Coca-Cola schockiert mit KI-Werbung
- Coca-Colas KI-Weihnachtswerbung wirkt künstlich und wird stark kritisiert
- Unrealistische Szenen und statische Bilder zerstören die Weihnachtsatmosphäre
- Zuschauer fordern mehr Kreativität statt rein KI-generierter Werbeinhalte
Coca-Cola hat mit seiner diesjährigen Weihnachtswerbung einen ungewollten Fehltritt begangen, wie Schmidtis Blog berichtet. Die traditionell warmherzigen Spots, die für viele fest zur Weihnachtszeit gehören, wurden größtenteils von künstlicher Intelligenz erstellt – und das Ergebnis enttäuscht. Statt der gewohnten festlichen Stimmung vermitteln die neuen Werbefilme einen künstlichen, kalten Eindruck. Die Animationen wirken hölzern, die Szenen statisch und leblos. Elemente wie schwebende LKWs, seltsam agierende Tiere und schmelzende Häuser erscheinen bizarr und unnatürlich.
Auch die Zuschauer zeigen sich wenig begeistert. Neben den unrealistischen Darstellungen wird die überdeutliche Produktplatzierung stark kritisiert. Das Coca-Cola-Logo tritt so dominant hervor, dass es störend und aufdringlich wirkt. Diese Elemente führen dazu, dass die emotionale Bindung, die die älteren Werbespots so besonders machte, vollständig verloren geht.
Die Kritik zeigt, dass künstliche Intelligenz zwar ein mächtiges Werkzeug sein kann, jedoch nicht die menschliche Kreativität und den Sinn für Emotionen ersetzen sollte. Während KI sicherlich auch in Zukunft eine Rolle in der Werbung spielen wird, lehrt das Beispiel von Coca-Cola, dass Technologie mit Fingerspitzengefühl eingesetzt werden muss, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Der aktuelle Spot dient als Mahnung, dass die Verbindung zwischen Marke und Konsumenten nur durch Authentizität und echte Emotionen gestärkt werden kann.