Social Media Marketing: Twitter & Co. - Die Microblogs
Im letzten Jahr haben wir mit unserer Social Media Serie begonnen und sind bereits auf die Social Networks, die Video- und Foto-Plattformen eingegangen.
Heute, im vierten Teil, stehen die Microblogs im Fokus unserer „Social Media Marketing“-Serie. Trotz der Vielzahl dieser Dienste beschränken wir uns auf Twitter und Tumblr, die in Deutschland nach Nutzerzahlen deutlich die Nase vorne haben.
Auch die Statusmeldungen auf Facebook, Google+ oder Xing stellen im Grunde genommen Microblogs dar, werden im Rahmen dieses Artikels aber nicht weiter vertieft.
Microblogs sind Blogs, die der Veröffentlichung kurzer Statusmeldungen der Nutzer dienen.
Wie in einem Blog auch werden die auf 140 bis 200 Zeichen begrenzten Meldungen chronologisch dargestellt.
Alle Meldungen können vom Nutzer entweder für einen eingeschränkten Leserkreis oder alle weiteren Nutzer öffentlich gemacht werden.
Was zwitschert denn da von den Dächern? Twitter!
Mit 4,4 Millionen Nutzern, Stand Mai 2012, ist Twitter in Deutschland der Platzhirsch unter den Microblogs. Twitter wurde 2006 gegründet, die erste Textnachricht, Tweet genannt, wurde am 21. März 2006 verschickt. Tweets sind auf 140 Zeichen beschränkt. Grundsätzlich werden die Tweets eines Nutzers allen anderen Nutzern angezeigt, die diesem Twitter-Nutzer folgen. Auf diese Weise teilen viele Besitzer eines Twitter-Accounts bestimmte Aspekte ihres Lebens in Echtzeit mit anderen Nutzern. Tweets können jedoch auch von anderen kommentiert werden bzw. können Diskussionen stattfinden. Die Liste der von einem Nutzer abonnierten Beiträge wird als Timeline bezeichnet.
Bei Veranstaltungen wird häufig eine Twitterwall eingesetzt. Auf dieser Pinnwand werden alle Tweets zusammengefasst, die zu einem zuvor festgelegten einheitlichen Stichwort, in Twitter Hashtag genannt und mit dem „#“-Zeichen gekennzeichnet, veröffentlicht wurden. Auf diese Weise können interessierte Teilnehmer sich umfassend über die mit dem Event in Zusammenhang stehenden Tweets informieren. Seit Mai 2012 können Nutzer auch die relevantesten Tweets der von ihnen abonnierten Accounts via E-Mail erhalten. Zudem sollen Tweets künftig Vorschauen und Bilder der in ihnen gesetzten Links enthalten.
Sammelpunkt für Fundstücke aus dem Netz: Tumblr
Auf Tumblr teilen Nutzer mit anderen in ihrem „tumblelog“ interessante Inhalte, auf die sie bei ihren Streifzügen durchs Internet gestoßen sind: Texte, Bilder, Zitate, Chatlogs, Links und Video- bzw. Audiodateien. Nutzer können anschließend fremde Einträge in ihr tumblelog übernehmen oder als Favoriten markieren. Wie auch auf Twitter können Nutzer anderen Nutzern folgen. Deren Einträge werden dadurch auch im „dashboard“ des Followers sichtbar.
In aller Kürze: Microblog-Erfolgsgeschichten
Trotz der Zeichenbeschränkung kann auch via Microblog erfolgreich Kommunikation betrieben werden. So sind etwa die Tiny Tales abgeschlossene Kurzgeschichten, die in jede SMS und sogar in einen Tweet passen. Inklusive Einleitung, Klimax, retardierendem Moment und einem überraschenden Schluss. Lufthansa USA wiederum kombinierte Social-Media-Monitoring mit außergewöhnlichem öffentlichen Service. Während eines Pilotenstreikes in den USA suchte das Dialog-Team auf Twitter, Facebook und Flyertalk aktiv nach verunsicherten Gästen, um ihnen individuelle Updates zuzuschicken, wie es um ihren Flug steht. Diese lauteten etwa “Lieber Herr X – Du schaffst es nach Seattle” oder “Liebe Frau Y, Ihr Flug fällt tatsächlich aus … dürfen wir Sie auf United umbuchen?” Zehntausende Dankesbezeugungen zufriedener Kunden, die sich erstklassig informiert und wie VIPs behandelt fühlten, waren das Ergebnis dieses Premium-Service der Lufthansa USA.
Ideal zur Suchmaschinenoptimierung, für effektive PR-Arbeit und Service-Angebote
Anders als zugangsbeschränkte Netzwerke wie etwa Facebook sind die Nachrichten in Microblogs für jedermann zugänglich, also auch für Suchmaschinen. Entsprechend positiv wirkt sich ein eigener Microblog damit auf die Position bei Google & Co. aus. Microblogging eignet sich damit hervorragend für ein effektives Suchmaschinenmarketing. Darüber hinaus hat sich etwa Twitter in Journalistenkreisen längst als wertvolles Tool zur Informationsbeschaffung etabliert. Tweets fallen damit nicht nur Kunden, sondern auch der Presse auf und dienen so der effektiven Pressearbeit. Last, but not least kann ein Microblog auch als Service-Kanal genutzt werden. Ein erfolgreiches Beispiel stellt hier „Telekom hilft“ dar.
Sie haben die ersten Artikel unserer Serie verpasst? Kein Problem hier geht's zu Teil 1, Teil 2 und Teil 3.
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rabbit eMarketing ist eine auf den professionellen Online-Dialog spezialisierte Full Service-Agentur für E-Mail, Mobile sowie Social Media Marketing. Der E-Commerce-Spezialist und Outsourcing Partner entwickelt intelligente Kampagnen, die die verschiedenen Kanäle des Online Marketing effizient vereinen. Am Standort Frankfurt werden derzeit über 65 Mitarbeiter beschäftigt. Für sein Geschäftskonzept erhielt das Unternehmen 2005 den Gründerpreis der Stadt Frankfurt und 2008 den Hessischen Gründerpreis.
Zu den aktuell über 200 aktiven Kunden verschiedenster Branchen gehören der gehobene Mittelstand, international agierende Großunternehmen und einige der bekanntesten Online-Shops Deutschlands. Zahlreiche Kampagnen von rabbit eMarketing wurden in den letzten Jahren mit renommierten nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Geschäftsführer von rabbit eMarketing sind die Online-Dialog-Pioniere Uwe-Michael Sinn und Nikolaus von Graeve.
Heute, im vierten Teil, stehen die Microblogs im Fokus unserer „Social Media Marketing“-Serie. Trotz der Vielzahl dieser Dienste beschränken wir uns auf Twitter und Tumblr, die in Deutschland nach Nutzerzahlen deutlich die Nase vorne haben.
Auch die Statusmeldungen auf Facebook, Google+ oder Xing stellen im Grunde genommen Microblogs dar, werden im Rahmen dieses Artikels aber nicht weiter vertieft.
Microblogs sind Blogs, die der Veröffentlichung kurzer Statusmeldungen der Nutzer dienen.
Wie in einem Blog auch werden die auf 140 bis 200 Zeichen begrenzten Meldungen chronologisch dargestellt.
Alle Meldungen können vom Nutzer entweder für einen eingeschränkten Leserkreis oder alle weiteren Nutzer öffentlich gemacht werden.
Was zwitschert denn da von den Dächern? Twitter!
Mit 4,4 Millionen Nutzern, Stand Mai 2012, ist Twitter in Deutschland der Platzhirsch unter den Microblogs. Twitter wurde 2006 gegründet, die erste Textnachricht, Tweet genannt, wurde am 21. März 2006 verschickt. Tweets sind auf 140 Zeichen beschränkt. Grundsätzlich werden die Tweets eines Nutzers allen anderen Nutzern angezeigt, die diesem Twitter-Nutzer folgen. Auf diese Weise teilen viele Besitzer eines Twitter-Accounts bestimmte Aspekte ihres Lebens in Echtzeit mit anderen Nutzern. Tweets können jedoch auch von anderen kommentiert werden bzw. können Diskussionen stattfinden. Die Liste der von einem Nutzer abonnierten Beiträge wird als Timeline bezeichnet.
Bei Veranstaltungen wird häufig eine Twitterwall eingesetzt. Auf dieser Pinnwand werden alle Tweets zusammengefasst, die zu einem zuvor festgelegten einheitlichen Stichwort, in Twitter Hashtag genannt und mit dem „#“-Zeichen gekennzeichnet, veröffentlicht wurden. Auf diese Weise können interessierte Teilnehmer sich umfassend über die mit dem Event in Zusammenhang stehenden Tweets informieren. Seit Mai 2012 können Nutzer auch die relevantesten Tweets der von ihnen abonnierten Accounts via E-Mail erhalten. Zudem sollen Tweets künftig Vorschauen und Bilder der in ihnen gesetzten Links enthalten.
Sammelpunkt für Fundstücke aus dem Netz: Tumblr
Auf Tumblr teilen Nutzer mit anderen in ihrem „tumblelog“ interessante Inhalte, auf die sie bei ihren Streifzügen durchs Internet gestoßen sind: Texte, Bilder, Zitate, Chatlogs, Links und Video- bzw. Audiodateien. Nutzer können anschließend fremde Einträge in ihr tumblelog übernehmen oder als Favoriten markieren. Wie auch auf Twitter können Nutzer anderen Nutzern folgen. Deren Einträge werden dadurch auch im „dashboard“ des Followers sichtbar.
In aller Kürze: Microblog-Erfolgsgeschichten
Trotz der Zeichenbeschränkung kann auch via Microblog erfolgreich Kommunikation betrieben werden. So sind etwa die Tiny Tales abgeschlossene Kurzgeschichten, die in jede SMS und sogar in einen Tweet passen. Inklusive Einleitung, Klimax, retardierendem Moment und einem überraschenden Schluss. Lufthansa USA wiederum kombinierte Social-Media-Monitoring mit außergewöhnlichem öffentlichen Service. Während eines Pilotenstreikes in den USA suchte das Dialog-Team auf Twitter, Facebook und Flyertalk aktiv nach verunsicherten Gästen, um ihnen individuelle Updates zuzuschicken, wie es um ihren Flug steht. Diese lauteten etwa “Lieber Herr X – Du schaffst es nach Seattle” oder “Liebe Frau Y, Ihr Flug fällt tatsächlich aus … dürfen wir Sie auf United umbuchen?” Zehntausende Dankesbezeugungen zufriedener Kunden, die sich erstklassig informiert und wie VIPs behandelt fühlten, waren das Ergebnis dieses Premium-Service der Lufthansa USA.
Ideal zur Suchmaschinenoptimierung, für effektive PR-Arbeit und Service-Angebote
Anders als zugangsbeschränkte Netzwerke wie etwa Facebook sind die Nachrichten in Microblogs für jedermann zugänglich, also auch für Suchmaschinen. Entsprechend positiv wirkt sich ein eigener Microblog damit auf die Position bei Google & Co. aus. Microblogging eignet sich damit hervorragend für ein effektives Suchmaschinenmarketing. Darüber hinaus hat sich etwa Twitter in Journalistenkreisen längst als wertvolles Tool zur Informationsbeschaffung etabliert. Tweets fallen damit nicht nur Kunden, sondern auch der Presse auf und dienen so der effektiven Pressearbeit. Last, but not least kann ein Microblog auch als Service-Kanal genutzt werden. Ein erfolgreiches Beispiel stellt hier „Telekom hilft“ dar.
Sie haben die ersten Artikel unserer Serie verpasst? Kein Problem hier geht's zu Teil 1, Teil 2 und Teil 3.
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rabbit eMarketing ist eine auf den professionellen Online-Dialog spezialisierte Full Service-Agentur für E-Mail, Mobile sowie Social Media Marketing. Der E-Commerce-Spezialist und Outsourcing Partner entwickelt intelligente Kampagnen, die die verschiedenen Kanäle des Online Marketing effizient vereinen. Am Standort Frankfurt werden derzeit über 65 Mitarbeiter beschäftigt. Für sein Geschäftskonzept erhielt das Unternehmen 2005 den Gründerpreis der Stadt Frankfurt und 2008 den Hessischen Gründerpreis.
Zu den aktuell über 200 aktiven Kunden verschiedenster Branchen gehören der gehobene Mittelstand, international agierende Großunternehmen und einige der bekanntesten Online-Shops Deutschlands. Zahlreiche Kampagnen von rabbit eMarketing wurden in den letzten Jahren mit renommierten nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Geschäftsführer von rabbit eMarketing sind die Online-Dialog-Pioniere Uwe-Michael Sinn und Nikolaus von Graeve.