Weihnachten 2012: Viele Geschenke, wenig Tradition
Köln, November 2012. Weihnachten fällt in diesem Jahr auf den 24. Dezember. Genauso überraschend wie diese Nachricht finden wir in jedem Jahr die Lebkuchen, Zimtsterne und Spritzgebäck, die wir pünktlich ab August in den Regalen der Supermärkte finden. Wie der Konsument auf die verfrühte Weihnachtsstimmung reagiert und wie sich Weihnachtstraditionen in deutschen Haushalten verändert haben, zeigt eine Umfrage, bei der das Kölner Unternehmen Die Gefährten in Kooperation mit acquisa 400 Kunden verschiedener Supermärkte befragt hat.
Es ist die Zeit der Besinnung, der Harmonie, der Familie. Zumindest in der Theorie. Tatsächlich beginnt der Handel uns schon Anfang Herbst an das nahende Fest der Liebe zu erinnern. Und damit beginnt bei vielen auch der Stress. Der Großteil der Befragten gibt an 6-10 Geschenke zu Weihnachten zu verschenken. Anlaufstelle Nummer eins ist hier der Einzelhandel (52 Prozent), gefolgt vom Online-Shopping (22 Prozent) und zuletzt Geschenke die auf einem Weihnachtsmarkt erworben wurden (20 Prozent). Selbstgebasteltes landet mit 6 Prozent auf dem letzten Platz.
Immer mehr Beliebtheit erfreuen sich Gutscheine. Mit 34 Prozent liegen Gutscheine als Geschenk nur noch knapp hinter richtigen Geschenken (39 Prozent), 27 Prozent legen die letztliche Entscheidung für ein Geschenk direkt in die Hände des Beschenkten und geben Geld.
Die Top Weihnachtsgeschenke sind, wie schon 2011, Schmuck und Accessoires (41 Prozent), gefolgt von Kosmetik, Parfüm und Cremes (33 Prozent). Auf dem dritten Platz landen Bücher, CDs und DVDs (26 Prozent).
Auch der altmodische Weihnachts-Wunschzettel bekommt Konkurrenz durch die neuen Medien. Immerhin 52 Prozent schreiben die klassische Wunschliste an den Mann mit Bart (2011 waren es noch 70 Prozent), 16 Prozent vertrauen auf den Cyber-Weihnachtsmann und tragen ihre Wünsche in Listen der verschiedenen Online Anbieter (Amazon, Otto, Zalando) ein. Eine Weihnachts-App wird bereits von 22 Prozent der Befragten genutzt, zum Vergleich, 2011 waren es erst 5 Prozent.
Sonstige Weihnachtstraditionen verfolgen einem Abwärtstrend: Nur 28 Prozent der Befragten stellen zu Nikolaus einen Stiefel raus. Plätzchen werden von knapp 20 Prozent selbst gebacken. Direkt darauf angesprochen, auf welches Weihnachtselement am ehesten verzichtet werden könnte antworten 44 Prozent auf den amerikanisch importierten Mistelzweig, 33 Prozent brauchen keinen Adventskranz mehr, 11 Prozent verzichten auf kleine Geschenke und Schokolädchen aus dem Adventskalender.
Kaum Veränderung gibt es bei der Entwicklung am POS: 44 Prozent empfinden eine weihnachtliche Verpackung als Kaufgrund. Als Top-Weihnachtsmarke steht Lindt mit 38 Prozent auf Platz eins, gefolgt von Ferrero (26 Prozent) und Milka (25 Prozent).
Und das Schönste zum Schluss: 94 Prozent der Befragten antworteten auf die Frage: „Mögen Sie Weihnachten?“ mit: „Ja, sehr!“.
Mit den Ergebnissen der Konsumentenbefragung präsentieren Die Gefährten und das Fachmagazin acquisa eine Umfrage zu Verbrauchereinstellungen und Kaufverhalten zu Weihnachten. Dafür hat die Kölner Agentur im September 2012 je 100 Personen vor Real in Düsseldorf und Neuss und je 200 vor Edeka in Düsseldorf befragt.
Es ist die Zeit der Besinnung, der Harmonie, der Familie. Zumindest in der Theorie. Tatsächlich beginnt der Handel uns schon Anfang Herbst an das nahende Fest der Liebe zu erinnern. Und damit beginnt bei vielen auch der Stress. Der Großteil der Befragten gibt an 6-10 Geschenke zu Weihnachten zu verschenken. Anlaufstelle Nummer eins ist hier der Einzelhandel (52 Prozent), gefolgt vom Online-Shopping (22 Prozent) und zuletzt Geschenke die auf einem Weihnachtsmarkt erworben wurden (20 Prozent). Selbstgebasteltes landet mit 6 Prozent auf dem letzten Platz.
Immer mehr Beliebtheit erfreuen sich Gutscheine. Mit 34 Prozent liegen Gutscheine als Geschenk nur noch knapp hinter richtigen Geschenken (39 Prozent), 27 Prozent legen die letztliche Entscheidung für ein Geschenk direkt in die Hände des Beschenkten und geben Geld.
Die Top Weihnachtsgeschenke sind, wie schon 2011, Schmuck und Accessoires (41 Prozent), gefolgt von Kosmetik, Parfüm und Cremes (33 Prozent). Auf dem dritten Platz landen Bücher, CDs und DVDs (26 Prozent).
Auch der altmodische Weihnachts-Wunschzettel bekommt Konkurrenz durch die neuen Medien. Immerhin 52 Prozent schreiben die klassische Wunschliste an den Mann mit Bart (2011 waren es noch 70 Prozent), 16 Prozent vertrauen auf den Cyber-Weihnachtsmann und tragen ihre Wünsche in Listen der verschiedenen Online Anbieter (Amazon, Otto, Zalando) ein. Eine Weihnachts-App wird bereits von 22 Prozent der Befragten genutzt, zum Vergleich, 2011 waren es erst 5 Prozent.
Sonstige Weihnachtstraditionen verfolgen einem Abwärtstrend: Nur 28 Prozent der Befragten stellen zu Nikolaus einen Stiefel raus. Plätzchen werden von knapp 20 Prozent selbst gebacken. Direkt darauf angesprochen, auf welches Weihnachtselement am ehesten verzichtet werden könnte antworten 44 Prozent auf den amerikanisch importierten Mistelzweig, 33 Prozent brauchen keinen Adventskranz mehr, 11 Prozent verzichten auf kleine Geschenke und Schokolädchen aus dem Adventskalender.
Kaum Veränderung gibt es bei der Entwicklung am POS: 44 Prozent empfinden eine weihnachtliche Verpackung als Kaufgrund. Als Top-Weihnachtsmarke steht Lindt mit 38 Prozent auf Platz eins, gefolgt von Ferrero (26 Prozent) und Milka (25 Prozent).
Und das Schönste zum Schluss: 94 Prozent der Befragten antworteten auf die Frage: „Mögen Sie Weihnachten?“ mit: „Ja, sehr!“.
Mit den Ergebnissen der Konsumentenbefragung präsentieren Die Gefährten und das Fachmagazin acquisa eine Umfrage zu Verbrauchereinstellungen und Kaufverhalten zu Weihnachten. Dafür hat die Kölner Agentur im September 2012 je 100 Personen vor Real in Düsseldorf und Neuss und je 200 vor Edeka in Düsseldorf befragt.