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Social Media Marketing: Die Foto-Plattformen

Im 3. Teil unserer Social Media Serie beleuchten wir die Foto-Plattformen flickr, Pinterest, Instagram und Photobucket.
rabbit eMarketing GmbH | 29.10.2012
Nach den „klassischen sozialen Netzwerken“, wie etwa Facebook, Xing oder LinkedIn, und den Video-Plattformen widmen wir uns in Teil 3 unserer „Social Media Marketing“-Serie den Foto-Plattformen.
Aktuell erwähnenswert sind dabei die Angebote flickr, Pinterest, Instagram und Photobucket.

Der in die Jahre gekommene Klassiker: flickr
flickr ging im Februar 2004 als erstes noch heute relevantes Foto-Portal mit Community-Elementen online. flickr ermöglicht es registrierten Nutzern, Bilder sowie kurze Videos zu kategorisieren und mit Kommentaren und Notizen auf flickr hochzuladen, dort zu präsentieren und so mit anderen Nutzern zu teilen. Darüber hinaus können Bilder auch per E-Mail oder von einem Fotohandy aus direkt an flickr übertragen und später von anderen Webauftritten aus verlinkt werden. Die Möglichkeit, jedes Bild frei zu kategorisieren, mit einer Beschreibung zu versehen und von anderen kommentieren zu lassen, unterstützt flickr-Mitglieder beim schnellen Aufbau von Metadaten. flickr bietet seinen Nutzern zudem eine Suche nach Kategorien. Auf diese Weise können sich Nutzer beispielsweise bequem die neuesten Bilder, Weblinks und Weblog-Artikel zu beliebigen Suchbegriffen ansehen. Die „People in Photos“ genannte Funktion erlaubt es außerdem – das Einverständnis der Nutzer vorausgesetzt -, sich gegenseitig auf Fotos zu markieren und mit Namen zu versehen.

Derzeit in aller Munde: Pinterest
Pinterest ist in aller Munde. Denn auf der noch jungen Foto-Plattform geht es um schöne Bilder und Videos, die die Nutzer mit anderen auf ihren virtuellen Pinnwänden teilen und so Auskunft über individuelle Interessen und Vorlieben geben. Andere Nutzer wiederum können die veröffentlichten Bilder und Videos teilen, ihren Gefallen daran ausdrücken oder auch kommentieren. Werbung auf Pinterest steckt derzeit noch in den Kinderschuhen, denn die Nutzerzahlen sind noch zu gering. Zudem ist die Mehrzahl der Nutzer weiblich, was die erreichbaren Zielgruppen einschränkt. Dennoch eröffnen sich gerade für Modelabels, Lifestyle-Marken, etc. auf Pinterest interessante Möglichkeiten.

Mit Retro-Charme auf Erfolgkurs: Instagram
Instagram ist eine kostenfreie App für iOS- und Android-Mobilgeräte, mit der Fotos erstellt und mithilfe verschiedener Filter verfremdet werden können. Im Anschluss daran können Nutzer ihre Bilder im Internet – etwa in sozialen Netzwerken – mit anderen teilen. Der typische Instagram-Look, der die Bildanmutung von Polaroid-Aufnahmen lebendig werden lässt, macht den Erfolg des Angebotes aus. Entsprechend häufig wird Instagram für Gewinnspiele eingesetzt, die ihrerseits auf der Plattform von Facebook angestoßen und ausgetragen werden.

Der Imagehoster: Photobucket
Photobucket ist eine Online-Datenbank zur Archivierung und Präsentation von Bildern und Videos. Nutzer des Angebotes dieses Imagehosters können sich zwischen einem kostenfreien und einem kostenpflichtigen Account mit größerem Speicherplatz und zusätzlichen Funktionen entscheiden. Derzeit werden auf Photobucket über 7 Milliarden Dateien gehostet. Die Nutzer entscheiden dabei, für wen – eine bestimmte Benutzergruppe, nur den Kontoinhaber oder die Allgemeinheit – die jeweiligen Inhalte zugänglich sind. Zudem ist der Dienst ausschließlich englischsprachig. Bilder und Videos können per E-Mail oder Fotohandy übertragen und später auch verlinkt werden.

Richtig sozial wird’s erst auf Facebook & Co.
Nicht nur Foto-Plattformen, sondern auch die großen sozialen Netzwerke bieten die Möglichkeit, Fotos hochzuladen und mit anderen Mitgliedern zu teilen. Da die Mitgliederzahlen dieser Netzwerke wie etwa Facebook und Google+ deutlich höher sind als die der besprochenen Foto-Plattformen, lassen sich Bilder hier sogar deutlich schneller und besser weiterverbreiten – ein wertvolles Plus also für alle, die Bilder im Rahmen von Social-Media-Marketing-Aktivitäten nutzen wollen.

Wer jedoch sehr viele Fotos präsentieren möchte, sollte dennoch über eine Veröffentlichung auf einer Foto-Plattform nachdenken. Welche Plattform genutzt wird, ist dabei sekundär. Wichtig ist, dass die Fotos öffentlich für jedermann zugänglich sind und nicht nur für Benutzer bzw. eine bestimmte Benutzergruppe. Der Nachteil bei dieser Vorgehensweise ist aber, dass eine direkte Kommunikation mit Nutzern kaum möglich ist. Denn außer Fotos lassen sich oftmals keine weiteren Informationen verbreiten.

Interessant ist auf jeden Fall die Verknüpfung von Instagram und Facebook. Die Kombi ermöglicht es, spannende Gewinnspiele zu realisieren. Ebenfalls im Auge behalten sollte man die Entwicklung von Pinterest: Mit steigenden Nutzerzahlen wird die Foto-Plattform immer interessanter für das Social Media Marketing – zumindest für alle Unternehmen, die Produkte anbieten, die sich visuell stark präsentieren und verkaufen lassen.


Sie haben den ersten Teil unserer Serie verpasst? Kein Problem hier geht's zu Teil 1 und Teil 2.


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rabbit eMarketing (www.rabbit-emarketing.de) ist eine auf den professionellen Online-Dialog spezialisierte Full Service-Agentur für E-Mail, Mobile sowie Social Media Marketing. Der E-Commerce-Spezialist und Outsourcing Partner entwickelt intelligente Kampagnen, die die verschiedenen Kanäle des Online Marketing effizient vereinen. Am Standort Frankfurt werden derzeit über 65 Mitarbeiter beschäftigt. Für sein Geschäftskonzept erhielt das Unternehmen 2005 den Gründerpreis der Stadt Frankfurt und 2008 den Hessischen Gründerpreis.

Zu den aktuell über 200 aktiven Kunden verschiedenster Branchen gehören der gehobene Mittelstand, international agierende Großunternehmen und einige der bekanntesten Online-Shops Deutschlands. Zahlreiche Kampagnen von rabbit eMarketing wurden in den letzten Jahren mit renommierten nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Geschäftsführer von rabbit eMarketing sind die Online-Dialog-Pioniere Uwe-Michael Sinn und Nikolaus von Graeve.