die nicht bei Google+ registriert sind. Da das Netzwerk im Vergleich zu den anderen eine geringere aktive Nutzeranzahl von 235 Millionen hat (Quelle: Google+) ist die Interaktion und der Call to Action umso wichtiger, um Reichweite und Resonanz zu erzielen. Die beste Zeit für einen Post liegt zwischen 9 und 11 Uhr. (Quelle: Social Media für Unternehmer).
In diesen 3 Netzwerken spielt es quasi keine Rolle, welche Themen man anbringt, ob Alltag, Politiksatire oder Reisen. Es ist alles erlaubt, solange es zum eigenen Angebot passt. Bei Xing und LinkedIn muss man dahingegen schon deutlich behutsamer vorgehen. Es wird eine hohe Professionalität verlangt, damit die Message am richtigen Punkt andockt. Gerade hier wird also ein geschicktes Händchen verlangt, um sein Social Media Marketing optimieren zu können.
Xing
Xing hat 15 Millionen Nutzer, davon 14 Millionen aktive. Die allerdings nur in Deutschand und ein paar in der Schweiz (Quelle: Xing). Somit ist das Netzwerk obwohl es eine geringere Nutzerzahl als Linkedin hat in Deutschland relevanter. Um die Plattform erfolgreich als Marketingkanal zu verwenden, muss der Inhalt die Zielgruppe auf einer Business Ebene ansprechen und konkret für ihr Geschäftsmodell oder ihre Funktion relevant sein. Beispielsweise sollte das Unternehmen mit Informationen rund um die Branche punkten und keine Witze über das Wetter machen. Der einfachste Weg bei Xing ist der, über die Gruppen zu gehen. Hier ist der Raum, um Fachartikel zu veröffentlichen, sein Expertenwissen mit einzubringen und Diskussionen anzustoßen. Inhalte, die in sozialen Netzwerken großen Anklang finden, sind auch von Suchmaschinen schnell entdeckt, weshalb es sich empfiehlt, passende Keywords zu verwenden, um im SEO Ranking aufzusteigen. Auch bei Xing kann man als Unternehmen schnell auf aktuelle Situationen reagieren, in dem man beispielsweise einfach einen Link (eines Mitbewerbers oder Experten) kommentiert und so seine eigene Kompetenz unterstreicht.
LinkedIn
LinkedIn hat mit seinen weltweit 414 Millionen Nutzern eine beachtliche Reichweite. (Quelle: statista). 396 Millionen sind davon aktiv. Auch hier kann jeder Inhalte posten und schreiben, die seiner Meinung nach relevant für seinen Markt sind. Gerade die darauffolgende Diskussion mit den Nutzern kann ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt sein, um Nutzer gezielt zu entwickeln und sich als authentischer Gesprächspartner zu präsentieren. Denn aufgrund der thematischen Seriösität werden gerne tiefgreifende Fragen professioneller Art gestellt. Diese zu beantworten und als Unternehmen an dieser Stelle sein Wissen weiterzugeben, kann ein großer Schritt in Richtung Lead Generierung sein. Genau wie bei Xing sind auch hier die Keywords essenziell, wenn nach Fachartikeln gesucht wird. Die beste Zeit, um Content auf Linkedin zu teilen, ist zwischen 7-9 und 17-18 Uhr (Quelle: Social Media für Unternehmer).
Weitere Tipps finden Sie in unserem Unternehmensblog: http://www.artegic.de/blog
oder auf Twitter twitter.com/artegic.
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Sind die Möglichkeiten erstmal erkannt, stellt sich die Frage nach dem Wie. Um die Interessenten auf sich aufmerksam zu machen, reicht es nicht, einfach nur irgendwann irgendwas zu posten. Ein Post ist nicht gleich ein guter Post. Es sind einige Feinjustierungen in Inhalt, Form und auch beim Zeitpunkt zu beachten, um die gewünschte Reichweite und Resonanz zu erzielen. Deshalb gilt: Social Media Marketing optimieren. Wir haben dazu einige Tipps und Infos, was es zu beachten gibt zusammengestellt.
Allgemein gilt für jedes Netzwerk, dass die Inhalte eine positive und authentische Ausstrahlung haben sollten. Auch auf Werbung im direkten Sinne sollte verzichtet werden. Besser ist es, unterhaltende oder informative Inhalte auf das Produkt/Unternehmen/Marke zu beziehen oder aktuelle Anlässe aufzugreifen. Kurz: Content Marketing. Natürlich sollte dabei, um eine stringente Linie zu verfolgen, immer die Beziehung zum Produkt erkennbar sein. Gerne darf gut performender Content auch immer mal wieder (in Maßen!) geteilt werden. Ein Bild mit einzubauen ist ein enormer Vorteil, denn durchschnittlich erzielen Posts mit einem Bild 53% mehr Likes. (Quelle: Hubspot) Außerdem ist es wichtig, die Inhalte immer über Tracking Links zu verlinken, um jederzeit analysieren zu können, wie viel Resonanz ein bestimmter Inhalt erzeugt hat. Ein weiterer wichtiger Punkt, der für alle Arten von Posts gilt, ist der Call to Action. Dem Nutzer die Chance zu geben, durch Interaktion in Kontakt zu treten, ist ungemein förderlich für die Kundenbeziehung. Hier eine hohe Dialogbereitschaft zu zeigen und zeitnah präsent zu sein, suggeriert dem Kunden echtes Interesse und trägt zum Vertrauensaufbau bei. Da jeder zweite Internetnutzer mit einem mobilen Endgerät (Quelle: Statistisches Bundesamt) surft, ist es auch in jedem Fall wichtig, den Post so zu gestalten, dass er auch auf Smartphones oder Tablets optimal angezeigt werden kann.
Die unterschiedlichen Netzwerke haben allerdings alle unterschiedliche Fokusse, Nutzungszeiten und Funktionsweisen. Deshalb macht es Sinn, für die verschiedenen Kanäle auch jeweils andere, passend abgestimmte Inhalte bereitzuhalten.
Hat eine Nutzerzahl von 1,59 Milliarden Mitgliedern. Pro Tag sind 1.04 Milliarden aktive Nutzer auf Facebook unterwegs. Aufgrund dieser hohen Nutzerzahlen ist Facebook schon von den meisten Unternehmen als Marketing Plattform erkannt worden. (Quelle: allfacebook.de) Die beste Zeit für ein Posting auf Facebook liegt zwischen 13 und 16 Uhr. (Quelle: Social Media für Unternehmer) Am besten gibt man einem Link oder Bild eine kurze beschreibende Info mit auf den Weg, die Interessenten einen guten Einblick zu dem Inhalt gibt. Die Postings sind durch das Profil sehr viel beständiger als die auf Twitter und tauchen deshalb auch häufiger im Feed eines Abonnenten auf, als es Tweets tun. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass CMS Systemen wie zum Beispiel WordPress direkt eingestellt werden kann, welches Bild und welche Informationen bei der Veröffentlichung auf Facebook angezeigt werden sollen. Diese Informationen zieht Facebook sich dann jedes mal automatisch. Weitere Tipps zur richtigen Facebook Nutzung im Marketing gibt es in unserem Beitrag „Facebook Content Marketing für Marken„
Wie bereits angedeutet, ist Twitter mit seinen 320 Millionen Nutzern, davon 305 monatlich aktive, sehr viel kurzlebiger (Quelle: golem.de). Die meisten Twitternutzer folgen sehr vielen anderen Nutzern, weshalb die Frequenz an Postings so hoch ist, dass man immer nur ein paar wahrnimmt. Um hier bestmöglich Social Media Marketing optimieren zu können, ist es ratsam, den Post mehr als nur einmal zu teilen (in Maßen!). Die hohe Kunst ist es, die Zeichenlänge von 140 nicht zu überschreiten und trotzdem die Botschaft rüberzubringen. Es gibt Tools, die dabei helfen, den Link zu kürzen, damit dieser nicht die ganzen Zeichen verschlingt. Um die Reichweite zu erhöhen, kann bei Twitter hier sinnvoll sein, Personen zu verlinken (@), die mit dem Thema zu tun haben. Das wohl bekannteste Zeichen von Twitter sind die Hashtags (#). Sucht ein Nutzer nach einem bestimmten Hashtag und hat ein anderer Nutzer diesen unter seinem Beitrag verlinkt, wird der Beitrag und alle anderen die zum Hashtag passen, dem Suchenden entsprechend angezeigt. Videos und Bilder erregen gerade bei Twitter mehr Aufmerksamkeit, da sie im Feed herausstechen und die Wahrscheinlichkeit auf Retweets erhöhen. Die beste Zeit für einen Tweet ist zwischen 13 und 15 Uhr (Quelle: Social Media für Unternehmer). Weitere Tipps zur richtigen Twitter Nutzung gibt es in den Beiträgen „5 Grenzen der Twitter-Nutzung im digitalen Marketing“ sowie „Twitter als effektives Instrument in der Branding-Kommunikation – 3 Praxistipps„.
Google+
Bei Google+ macht es Sinn, einen Blick auf die mit einem Hashtag versehenen „trending topics“ zu werfen. Mit dieser Funktion kann man sich sehr einfach über das Neueste in seinen Interessengebieten informieren. Gezielte Tags, Hashtags, ausgesuchte Communities und die Sammlungen bieten vielfältige Möglichkeiten das Produkt ansprechend zu vermarkten. So kann zum Beispiel eine Bildersammlung erstellt werden, in der gezeigt wird, wie das Produkt in vielen alltäglichen Situationen nützlich sein kann. Es kann auch eine ganze Community entstehen, die sich nur über das Produkt austauscht. Eine ausdrucksstarke Headline ist ein weiterer Bonus, den Google+ bietet. Diese kann genutzt werden, um für die Zielgruppe relevante Keywords anzugeben, die ins Auge springen. Das ist speziell von Vorteil wenn andere Google+ Nutzer nach diesen Keywords suchen. Diese finden den Beitrag dann eher weil er im Ranking höher steht als Nutzer, die nicht bei Google+ registriert sind. Da das Netzwerk im Vergleich zu den anderen eine geringere aktive Nutzeranzahl von 235 Millionen hat (Quelle: Google+) ist die Interaktion und der Call to Action umso wichtiger, um Reichweite und Resonanz zu erzielen. Die beste Zeit für einen Post liegt zwischen 9 und 11 Uhr. (Quelle: Social Media für Unternehmer).
In diesen 3 Netzwerken spielt es quasi keine Rolle, welche Themen man anbringt, ob Alltag, Politiksatire oder Reisen. Es ist alles erlaubt, solange es zum eigenen Angebot passt. Bei Xing und LinkedIn muss man dahingegen schon deutlich behutsamer vorgehen. Es wird eine hohe Professionalität verlangt, damit die Message am richtigen Punkt andockt. Gerade hier wird also ein geschicktes Händchen verlangt, um sein Social Media Marketing optimieren zu können.
Xing hat 15 Millionen Nutzer, davon 14 Millionen aktive. Die allerdings nur in Deutschand und ein paar in der Schweiz (Quelle: Xing). Somit ist das Netzwerk obwohl es eine geringere Nutzerzahl als Linkedin hat in Deutschland relevanter. Um die Plattform erfolgreich als Marketingkanal zu verwenden, muss der Inhalt die Zielgruppe auf einer Business Ebene ansprechen und konkret für ihr Geschäftsmodell oder ihre Funktion relevant sein. Beispielsweise sollte das Unternehmen mit Informationen rund um die Branche punkten und keine Witze über das Wetter machen. Der einfachste Weg bei Xing ist der, über die Gruppen zu gehen. Hier ist der Raum, um Fachartikel zu veröffentlichen, sein Expertenwissen mit einzubringen und Diskussionen anzustoßen. Inhalte, die in sozialen Netzwerken großen Anklang finden, sind auch von Suchmaschinen schnell entdeckt, weshalb es sich empfiehlt, passende Keywords zu verwenden, um im SEO Ranking aufzusteigen. Auch bei Xing kann man als Unternehmen schnell auf aktuelle Situationen reagieren, in dem man beispielsweise einfach einen Link (eines Mitbewerbers oder Experten) kommentiert und so seine eigene Kompetenz unterstreicht.
LinkedIn hat mit seinen weltweit 414 Millionen Nutzern eine beachtliche Reichweite. (Quelle: statista). 396 Millionen sind davon aktiv. Auch hier kann jeder Inhalte posten und schreiben, die seiner Meinung nach relevant für seinen Markt sind. Gerade die darauffolgende Diskussion mit den Nutzern kann ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt sein, um Nutzer gezielt zu entwickeln und sich als authentischer Gesprächspartner zu präsentieren. Denn aufgrund der thematischen Seriösität werden gerne tiefgreifende Fragen professioneller Art gestellt. Diese zu beantworten und als Unternehmen an dieser Stelle sein Wissen weiterzugeben, kann ein großer Schritt in Richtung Lead Generierung sein. Genau wie bei Xing sind auch hier die Keywords essenziell, wenn nach Fachartikeln gesucht wird. Die beste Zeit, um Content auf Linkedin zu teilen, ist zwischen 7-9 und 17-18 Uhr (Quelle: Social Media für Unternehmer).
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