So werden E-Mails barrierefrei
- Barrierefreie E-Mails verbessern die Nutzererfahrung und erreichen mehr Menschen
- Hochkontrastreiche Farben und verständliche Schriftarten sind entscheidend
- Verwenden Sie Alt-Tags und vermeiden Sie "Klick hier"-Links für bessere Zugänglichkeit
Die Barrierefreiheit von E-Mails wird immer mehr zu einem entscheidenden Aspekt im digitalen Marketing, berichtet litmus. Um eine größere Zielgruppe zu erreichen, müssen E-Mails so gestaltet werden, dass sie auch für Menschen mit unterschiedlichen Einschränkungen zugänglich sind. Dazu gehört eine durchdachte Gestaltung der visuellen Elemente, wie z.B. die Wahl der richtigen Farben, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch sicherstellen, dass Inhalte für Menschen mit Farbsehschwächen oder anderen visuellen Einschränkungen gut erkennbar sind. Ein hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund ist besonders wichtig, um eine bessere Lesbarkeit zu ermöglichen.
Darüber hinaus sollten Texte in E-Mails so strukturiert sein, dass sie für alle Benutzer leicht verständlich sind. Dazu gehört die Verwendung von größeren Schriftgrößen, klaren Schriftarten und ausreichend Platz zwischen den Textabschnitten. Eine angemessene Zeilenhöhe und die Vermeidung von zu kleinen Schriftgrößen sind wichtig, da gerade auf mobilen Geräten kleinere Texte schwer lesbar sein können. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass Links eine klare und präzise Beschreibung haben, um Nutzern die Navigation zu erleichtern. Statt allgemeiner Formulierungen wie „Klicken Sie hier“ ist es sinnvoller, die Funktion des Links direkt zu benennen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die korrekte Nutzung von Alt-Tags für Bilder, um sicherzustellen, dass auch Nutzer, die keine Bilder sehen können, den Inhalt der E-Mail vollständig erfassen können. Zusätzlich sollten semantische HTML-Elemente wie Überschriften verwendet werden, die die Struktur der E-Mail klar definieren und eine einfachere Navigation für Screenreader-Nutzer ermöglichen.