Das neue Schwarzbuch Markenfirmen - Die Machenschaften der Weltkonzerne
»Der politische Konsument ist ein schlafender Riese.
Dieses Buch zeigt, wie man ihn aufweckt.« Ulrich Beck
Das »Schwarzbuch Markenfirmen« verschafft Konsumenten erstmals eine Übersicht über die skrupellosen Machenschaften bekannter und beliebter Weltkonzerne
Markenfirmen wie Adidas, Coca-Cola, McDonald's, Mercedes, Nestlé und Siemens setzen die Trends in der Konsumindustrie. Sie diktieren Modeströmungen genauso wie internationale Vereinbarungen. Ihre Konzernumsätze übertreffen die Wirtschaftskraft zahlreicher Länder. Ihr Einfluss ist teilweise größer als der von Regierungen und politischen Institutionen. Der Wert einer Marke - und damit die Macht der Konzerne - misst sich längst nicht mehr am gehandelten Produkt, sondern an dessen Image: Der Aspirin-Hersteller Bayer wirbt mit »Kompetenz und Verantwortung«, Shell rühmt sich für seine ökologische und soziale Vorreiterrolle und Nike sieht sich als »Corporate Citizen«, der liebevoll für die »weltweite Nike-Familie aus Sportlern, Konsumenten und jenen, die für uns arbeiten« sorgt.
»Die für uns arbeiten«, das sind immer öfter Menschen aus den Billiglohnländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Ausbeutung, Zwangs- und Kinderarbeit sind dort an der Tagesordnung. Menschen und Lebensräume werden vergiftet, Regierungen erpresst, Krisen und bewaffnete Konflikte ungeniert ausgenützt oder sogar finanziert. Bekannte und beliebte Weltmarken tolerieren Folter, Sklaverei, unerlaubte Medikamentenversuche, Diskriminierung, Tierquälerei, Umweltzerstörung und die Verfolgung von Gewerkschaften und Kritikern.
Doch gleichzeitig setzen immer mehr Konsumenten auf ethische Mindeststandards. Sie wollen keine Produkte mehr kaufen, bei deren Herstellung Kinder ausgebeutet werden oder ganze Völker ihre Lebensgrundlagen verlieren. Das bringt aber auch Verunsicherung: Was kann ich überhaupt noch kaufen? Und vor allem: Wer sind die »Bösen« unter den Marken, mit denen ich im Alltag zu tun habe?
Dieses Buch ist der Versuch einer Antwort. Es kratzt am Image der erfolgreichsten Markenfirmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und deckt auf, welche von ihnen die größte Verantwortung für die Misere tragen. Es zeigt aber auch, welche Macht die Konsumenten haben, um die Konzerne zu einer Änderung Ihrer Geschäftspraktiken zu zwingen.
Dieses Buch zeigt, wie man ihn aufweckt.« Ulrich Beck
Das »Schwarzbuch Markenfirmen« verschafft Konsumenten erstmals eine Übersicht über die skrupellosen Machenschaften bekannter und beliebter Weltkonzerne
Markenfirmen wie Adidas, Coca-Cola, McDonald's, Mercedes, Nestlé und Siemens setzen die Trends in der Konsumindustrie. Sie diktieren Modeströmungen genauso wie internationale Vereinbarungen. Ihre Konzernumsätze übertreffen die Wirtschaftskraft zahlreicher Länder. Ihr Einfluss ist teilweise größer als der von Regierungen und politischen Institutionen. Der Wert einer Marke - und damit die Macht der Konzerne - misst sich längst nicht mehr am gehandelten Produkt, sondern an dessen Image: Der Aspirin-Hersteller Bayer wirbt mit »Kompetenz und Verantwortung«, Shell rühmt sich für seine ökologische und soziale Vorreiterrolle und Nike sieht sich als »Corporate Citizen«, der liebevoll für die »weltweite Nike-Familie aus Sportlern, Konsumenten und jenen, die für uns arbeiten« sorgt.
»Die für uns arbeiten«, das sind immer öfter Menschen aus den Billiglohnländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Ausbeutung, Zwangs- und Kinderarbeit sind dort an der Tagesordnung. Menschen und Lebensräume werden vergiftet, Regierungen erpresst, Krisen und bewaffnete Konflikte ungeniert ausgenützt oder sogar finanziert. Bekannte und beliebte Weltmarken tolerieren Folter, Sklaverei, unerlaubte Medikamentenversuche, Diskriminierung, Tierquälerei, Umweltzerstörung und die Verfolgung von Gewerkschaften und Kritikern.
Doch gleichzeitig setzen immer mehr Konsumenten auf ethische Mindeststandards. Sie wollen keine Produkte mehr kaufen, bei deren Herstellung Kinder ausgebeutet werden oder ganze Völker ihre Lebensgrundlagen verlieren. Das bringt aber auch Verunsicherung: Was kann ich überhaupt noch kaufen? Und vor allem: Wer sind die »Bösen« unter den Marken, mit denen ich im Alltag zu tun habe?
Dieses Buch ist der Versuch einer Antwort. Es kratzt am Image der erfolgreichsten Markenfirmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz und deckt auf, welche von ihnen die größte Verantwortung für die Misere tragen. Es zeigt aber auch, welche Macht die Konsumenten haben, um die Konzerne zu einer Änderung Ihrer Geschäftspraktiken zu zwingen.